In der Fakultät I - Bildungs- und Sozialwissenschaften ist im Institut für Sozialwissenschaften
zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
W1-Professur
für die Soziologie
sozialer Ungleichheiten
zu besetzen. Die Beschäftigung erfolgt im Beamtenverhältnis auf Zeit für die
Dauer von drei Jahren. Eine Verlängerung um weitere drei Jahre ist bei positiver
Evaluation vorgesehen.
Im Rahmen der Bachelor- und Masterstudiengänge soll die Juniorprofessur zentrale
Bereiche der Soziologie sozialer Ungleichheiten in Forschung und Lehre
vertreten. Vorausgesetzt wird, dass die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber einen
Forschungsschwerpunkt in der Ungleichheitsforschung oder in einem der
Bereiche hat, die erhebliche Auswirkungen auf soziale Ungleichheiten haben
(Bildung, Arbeitsmarkt, Sozialpolitik). Darüber hinaus sind Erfahrungen in der
Analyse sozialer Ungleichheiten in einer international vergleichenden oder europäischen
Perspektive erwünscht.
Voraussetzung für die Berufung ist eine nachgewiesene wissenschaftliche Exzellenz
durch begutachtete Veröffentlichungen in den oben genannten Arbeitsbereichen.
Publikationen in nationalen und internationalen peer-reviewed Journals
sind ebenso erwünscht wie Erfahrungen in der Einwerbung und Durchführung
von Drittmittelprojekten. Es wird Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit gelegt.
Darüber hinaus sind eine internationale Ausrichtung und einschlägige Lehrerfahrungen
gewünscht. Eine Anschlussfähigkeit an die empirischen Forschungsschwerpunkte
des Instituts für Sozialwissenschaften und des
Fakultätsprofils „Partizipation und Bildung" wird erwartet. Da die Universitäten
Bremen und Oldenburg durch einen Kooperationsvertrag verbunden sind, wird
eine aktive Mitarbeit an der Kooperation erwartet.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium,
pädagogische Eignung und die besondere Befähigung zu vertiefter wissenschaftlicher
Arbeit, die in der Regel durch die herausragende Qualität einer
Promotion nachgewiesen wird. Sofern vor oder nach der Promotion eine
Beschäftigung als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in oder wissenschaftliche
Hilfskraft erfolgt ist, sollen Promotions- und Beschäftigungsphase zusammen
nicht mehr als sechs Jahre betragen haben.
Zur Erhöhung des Frauenanteils sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation
bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden
bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Bewerbungen (mit Lebenslauf, Kopien von Zeugnissen und Urkunden sowie
Lehrveranstaltungs-, Publikations- und Drittmittelverzeichnis) richten Sie bitte
bis zum
19.03.2020 sowohl in elektronischer (PDF) als auch in Papierform an die
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, z. H. des Dekans der Fakultät I,
26111 Oldenburg,
dekanat.fk1@uni-oldenburg.de.
www.uni-oldenburg.de