Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt ist eine vom Freistaat Bayern
gewährleistete und anerkannte nichtstaatliche Hochschule in kirchlicher Trägerschaft.
An der Fakultät für Soziale Arbeit (FH) der Katholischen Universität Eichstätt-
Ingolstadt ist zum 01.03.2017 eine
Professur für Kindheitspädagogik
mit dem Schwerpunkt Elementardidaktik (W2)
zu besetzen. Die Inhaberin/Der Inhaber der Professur wird im BA-Studiengang
„Bildung und Erziehung in der Kindheit“ lehren und an der Weiterentwicklung
des Studiengangs beteiligt sein. Die Schwerpunktsetzung soll dabei in der
Elementardidaktik sowie der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den
entsprechenden Theorien und Methoden liegen. Ferner gehört die Weiterentwicklung
des Theorie-Praxis-Transfers zu den Aufgaben der Stelleninhaberin/
des Stelleninhabers. Darüber hinaus wirkt sie/er in anderen Studiengängen der
Fakultät mit.
Von der Inhaberin/Vom Inhaber der Professur wird eigenständige Forschung,
die Beteiligung an Forschungskooperationen und die Mitwirkung an der akademischen
Selbstverwaltung erwartet.
Neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen, die gegeben sein
müssen, wird eine Persönlichkeit gesucht, die
- ein Hochschulstudium der Fachrichtung Kindheitspädagogik, Pädagogik,
Sozial- oder Bildungswissenschaften oder einer verwandten Fachrichtung
mit Schwerpunktsetzung auf die Kindheit mit überdurchschnittlichen Leistungen
abgeschlossen hat,
- über die erforderliche besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit
verfügt, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird,
- ihre pädagogische und didaktische Eignung durch Lehrerfahrungen an
Hochschulen nachweisen kann,
- möglichst Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln hat,
- einschlägige Forschungs- und Publikationstätigkeit, insbesondere im Bereich
der Elementardidaktik, vorweisen kann,
- besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher
Erkenntnisse oder Methoden unter Beweis stellt, die während einer
fünfjährigen berufspraktischen Tätigkeit, davon mindestens drei Jahre außerhalb
des Hochschulbereichs, auf einem Gebiet erbracht wurden, das dem
des Lehrbereichs entspricht.
Gemäß Art. 10 Abs. 4 der Stiftungsverfassung berücksichtigt die Katholische
Universität Eichstätt-Ingolstadt bei der Berufung von Professorinnen und Professoren
das kirchliche Profil der Universität und ist deshalb auch in dieser
Hinsicht an auskunftsstarken Bewerbungen sehr interessiert. Die Verfassung
der Stiftung Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, des Rechtsträgers der
Universität, steht auf der Homepage der Katholischen Universität Eichstätt-
Ingolstadt unter
http://www.ku.de/unsere-ku/traeger-stiftung/ zum Download
bereit. Die Hochschule strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen im Professorenamt
an. Deshalb werden Wissenschaftlerinnen ausdrücklich um ihre
Bewerbung gebeten. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei im
Wesentlichen gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Zum Zeitpunkt der
Ernennung darf die Bewerberin/der Bewerber das 52. Lebensjahr noch nicht
vollendet haben. In begründeten Fällen können hiervon Ausnahmen zugelassen
werden (vgl. Art. 10 Abs. 3 BayHSchPG).
Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt misst einer intensiven Betreuung
der Studierenden große Bedeutung zu und erwartet deshalb von den Lehrenden
ein entsprechendes Engagement und hohe Präsenz.
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen werden nach Möglichkeit in
digitaler Form in
einer pdf-Datei bis zum 19.01.2017 erbeten an das
Dekanat
der Fachhochschulfakultät für Soziale Arbeit, Katholische Universität Eichstätt-
Ingolstadt, Kapuzinergasse 2, 85072 Eichstätt, Telefon: 08421/93-
21264, E-Mail: dekanat-sw@ku.de.
Eingereichte Unterlagen in Papierform können nach Abschluss
des Auswahlverfahrens leider nicht zurückgesandt
werden; alle eingegangenen Bewerbungsunterlagen werden
unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet.