Am Kompetenzzentrum Jugend-Check (KomJC) des Deutschen Forschungsinstituts
für öffentliche Verwaltung (FÖV) in Berlin ist ab dem 01.02.2019 die
Stelle einer/eines
Juristin/Juristen als
Forschungsreferentin/
Forschungsreferent
in Teilzeitbeschäftigung (50 v. H. der regelmäßigen Arbeitszeit)
zunächst bis zum 31.08.2019 zu besetzen.
Das Kompetenzzentrum Jugend-Check ist eine vom Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Einrichtung. Aufgabe des
KomJC ist die Durchführung des Prüfverfahrens "Jugend-Check" sowie die
Dokumentation und Verbreitung der Ergebnisse des Prüfverfahrens. Dazu zählen
auch das Monitoring von Gesetzesinitiativen/-entwürfen hinsichtlich jugendpolitischer
Belange sowie die Entwicklung von Maßnahmen zur Sensibilisierung
der Bundesministerien, des Deutschen Bundestags und des Bundesrats
in Fragen der Jugendgerechtigkeit. Darüber hinaus soll eine Weiterentwicklung
des "Jugend-Checks" verfolgt werden. Tätigkeitsort ist Berlin.
Nähere Informationen zum Prüfverfahren Jugend-Check finden Sie unter:
www.jugendgerecht.de/jugend-check/
Nähere Informationen zum FÖV finden Sie unter:
www.foev-speyer.de
Anforderungsprofil:
- mindestens 1. juristisches Staatsexamen mit 8 Punkten, bei Bewerberinnen/
Bewerbern mit 2. Staatsexamen aus beiden Staatsexamina zusammen
mindestens 15 Punkte
- Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten in einem interdisziplinären Team
- sehr gute analytische und kommunikative Fähigkeiten
- ausgeprägtes Verständnis für politische Zusammenhänge
- Interesse an jugendspezifischen Fragestellungen und jugendpolitischen
Themen
Tätigkeitsprofil:
- Erstellung methodisch fundierter Analysen von Gesetzentwürfen ("Jugend-Checks")
- Einschätzungen zur Vorbereitung der im Rahmen des "Jugend-Checks"
zuständigen Gremien
- Mitwirkung an der Weiterentwicklung des "Jugend-Checks" als Prüf- und
Sensibilisierungsinstrument (z. B. durch Veranstaltungsorganisation, Durchführung
von Schulungen, Erstellung von Arbeitshilfen, Entwicklung von Partizipationsverfahren)
Wir bieten:
- abwechslungsreiche Tätigkeit an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik
und Verwaltung
- enge Zusammenarbeit mit der öffentlichen Verwaltung auf Bundesebene
- Vergütung nach E 13 TV-L (50 v. H.)
- Möglichkeit zur Promotion
- teamorientierte Zusammenarbeit
- Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- unter Vorbehalt der Bewilligung der benötigten Haushaltsmittel besteht die
Möglichkeit einer Beschäftigung über den 31.08.2019 hinaus
Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Es wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
Das FÖV ist bestrebt, den Anteil der Frauen im wissenschaftlichen Bereich zu
erhöhen. Entsprechend qualifizierte Frauen werden daher besonders gebeten,
sich zu bewerben.
Ihre Bewerbungsunterlagen mit Motivationsschreiben, Lebenslauf und vollständigen
Zeugnissen sind in elektronischer Form (ausschließlich im PDF-Format
und in einer Datei) bitte bis spätestens
02.01.2019 unter Angabe der
Kennziffer
2118 zu richten an:
Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung,
Freiherr-vom-Stein-Str. 2, D-67346 Speyer (bewerbung@foev-speyer.de).
Fragen zu Inhalt und Perspektiven der Stelle richten Sie bitte an Herrn Prof.
Ziekow (
ziekow@foev-speyer.de).
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.
Das FÖV im Internet:
www.foev-speyer.de