Sie suchen nach ersten beruflichen Erfahrungen in einer Festanstellung? Als Volontär oder Trainee in einem Wirtschaftsunternehmen oder im Journalismus werden Ihnen Einstiegsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen geboten. Sie lernen das gesamte Unternehmen bzw. die Redaktion von Ihren Grundfesten her kennen. Durch Bereichswechsel, die in den Programmen meist festgeschrieben sind, erhalten Sie einen Überblick über alle Tätigkeiten im Unternehmen. Im Rahmen einer Spezialisierung können Sie dann in Ihrem favorisierten Bereich Aufgaben übernehmen. Einen Überblick über aktuelle und spannende Trainee Stellen oder Volontariat Angebote können Sie sich auf unserem Stellenmarkt verschaffen.
Wenn Volontäre und Trainees mit ihrer Ausbildung fertig sind, stehen ihnen verschiedene Möglichkeiten von der Festanstellung bis zur freiberuflichen Tätigkeit offen. Je nach Branche variieren dabei die Zahl der Jobangebote und die Einstiegsgehälter sehr stark - und in einigen Berufsfeldern ist zudem die Konkurrenz groß. Interessante Angebote für ein Volontariat im Verlag gibt es auf der Jobbörse Hamburg.
Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer journalistischen Ausbildung können Volontäre in ihrer Ausbildungsredaktion theoretisch je nach Medium zum Beispiel als Print-, Hörfunk- oder Online-Redakteure weiterarbeiten. Die Vergütung regelt bei tarifgebundenen Verlagen der Manteltarifvertrag für Journalistinnen und Journalisten. Für Redakteure bei Tageszeitungen im ersten bis dritten Berufsjahr liegt das Jahresgehalt bei rund 36.000 Euro brutto.
Eine Übernahme nach dem Volontariat ist jedoch längst nicht in jeder Redaktion vorgesehen - oft wird lediglich ein neuer Volontär eingestellt, der den fertig ausgebildeten ersetzt. Ob eine Chance auf Übernahme besteht, sollten angehende Volontäre gleich bei der Vertragsunterzeichnung klären und sich auch im Verlauf der Ausbildung immer wieder nach Möglichkeiten erkundigen. Besteht keine Chance auf Weiterbeschäftigung, bedeutet das für viele junge Journalisten erst einmal den Weg in die Freiberuflichkeit - denn in vielen Redaktionen sind feste Neueinstellungen eine Seltenheit geworden. Gut beraten sind freie Journalisten, die sich spezialisieren, Netzwerke knüpfen, offen für neue Medientrends sind und sich technisch weiterbilden. Verlagslektoren arbeiten nach dem Ende ihres Volontariats ebenfalls oft auf freiberuflicher Basis. Auch wenn Honorare frei verhandelbar sind, sollten sie sich nicht unter Wert verkaufen.
Der Weg in die PR ist eine weitere Möglichkeit nach dem Volontariat, um einen neuen Arbeitsmarkt zu entdecken. Jobangebote für Pressereferenten finden sich weit häufiger als solche für Redakteure. Das Einstiegsgehalt richtet sich nach der Branche, ist in kleinen und mittleren Unternehmen aber häufig in etwa dem von Redakteuren gleichzusetzen. Das durchschnittliche Jahresgehalt beträgt in PR-Berufen etwa 43.000 Euro brutto.
Wirtschaftsunternehmen haben mit ihren Trainee Stellen oft das Ziel, die erfolgreich Ausgebildeten als junge Führungskräfte zu übernehmen. Ist dies nicht der Fall, so lohnt sich häufig ein Besuch auf einer Jobmesse oder der Blick in die große und vielfältige Jobbörse Berlin. Besonders Ingenieuren und Wirtschaftswissenschaftlern stehen nach ihrem Traineeprogramm viele Jobangebote in zahlreichen Branchen offen.
Das Einstiegsgehalt ist gegenüber dem durchschnittlichen Trainee-Gehalt von 36.000 Euro dann entsprechend höher. Auch hier gibt es jedoch große Unterschiede. Unternehmensgröße und Branche sind entscheidende Faktoren. Wer nach seinem Traineeprogramm in einem großen Konzern in der Maschinenbau- oder Elektrobranche, einer Bank oder der chemischen Industrie einsteigt, erhält in der Regel ein überdurchschnittliches Jahresgehalt. Hier verdienen bereits Trainees 40.000 Euro und mehr.
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