Jurist*in (m/w/d) in Teilzeit in der Stabsstelle für Beteiligungssteuerung und
öffentliches Finanz- und Unternehmensrecht
Finanz- und Unternehmensrecht sind Ihre Leidenschaft? Dann werden Sie Kölnmacher*in!
Im Dezernat für Finanzen und Recht, ist in der Stabsstelle für Beteiligungssteuerung und öffentliches Finanz- und Unternehmensrecht ab sofort eine unbefristete Stelle in Teilzeit als Jurist*in (m/w/d)
zu besetzen.
Die Stadt Köln verfügt über rund 40 Beteiligungen und eigenbetriebsähnliche Einrichtungen, die wiederum eine Vielzahl von Tochtergesellschaften halten. Ein großer Teil der Daseinsvorsorgeleistungen
wird in privater Rechtsform erbracht.
Um die hierfür notwendigen Aufgaben der Kommune als Eigentümerin bestmöglich zu erfüllen, ist ein effektives, fachkundiges und effizientes Beteiligungsmanagement notwendig. Dieses beinhaltet
rechtliche Fragestellungen, organisatorische Abläufe sowie wirtschaftliche und wirkungsorientierte Analysen.
Interessen und Ziele aller Stakeholder, wie Verwaltung, Rat, der einzelnen Mandatsträger*innen, der Gesellschaftervertretung, der Aufsichtsräte, Vorstände und Geschäftsführungen sind dabei im Blick
zu behalten.
Der Operationalisierung des Gemeinwohls – insbesondere bei der Verwirklichung der nicht-finanziellen Ziele – kommt eine besondere Bedeutung zu, nicht zuletzt in einem Beteiligungsportfolio, wie
es die Stadt Köln vorhält.
Ihre Aufgaben
Sie…
- erstellen Rechtsgutachten und Stellungnahmen aus den Bereichen
Kommunalwirtschaftsrecht, Steuerrecht, Eigenbetriebsrecht, Gesellschafts-, Handels- und
Aktienrecht sowie europäisches Beihilferecht
- entwerfen und bewerten Verträge, insbesondere aus dem Bereich des Gesellschaftsrechtes
- beraten Mitarbeiter*innen und Dienststellen des Finanzdezernates in Fragen des
Gesellschafts- und Steuerrechtes
- betreuen Sonderprojekte
Ihr Profil
Die Stabsstelle legt besonderen Wert auf dynamische und kreative Mitarbeiter*innen, die sich aktiv mit ihren Kompetenzen, Ideen und Erfahrungen in eine professionelle und dienstleistungsorientierte
Rechtsberatung einbringen möchten.
Was Sie mitbringen
Voraussetzung ist ein abgeschlossenes zweites juristisches Staatsexamen (Volljurist*in), welches mindestens mit der Note „befriedigend“ (mindestens 7,00 Punkte) abgeschlossen wurde.
Worauf es uns noch ankommt
Sie…
- bringen fundierte rechtliche Kenntnisse des Kommunalwirtschaftsrechtes, Steuerrechtes,
Eigenbetriebsrechtes, Gesellschafts-, Handels- und Aktienrechtes sowie des europäischen
Beihilferechtes mit.
- verfügen über Analysefähigkeit, beispielsweise erkennen Sie fachliche Zusammenhänge,
Einflussfaktoren und Wechselwirkungen. Dabei zeigen Sie sich innovationsfähig und
dienstleistungsorientiert indem Sie Informationen sinnvoll vernetzen, den Überblick haben und
spezifische und gesetzeskonforme Lösungsvorschläge entwickeln.
- handeln im Einklang mit gesamtstädtischen Strategien. Sie kennen und nutzen gesetzliche
Handlungsrahmen und können die Auswirkungen voraussehen.
- kommunizieren klar, anschaulich sowie adressatengerecht und besitzen die Fähigkeit
komplexe Inhalte –auch kontroverser Art – Akteur*innen verschiedenster Ebenen zu
vermitteln. Dabei schaffen Sie eine konstruktive Atmosphäre und sprechen Konflikte offen an.
- verfügen über Genderkompetenz und Diversitätsüberzeugung.
Wir bieten Ihnen
- eine abwechslungsreiche, vielschichtige und interessante Tätigkeit
- umfassende und kontinuierliche Fortbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten
- mobiles Arbeiten im Rahmen der dienstlichen Belange und persönlichen Voraussetzungen
- eine zentrale Lage des Arbeitsortes (One Cologne, Venloer Straße 151-153, 50672 Köln)
Die Stelle ist bewertet nach Entgeltgruppe 14 TVöD (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst) beziehungsweise nach Besoldungsgruppe A 14 Laufbahngruppe 2, 2. Einstiegsamt des Landesbesoldungsgesetzes
NRW (LBesG NRW) (ehemals höherer Dienst).
Die Eingruppierung erfolgt gemäß den tariflichen Regelungen.
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 20,5 beziehungsweise 19,5 Stunden.
Alle Vorteile einer Beschäftigung bei der Stadt Köln finden Sie unter:
Vorteile einer Beschäftigung bei der Stadt Köln
Ihre Bewerbung
Fachliche Fragen beantwortet Ihnen gerne Herr Höller, 0221 221-24040.
Allgemeine und organisatorische Fragen beantwortet Ihnen gerne Frau Rein, 0221 221-25746.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns über Ihre Bewerbung unter Angabe der
Kennziffer 0604/23-01-NiRe bis spätestens
11.06.2023 unter folgender Adresse:
Stadt Köln – Die Oberbürgermeisterin
Personal- und Verwaltungsmanagement
Bewerbercenter (111/22-01-NiRe)
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln
oder bevorzugt als Online-Bewerbung über unser Bewerbungsportal.
https://BEWERBUNGSPORTAL.STADT-KOELN.DE/sap/bc/erecruiting/applwzd?PARAM=cG9zdF9pbnN0X2d1aWQ9MDA
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Die Stelle ist sowohl stadtintern als auch extern ausgeschrieben. Die Auswahlgespräche finden voraussichtlich in der 27. Kalenderwoche 2023 in Präsenz statt.
Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung folgende Unterlagen bei:
- Bewerbungsanschreiben
- Lebenslauf
- Zeugnis Zweites juristisches Staatsexamen
- Arbeitszeugnisse
- Gegebenenfalls Bescheinigungen über Zusatzqualifikationen
Wir fördern aktiv die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Vielfalt aller Menschen in der Verwaltung.
Daher begrüßen wir Bewerbungen von People of Color, Menschen aller Nationalitäten, Religionen und Weltanschauungen, sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten, aller Altersgruppen
sowie Menschen mit Behinderung. Ebenso freuen wir uns auf Bewerbungen von Personen mit familiärer Migrations-, insbesondere Fluchtgeschichte.
Die Stadt Köln ist Trägerin des Prädikats TOTAL E-QUALITY - Engagement für Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie des Zusatzprädikats
DIVERSITY und des Zertifikats
audit berufundfamilie
– Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Wir bieten flexible Arbeitszeiten und -formen, die auch mit mobilem Arbeiten kombiniert werden können. Diese orientieren sich an den verschiedenen Lebensmodellen und den persönlichen und
dienstlichen Belangen.
Wir unterstützen als öffentliche Arbeitgeberin mit unserer Inklusionsvereinbarung das Ziel, behinderte, schwerbehinderte und gleichgestellte Menschen in das Arbeitsleben einzugliedern. Schwerbehinderte
und gleichgestellte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.