An der Fakultät für Chemie der Georg-August-Universität Göttingen ist im Rahmen des Bund-Länder-Programms
zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Nachwuchspakt) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Juniorprofessur
W1 t.t. W2 –
„Nachhaltige Anorganische Chemie“
im Beamtenverhältnis (BesGr. W1 NBesO) auf Zeit mit Tenure Track (W2) zu besetzen.
Die Bestellung erfolgt zunächst für die Dauer von drei Jahren. Bei positiver Zwischenevaluierung wird das Dienstverhältnis
um bis zu weitere drei Jahre verlängert. Die Überleitung in eine Lebenszeitprofessur ohne Ausschreibung (W2) erfolgt nach einer
weiteren positiven Evaluation.
Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber soll das Fach Anorganische Chemie in Forschung und Lehre vertreten. Bewerberinnen/Bewerber sollen
durch hervorragende Leistungen auf einem modernen Gebiet der Anorganischen Chemie ausgewiesen sein. Die Universität legt Wert auf
forschungsorientierte Lehre. Die Professur wird im Institut für Anorganische Chemie angesiedelt sein und soll den fakultätsweiten,
interdisziplinären Forschungsschwerpunkt „Nachhaltige Chemie“ sinnvoll ergänzen. Eine Mitarbeit in bestehenden (SFB 1073)
und geplanten Forschungsverbünden der Fakultät in den Bereichen Energiekonversion bzw. ressourcenschonende Synthese wird
erwartet. Die Mitwirkung an der akademischen Selbstverwaltung wird vorausgesetzt.
Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 30 des Niedersächsischen Hochschulgesetzes in der zurzeit geltenden Fassung.
Bewerberinnen und Bewerber, die an der Universität Göttingen promoviert haben, können in der Regel nur berücksichtigt werden,
wenn sie nach der Promotion mindestens zwei Jahre außerhalb der Universität Göttingen wissenschaftlich tätig waren. Bei
Vorliegen der Voraussetzungen erfolgt die Einstellung im Beamtenverhältnis auf Zeit. Die Stiftungsuniversität Göttingen besitzt
das Berufungsrecht. Einzelheiten werden auf Anfrage erläutert.
Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Ausland sind ausdrücklich erwünscht. Die Universität Göttingen
strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen
nachdrücklich zur Bewerbung auf. Sie versteht sich zudem als familienfreundliche Hochschule und fördert die Vereinbarkeit von Wissenschaft/Beruf
und Familie. Die Universität hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter
erhalten bei gleicher Qualifikation den Vorzug.
Online-Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sowie einem Schriftenverzeichnis und einer Darstellung der Lehr- und Forschungstätigkeit werden
bis zum
25.03.2018 erbeten. Schriftliche Bewerbungen werden akzeptiert.
Online-Link zum Bewerbungsportal und für weiterführende Informationen:
http://www.uni-goettingen.de/de/440199.html