Als Berater entwickeln Sie neue Ideen, die Unternehmen weiterhelfen und Veränderungen in bestehenden Prozessen oder Strukturen auslösen. Sie arbeiten gern in einem Umfeld, das immer wieder neue Herausforderungen für Sie bereit hält? Dann schauen Sie sich aktuelle Stellenausschreibungen aus Wirtschaft, von Vereinen, Verbänden und öffentlicher Hand an. Verschaffen Sie sich auf unserem Stellenmarkt einen Überblick über Beratungsjobs, die nicht nur den klassischen Berater fordern.
Wer nach seinem Studium einen Beraterberuf anstrebt, muss dafür verschiedene Zusatzqualifikationen erfüllen und darauf achten, dass er stets auf dem Laufenden ist, was Neuerungen in der betreffenden Fachrichtung angeht. Allerdings muss die Beratertätigkeit noch nicht der letzte Punkt der Karriereleiter sein.
Wer als IT-Berater arbeitet, kann im Schnitt zwischen 3.181 und 3.655 Euro brutto monatlich verdienen. Nach einem Masterstudium der Fachrichtung IT-Management kann das monatliche Bruttoeinkommen im Bereich von 4.670 bis 4.869 Euro liegen. Kundenberater bei Banken verdienen durchschnittlich zwischen 2.252 und 2.817 Euro, nach einer Fortbildung zum Fachberater oder Fachwirt für Finanzdienstleistungen beträgt das Bruttomonatsgehalt im Schnitt direkt 2.817 Euro.
Personalberater können beispielsweise den Bachelorstudiengang Personalmanagement und -dienstleister belegen und Personalreferenten werden. Die tarifliche Vergütung im öffentlichen Dienst liegt hier zwischen 3.315 und 4.469 Euro monatlich. Oder sie belegen den gleichlautenden Masterstudiengang und verdienen als Geschäftsführer zwischen 3.852 und 4.670 Euro brutto im Monat beziehungsweise als Bereichsleiter 4.667 bis 4.869 Euro. In der Privatwirtschaft dagegen verdienen Geschäftsführer in GmbHs abhängig von Branche und Firmengröße meist zwischen 6.600 und 9.000 Euro pro Monat - nach oben hin sind jedoch keine Grenzen gesetzt.
Entwicklungshelfer sind immer auch Berater: Sie geben ihre Fähigkeiten weiter: In Taten, vor allem aber auch in Worten, um zu lehren, was für den Aufbau der betreffenden Region benötigt wird. Wer nach einer Möglichkeit sucht für internationale Unternehmen oder Organisationen tätig zu werden kann sich auch Jobs im Ausland anschauen. Die Vergütung für Entwicklungshelfer ist stark abhängig von der jeweiligen Organisation, für die die Helfer arbeiten. Wer sich in diesem Bereich fortbilden möchte, kann entweder verschiedene Kurse zu Public Relations, Gruppendynamik und Entwicklungshilfe belegen oder ein Bachelorstudium in allgemeiner und vergleichender Kulturwissenschaft absolvieren. Dann besteht die Möglichkeit, Berufspädagoge zu werden und ein monatliches Bruttoeinkommen zwischen 3.315 und 4.469 Euro zu erzielen.
Wer darüber hinaus noch ein Masterstudium im Bereich Ethnologie, Kultur- und Sozialanthropologie belegt, kann nach seinem Abschluss beispielsweise Kulturmanager werden oder ein Museum leiten. Die Entgelte für beide Positionen sind im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) geregelt und betragen 2.761 bis 4.041 Euro beziehungsweise 3.760 bis 4.949 Euro brutto im Monat.
Wer lieber seiner Beratertätigkeit treu bleiben möchte, hat momentan vor allem gute Chancen bei Nichtregierungsorganisationen in Deutschland: Sogenannte NGO Jobs in der Entwicklungshilfe und der Entwicklungszusammenarbeit sind vielfach zu vergeben. Die Jobbörse Berlin verfügt hier über zahlreiche Stellenangebote. Auch soziale Einrichtungen suchen immer wieder Fachkräfte, die als Berater tätig werden möchten, ebenso gemeinnützige Vereine und kirchliche Einrichtungen. Die Verdienstmöglichkeiten hängen hier stark vom jeweiligen Arbeitgeber ab.
Bewerten