-Institut für die Geschichte der deutschen Juden-
Am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg ist die Stelle der
Institutsdirektorin bzw. des Institutsdirektors
(Nachfolge Frau Professorin Dr. Miriam Rürup)
nach EG 15 zu besetzen.
Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden ist eine rechtsfähige Stiftung
bürgerlichen Rechts in Hamburg. Es hat die Aufgabe, die Geschichte der
deutschen Juden zu erforschen und wissenschaftlichen Nachwuchs auf diesem
Gebiet aus- und fortzubilden. Es wird aus Mitteln der Freien und Hansestadt
Hamburg – BWFGB - finanziert.
Zu den Aufgaben der Direktorin bzw. des Direktors gehören die Geschäftsführung
des Instituts, die Planung der Forschung, die Durchführung, Leitung und
Betreuung von Forschungsprojekten zur deutsch-jüdischen Geschichte und
Kultur sowie die Herausgabe der wissenschaftlichen Buchreihen des Instituts.
Die Übernahme von Lehraufträgen an der Universität Hamburg wird erwartet.
Die Mitarbeit in Gremien der städtischen Erinnerungsorte wird erwartet.
Anforderungen:
Promotion und einschlägige zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Kenntnis
des Hebräischen in Wort und Schrift sowie Erfahrung im Forschungsmanagement
ist erwünscht.
Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen haben Vorrang vor
gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberinnen und Bewerbern gleicher Eignung,
Befähigung und fachlicher Leistung.
Die Freie und Hansestadt Hamburg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen
in Forschung und Lehre an und bittet deshalb qualifizierte Wissenschaftlerinnen
nachdrücklich um ihre Bewerbung.
Bewerbungen mit Unterlagen werden bis zum
31.01.2021 erbeten an die
Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Institut für die Geschichte der deutschen
Juden, Senatorin Katharina Fegebank.
Ihre vollständige Bewerbung senden Sie uns bitte
per E-Mail mit den Bewerbungsunterlagen in einer Datei im PDF-Format an:
ausschreibung@bwfgb.hamburg.de