Das DLR ist das Forschungszentrum für Luft- und Raumfahrt sowie die Raumfahrtagentur der Bundesrepublik Deutschland.
Rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter forschen gemeinsam an einer einzigartigen Vielfalt von Themen in Luftfahrt,
Raumfahrt, Energie und Verkehr und Sicherheit. Ihre Missionen reichen von der Grundlagenforschung bis hin zur Entwicklung
von innovativen Anwendungen und Produkten von morgen. Wenn auch Sie sich für die Welt der Spitzenforschung in einem
inspirierenden, wertschätzenden Umfeld begeistern, starten Sie Ihre Mission bei uns.
Für den DLR-Projektträger in Bonn suchen wir einen
Wir engagieren uns u. a. in den Feldern Gesundheit, Umwelt, Kultur, Geistes- und Sozialwissenschaften, Bildung, Arbeitsgestaltung und Dienstleistung
sowie Informationstechnik. Unsere spezialisierten Teams bilden Schnittstellen zu Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft. Sie betreuen v. a.
Förderprogramme von der Ideenentwicklung über die wettbewerbliche Vergabe von Fördermitteln bis zur Erfolgsbewertung und unterstützen die
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit unserer Auftraggeber. Die Stelle ist im Bereich „Bildung, Gender“ ausgeschrieben. Im Zentrum der
Tätigkeiten steht die Unterstützung von Programmen, die sich mit der Erforschung, Entwicklung und Umsetzung von nachhaltigen Innovationen in der
Bildung befassen. Dabei sollen die Strukturen in der Bildungsförderung, die Bildungszugänge und die Qualität der Angebote verbessert werden.
Die Programme umfassen alle Bildungsbereiche von der frühkindlichen Bildung über die schulische Bildung bis hin zur Beruflichen Bildung und
zum lebenslangen Lernen, von Benachteiligtenförderung bis zur Hochschullehre und zu Projekten, die den Anteil von Frauen in Bildung und Forschung
dort erhöhen, wo sie bislang unterrepräsentiert sind. Die empirische Bildungsforschung beschäftigt sich mit den wissenschaftlichen Grundlagen zu den genannten Themen.
Der/die Stelleninhaber/in wird der Abteilung „Lebenslanges Lernen“ zugeordnet. Die ausgeschriebenen Stellen beziehen sich auf das Programm
„Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“. Der Schwerpunkt des Programms liegt auf der kulturellen Bildung bildungsbenachteiligter Kinder und
Jugendlicher. Gefördert werden außerschulische Maßnahmen, die einen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit leisten sollen. Dazu werden auf lokaler
Ebene Bündnisse mehrerer Akteure gebildet, die Maßnahmen in allen künstlerischen Sparten anbieten. Die Tätigkeiten des wissenschaftlichen
Mitarbeiters/der wissenschaftlichen Mitarbeiterin beinhalten zum einen Aufgaben der Projektförderung wie Antrags-, Begutachtungs- und Auswahlverfahren
sowie zum anderen konzeptionelle Tätigkeiten zur Weiterentwicklung des Programm- und Förderbereiches und zur inhaltlichen Unterstützung des
Auftraggebers (BMBF) in übergeordneten Belangen.
In den Aufgabenbereich fallen konkret folgende Tätigkeiten:
- Beratung potenzieller Antragsteller/innen hinsichtlich des Förderprogramms
- inhaltliche, wissenschaftliche Prüfung von Anträgen/Angeboten in der Regel unter Hinzuziehung nationaler oder internationaler Expertinnen und Experten
- fachliche Beurteilung von Vorhabenbeschreibungen auf Grundlage der geltenden Förderbekanntmachungen, auch unter Hinzuziehung von Fachexperten
- Antragsbewertung und -bearbeitung unter Berücksichtigung des Zuwendungsrechtes
- fachliche Begleitung laufender Vorhaben
- Zwischen- und Verwendungsprüfungen
- Beiträge zur ständigen Beobachtung und Analyse von Forschung und Entwicklung in der kulturellen Bildung auf nationaler und internationaler Ebene
- Organisation des fachlichen Austauschs der Projekte
- fachliche Stellungnahmen und Berichte
- Fachkommunikation und Ergebnistransfer
Eingeschlossen sind Aufgaben wie z. B. die Abstimmung mit dem BMBF, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit weiteren beteiligten Akteuren (bspw. dem Auswahlgremium)
und die Konzeption und Organisation projektübergreifender Begleitmaßnahmen (Programmpartnertreffen, Veranstaltungen, Evaluationen, Öffentlichkeitsarbeit, Betreuung
programmspezifischer IT-Systeme). Die Tätigkeit setzt einerseits fundierte Kenntnisse im Bereich der Kulturellen Bildung voraus und bedarf andererseits eines
ausgesprochenen Dienstleistungsverständnisses. Sie erfordert ein besonderes Maß an analytischem und interdisziplinärem Denken, die Bereitschaft zur raschen
Einarbeitung in neue Themenfelder, Flexibilität und Belastbarkeit, eine ausgeprägte Fähigkeit zur Teamarbeit sowie ein hohes Maß an Kommunikations-,
Organisations- und Verhandlungskompetenz. Den/die erfolgreiche Bewerber/in erwartet eine anspruchsvolle und vielseitige Tätigkeit, die Mitarbeit in
einem aufgeschlossenen, interdisziplinär zusammengesetzten Team und die Chance, seine/ihre Expertise in die Weiterentwicklung des dynamischen Felds der
kulturellen Bildung und darauf bezogenen Bildungsforschung einzubringen.
Es werden bis zu drei Stellen angeboten. Die Stelle ist grundsätzlich für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.
Die Bewerbungsfrist endet am 15.08.2017
Freuen Sie sich auf einen Arbeitgeber, der Ihr Engagement zu schätzen weiß und Ihre Entwicklung durch vielfältige
Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten fördert. Unser einzigartiges Arbeitsumfeld bietet Ihnen Gestaltungsfreiräume
und eine unvergleichbare Infrastruktur, in der Sie Ihre Mission verwirklichen können. Wir bemühen uns, den Anteil an
Mitarbeiterinnen zu erhöhen und freuen uns daher besonders über Bewerbungen von Frauen. Schwerbehinderte
Bewerber
innen bevorzugen wir bei fachlicher Eignung.
Fachliche Fragen beantwortet Ihnen gern Astrid Fischer telefonisch unter +49 228 3821-1602. Weitere Informationen
zu dieser Position mit der Kennziffer 10691 sowie zum Bewerbungsweg finden Sie unter
www.DLR.de/dlr/jobs/#23352.