An der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ist eine
Juniorprofessur für „Quantitative Betriebswirtschaftslehre"
zum 01.04.2022 zu besetzen. Diese W1-Stelle ist mit einem Tenure Track auf W3 versehen. Spätestens nach 5 Dienstjahren wird ein Evaluationsverfahren mit dem Ziel eröffnet, festzustellen, ob die persönlichen Leistungen für eine Berufung auf Lebenszeit erfüllt sind. Von Tenure Track Professor*innen (m/w/d) an der HU Berlin werden Leistungen in den Bereichen Forschung und Akademische Lehre sowie Engagement in der akademischen Selbstverwaltung und der Erwerb von Personalführungskompetenz sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses erwartet. Aus dem Rahmenkatalog (
https://hu.berlin/tenuretrack_katalog) werden im Laufe des Berufungsverfahrens die konkreten Leistungsanforderungen bestimmt.
Die Professur soll die Fakultät in der Lehre und der Forschung im Bereich der quantitativen Betriebswirtschaftslehre unterstützen. In der Lehre wird die Mitarbeit in den Bachelor-, Master- und Doktorand*innen-Programmen der Fakultät erwartet. Hierbei zählt die mathematische Grundlagenausbildung der Student*innen zu den Kernaufgaben der Professur; insbesondere ist der*die zukünftige Stelleninhaber*in für die Veranstaltungen Mathematik I und II im Bachelorstudium verantwortlich. Es wird erwartet, dass die*der Stelleninhaber*in die genannten Lehrveranstaltungen mit dem Eintritt in ein unbefristetes Dienstverhältnis selbstständig anbietet.
In der Forschung soll die Professur mit mathematschen Methoden und/oder Techniken aus dem Bereich Data Science an Entscheidungsproblemen in der Betriebswirtschaftslehre forschen. Denkbar wären z. B. quantitative Forschungsarbeiten im Bereich Supply Chain Management, Logistik, CRM-Management oder OR/Analytics. Es wird erwartet, dass die*der Stelleninhaber*in mit Mitgliedern der Fakultät im Rahmen von Forschungsprojekten eng zusammenarbeitet. Die Forschungsergebnisse sollen in den einschlägigen internationalen Journalen publiziert werden.
Die Fakultät legt Wert auf pädagogisches Engagement und die aktive Mitarbeit im Bereich der Drittmitteleinwerbung sowie der universitären Selbstverwaltung.
Die Anforderungen für die Berufung gemäß § 102c i. V. m. § 102a des Berliner Hochschulgesetzes müssen erfüllt werden.
Die Humboldt-Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen aus dem Ausland sind erwünscht. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.
Bewerbungen (mit CV, Motivationsschreiben, Zeugnissen/Urkunden in deutscher oder englischer Sprache, Schriftenverzeichnis, Liste der durchgeführten Lehrveranstaltungen (inkl. Lehrevaluationsberichte), 3 ausgewählte Publikationen oder Arbeitspapiere, Forschungsexposé, in dem explizit auf die inhaltliche und methodische Ausrichtung der eigenen Forschungsarbeit eingegangen wird) richten Sie bitte bis zum 30.07.2021 unter Angabe der
Kennziffer JP/004/21 an die Humboldt-Universität zu Berlin, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Dekanat, Prof. Dr. Daniel Klapper (Sitz: Spandauer Str. 1), Unter den Linden 6, 10099 Berlin oder bevorzugt elektronisch in einer pdf-Datei an
dekanat.wiwi@hu-berlin.de. Da wir Ihre Unterlagen nicht zurücksenden, bitten wir Sie, Ihrer Bewerbung nur Kopien beizulegen.