In der
Universitätsverwaltung, Dezernat I - Strukturentwicklung und Forschung, ist
zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer/eines
EU-Referentin / EU-Referenten
zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach
Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.
Als zentrale/-r Ansprechpartner/-in der Universitätsverwaltung für die EU-Forschungsförderung gehören zu Ihren Aufgaben die Information und Beratung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in allen Belangen der EU-Forschungsförderprogramme. Insbesondere unterstützen Sie Antragsteller/-innen in allen Antrags- und Projektphasen von der Projektidee, über die Ausarbeitung des Projektantrages bis zur Aushandlung von Consortium Vereinbarungen und Koordination der Vorhaben. Sie informieren zielgruppenspezifisch über relevante Ausschreibungen und Fördermöglichkeiten und beraten die Hochschulleitung in allen EU betreffenden Fragestellungen. Darüber hinaus konzipieren, organisieren und führen Sie Informationsveranstaltungen zu den EU-Fördermöglichkeiten durch und vernetzen sich aktiv mit den relevanten nationalen und europäischen Akteuren in diesem Feld (insbesondere Nationale Kontaktstellen, Netzwerke, KoWi, Dienststellen in den Ministerien und die Europäische Kommission). Die Universität erwartet von ihren Beschäftigten die Bereitschaft und Fähigkeit, sich ggf. in andere Aufgabenfelder einzuarbeiten und sie zu übernehmen.
Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom, Staatsexamen oder vergleichbar) verbunden mit einer Promotion sowie nachgewiesene fundierte Kenntnisse im Bereich der EU-Forschungsförderung und zu den Förderprogrammen der EU, insbesondere zu Antragsstellung, Entscheidungswegen und -kriterien sowie Vertragswesen. Die Fähigkeit zu strukturiertem Denken und selbstständigem Arbeiten sowie zur Netzwerkbildung werden ebenso erwartet wie eine ausgeprägte Kommunikations- und Teamfähigkeit, verbunden mit der Kompetenz, Positionen gegenüber Dritten überzeugend vertreten zu können. Nachgewiesene Erfahrungen im Aushandeln von Verträgen, eine ausgezeichnete schriftsprachliche Kompetenz, verhandlungssichere Englischkenntnisse in Wort und Schrift sowie sehr gute Kenntnisse der gängigen Office-Anwendungen sind ebenso unabdingbar wie eine hohe Belastbarkeit und Flexibilität.
Für Fragen steht Ihnen die leitende Dezernentin Dr. Claudia Nitsch gerne zur Verfügung (
claudia.nitsch@verwaltung.uni-marburg.de).
Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen – die Philipps-Universität bekennt sich zum Ziel der familienfreundlichen Hochschule. Eine Besetzung des Arbeitsplatzes in Teilzeit (§ 9 Abs. 2 Satz 1 HGlG) sowie eine Reduzierung der Arbeitszeit sind grundsätzlich möglich.
Bewerberinnen/Bewerber mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
Wir bitten darum, Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vorzulegen, da diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.