„Chancen durch Bildung“ ist das gelebte Motto der
Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS). Internationalität, Diversität und gesellschaftliche Verantwortung sind ihre Werte.
Sie versteht sich als Institution des Lebenslangen Lernens sowie als innovative Forschungs- und Entwicklungspartnerin der Region. Unsere über 16.000 Studierenden und ca. 900 Mitarbeitenden in Lehre, Forschung und zentralen Serviceeinheiten sind ihre Gestalter/-innen.
Wir suchen Persönlichkeiten, die auf der Grundlage einer überdurchschnittlichen Promotion ihre umfassenden praktischen Erfahrungen aus ihrer beruflichen Position in die Lehre und Forschung an unserer Hochschule einbringen wollen. Praxisnähe, interdisziplinäre Ausbildung, internationale Ausrichtung und regionale Einbindung prägen unser Profil. Exzellente Qualität von Lehre und Forschung ist unser Anspruch.
Lehren und forschen an einer dynamischen Hochschule
für angewandte Wissenschaften am
Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit!
Der Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Frankfurt UAS ist einer der größten Fachbereiche für diese Themenfelder in Deutschland. Er steht für die Abdeckung der gesamten Breite und Tiefe der Sozialen Arbeit vom Bachelor bis zur Promotion und seit langem für die Akademisierung der Gesundheitsberufe. Gesellschaftliche Verantwortung und interdisziplinäre Arbeit an den damit verbundenen Aufgaben sind für uns ebenso zentral wie eine enge Verzahnung zwischen Wissenschaft und Praxis.
Im Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit
ist folgende Stelle zum Sommersemester 2022 zu besetzen
Professur für das Fachgebiet:
Kinderschutz in der sozialen Arbeit
Prävention, Intervention und Hilfen im Kontext von Gewalt
(Bes. Gr. W2 HBesG)
Kennziffer: P14/2021
Der/Die Stellenbewerber/-in soll im Studiengang Bachelor Soziale Arbeit als Mitglied der Fachgruppe „Persönlichkeit und Gesellschaft“ lehren und sich mit dem ausgeschriebenen Fachgebiet in den Praxisschwerpunkt Bildung und Erziehung, in das Modul „interdisziplinärer Kinderschutz“ und das „Frankfurter Modell: Kinderschutz in der Lehre“ in Kooperation mit Lehrenden auch anderer Disziplinen und Hochschulen engagiert einbringen. Die Fort-, Weiter- und Ausbildung im Kinderschutz, insbesondere im Bereich des E-Learning, sind fachlich zu befördern.
Wichtigstes Kriterium ist fachliche Expertise im kindzentrierten, interdisziplinär fundierten Kinderschutz. Wir erwarten Vertrautheit mit Handlungsfeldern der Jugendhilfe (Jugendamt, Erziehungshilfen), Fachkenntnis zu typischen Gefährdungslagen (Vernachlässigung, Misshandlung, sexualisierte Gewalt und anderen Formen des Missbrauchs), zur Risikoeinschätzung und psychosozialen Diagnostik sowie zur Prävention, Intervention und Hilfeplanung für gefährdete Kinder und Jugendliche und kindzentrierten Konzepten der Elternarbeit. Wünschenswert sind gute Kenntnisse zum Gewaltschutz für besonders vulnerable Personen und sozial benachteiligte Gruppen im Erwachsenenalter.
Ihr fachliches Profil:
Abgeschlossenes Studium vorzugsweise der Erziehungswissenschaften oder der Sozialen Arbeit / Sozialpädagogik, Kenntnisse in der Traumaforschung sind von Vorteil. Voraussetzung ist eine qualifizierte Promotion, möglichst mit Bezug zum ausgeschriebenen Lehrgebiet. Der Nachweis einer mindestens 5-jährigen beruflichen Praxis, davon 3 Jahre außerhalb des Hochschulbereichs oder zusätzlicher wissenschaftlicher Leistungen mit einem Bezug zur ausgeschriebenen Stelle sind erforderlich.
Wir erwarten von unseren Professorinnen und Professoren:
Hohe Präsenz an der Hochschule und intensive Betreuung der Studierenden; Beteiligung an der Grundlagenausbildung, d. h. die Vertretung des jeweiligen Fachgebiets in einführender Form in allen Studiengängen des Fachbereiches; Befähigung und Neigung zur Forschung und Einwerbung von Drittmitteln; Gender- und Diversity-Kompetenz; Beteiligung an den internationalen Aktivitäten der Hochschule, einschließlich der Lehre in englischer Sprache; Mitwirkung am interdisziplinären Studium Generale; Beiträge zum Angebot der Hochschule in Weiterbildung, lebensbegleitendem Lernen und eLearning; Übernahme von Verantwortung im Rahmen der akademischen Selbstverwaltung;
kontinuierliche Weiterbildung in Fachwissenschaft und Hochschuldidaktik; Bereitschaft zur standortübergreifenden Kooperation mit anderen Hochschulen der Region; Engagement und Initiative im Rahmen eines leistungsorientierten Entgelts.
Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen der §§ 61 und 62 des Hessischen Hochschulgesetzes. Die Stellen stehen unbefristet zur Verfügung. Bei der ersten Berufung in ein Professorenamt erfolgt die Beschäftigung
zunächst in einem Beamtenverhältnis auf Probe bzw. in einem unbefristeten Beschäftigungsverhältnis mit einer 3-jährigen Probezeit.
Weitere Dienstaufgaben und Voraussetzungen ergeben sich aus §§ 61 - 63, 68 und 69 des Hessischen Hochschulgesetzes vom 14.12.2009 (GVBl. I S. 666), zuletzt geändert durch Gesetz vom 18.12.2017 (GVBl. I S. 221) – einzusehen unter
www.hmwk.hessen.de.
Die Frankfurt University of Applied Sciences tritt für die Erhöhung des Beschäftigungsanteils von Frauen ein und fordert daher nachdrücklich Frauen zur Bewerbung auf. Menschen mit Behinderungen werden im Rahmen der geltenden Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt.
Informationen gem. Art. 13 DS-GVO für Bewerbungen auf Stellenausschreibungen finden Sie unter:
https://www.frankfurt-university.de/index.php?id=5184
Bewerbungen mit den üblichen aussagefähigen Unterlagen (inkl. Publikationsverzeichnis, Projekte, Darstellung bisheriger Lehr- und Forschungstätigkeit) werden
bis 05.08.2021 unter Angabe der Kennziffer per E-Mail erbeten an
personal-prof-beamt@hr.fra-uas.de
Präsidenten der
Frankfurt University of Applied Sciences
Personal und Organisation
Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt
www.frankfurt-university.de