„Chancen durch Bildung“ ist das gelebte Motto der
Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS). Internationalität, Diversität und gesellschaftliche Verantwortung sind ihre Werte. Sie versteht sich als Institution des Lebenslangen Lernens sowie als innovative Forschungs- und Entwicklungspartnerin der Region.
Unsere über 16.000 Studierenden und ca. 900 Mitarbeitenden in Lehre,
Forschung und zentralen Serviceeinheiten sind ihre Gestalter/-innen.
Wir suchen Persönlichkeiten, die auf der Grundlage einer überdurchschnittlichen Promotion ihre umfassenden praktischen Erfahrungen aus ihrer beruflichen Position in die Lehre und Forschung an unserer Hochschule einbringen wollen.
Praxisnähe, interdisziplinäre Ausbildung, internationale Ausrichtung und regionale Einbindung prägen unser Profil. Exzellente Qualität von Lehre und Forschung ist unser Anspruch.
Lehren und forschen Sie an einer dynamischen Hochschule für angewandte Wissenschaften am Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit!
Der Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Frankfurt UAS ist einer der größten Fachbereiche für diese Themenfelder in Deutschland. Er steht für die Abdeckung der gesamten Breite und Tiefe der Sozialen Arbeit vom Bachelor bis zur Promotion und seit langem für die Akademisierung der Gesundheitsberufe. Gesellschaftliche Verantwortung und interdisziplinäre Arbeit an den damit verbundenen Aufgaben sind für uns ebenso zentral wie eine enge Verzahnung zwischen Wissenschaft und Praxis.
Im Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit
ist folgende Stelle zum Wintersemester 2021/2022 zu besetzen:
Professur für das Fachgebiet:
Recht der Sozialen Arbeit mit dem Schwerpunkt Migrationsrecht
inkl. der europa- und völkerrechtlichen Bezüge der Sozialen Arbeit
(Bes. Gr. W2 HBesG)
Kennziffer: P05/2021
Ihre Aufgaben:
Der Stellenbewerber / Die Stellenbewerberin soll
- in den grundständigen Studiengängen Soziale Arbeit und Soziale Arbeit:
- transnational die rechtlichen Grundlagen-, Aufbau- und Vertiefungsmodule vertreten und
- sich in den interdisziplinären Praxisschwerpunkt „Ausgrenzung und Integration” einbringen
- in den Masterstudiengängen des Fachbereichs im Rahmen des ausgeschriebenen wissenschaftlichen Profils eingesetzt werden.
Darüber hinaus erwarten wir von allen Lehrenden der Lehreinheit „Soziale Arbeit”
- Vertrautheit mit einem Querschnittsthema der Sozialen Arbeit wie Behinderung, Gender, Interkulturalität, Lebensalter oder sexuelle Orientierung etc.;
- ein dezidiertes Forschungs- und Veröffentlichungsprofil verbunden mit der Bereitschaft zur Mitarbeit in den Forschungsinstituten des Fachbereichs und/oder dem Promotionszentrum „Soziale Arbeit”;
- Vertrautheit mit internationalen Entwicklungen im jeweiligen Fachgebiet sowie die Bereitschaft, sich in die internationalen Kooperationen des Fachbereichs einzubringen.
Ihr fachliches Profil:
- ein abgeschlossenes erstes und zweites juristisches Staatsexamen;
- die qualifizierte Promotion, möglichst im Themenfeld des ausgeschriebenen Lehrgebietes sowie
- der Nachweis einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis (davon drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs) oder zusätzlicher wissenschaftlicher Leistungen.
Wir erwarten von unseren Professorinnen und Professoren:
hohe Präsenz an der Hochschule und intensive Betreuung der Studierenden;
Beteiligung an der Grundlagenausbildung, d. h. die Vertretung des jeweiligen Fachgebiets in einführender Form in allen Studiengängen des Fachbereiches;
Befähigung und Neigung zur Forschung und Einwerbung von Drittmitteln;
Gender- und Diversity-Kompetenz;
Beteiligung an den internationalen Aktivitäten der Hochschule,
einschließlich der Lehre in englischer Sprache;
Mitwirkung am interdisziplinären Studium Generale;
Beiträge zum Angebot der Hochschule in Weiterbildung, lebensbegleitendem Lernen und eLearning;
Übernahme von Verantwortung im Rahmen der akademischen Selbstverwaltung;
kontinuierliche Weiterbildung in Fachwissenschaft und Hochschuldidaktik;
Bereitschaft zur standortübergreifenden Kooperation mit anderen Hochschulen der Region;
Engagement und Initiative im Rahmen eines leistungsorientierten Entgelts.
Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen der §§ 61 und 62 des Hessischen Hochschulgesetzes. Die Stellen stehen unbefristet zur Verfügung. Bei der ersten Berufung in ein Professorenamt erfolgt die Beschäftigung zunächst
in einem Beamtenverhältnis auf Probe bzw. in einem unbefristeten Beschäftigungsverhältnis mit einer 3-jährigen Probezeit.
Weitere Dienstaufgaben und Voraussetzungen ergeben sich aus §§ 61 - 63, 68 und 69 des Hessischen Hochschulgesetzes vom 14.12.2009 (GVBl. I S. 666), zuletzt geändert durch Gesetz vom 18.12.2017 (GVBl. I S. 221) – einzusehen unter
www.hmwk.hessen.de.
Die Frankfurt University of Applied Sciences tritt für die Erhöhung des Beschäftigungsanteils von Frauen ein und fordert daher nachdrücklich Frauen zur Bewerbung auf. Menschen mit Behinderungen werden im Rahmen der geltenden Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt.
Informationen gem. Art. 13 DS-GVO für Bewerbungen auf Stellenausschreibungen finden Sie unter:
https://www.frankfurt-university.de/index.php?id=5184
Bewerbungen mit den üblichen aussagefähigen Unterlagen
sowie folgenden Fachnachweisen als E-Dokumente:
- tabellarische Übersicht bisheriger Lehrveranstaltungen (nach Semester; Titel und Hochschule) sowie die Vorlage von darauf bezogenen Lehrevaluationen;
- fünf, möglichst aktuelle Publikationen, die die wissenschaftliche Eignung für die ausgeschriebene Stelle nachweisen;
- Liste internationaler Projekte und Hochschulkontakte (gern mit Referenzen);
- Beteiligung an Forschungsprojekten (nach Jahr, Zuwendungsgeber und Zuwendungsbetrag).
werden
bis 01.04.2021 unter Angabe der Kennziffer per E-Mail erbeten an:
personal-prof-beamt@hr.fra-uas.de.
Präsident der
Frankfurt University of Applied Sciences
Personal und Personalentwicklung
Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt am Main
www.frankfurt-university.de