Die Technische Universität Dresden (TUD) zählt als Exzellenzuniversität zu den leistungsstärksten Forschungseinrichtungen Deutschlands. Als wichtiger Teil davon arbeiten die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum Dresden eng und partnerschaftlich zusammen und fühlen sich zur Exzellenz in der Hochleistungsmedizin, der medizinischen Forschung und Lehre sowie der Krankenversorgung für die Patient:innen der gesamten Region verpflichtet. Die Hochschulmedizin Dresden versteht sich als moderne Arbeitgeberin und bietet allen Beschäftigten in Lehre, Forschung und Krankenversorgung, Technik und Verwaltung attraktive Arbeitsbedingungen sowie fördert und entwickelt deren Potenziale. Die TUD steht für eine Universitätskultur, die geprägt ist von Weltoffenheit, Wertschätzung, Innovationsfreude und Partizipation. Sie begreift Diversität als kulturelle Selbstverständlichkeit und Qualitätskriterium einer Exzellenzuniversität. Entsprechend begrüßen wir alle Bewerber:innen, die sich mit ihrer Leistung und Persönlichkeit bei uns und mit uns für den Erfolg aller engagieren möchten.
An der Medizinischen Fakultät und dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die
Professur (W2) für Personalisierte onkologische Chirurgie
zu besetzen.
Die Professur ist der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie zugeordnet und mit der Leitung des molekularbiologischen Forschungslabors der Klinik im oberärztlichen Status verbunden. Als zukünftige:r Stelleninhaber:in vertreten Sie (m/w/d) die molekularbiologische, translationale Forschung in der Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie und entwickeln sie weiter. Entsprechend des interdisziplinären Charakters eines solchen Forschungsansatzes freuen wir uns über Ihre Bereitschaft zur engen Kooperation mit dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen / Universitätskrebszentrum (NCT/UCC) und den anderen Kliniken und Instituten des Universitätsklinikums bzw. der Medizinischen Fakultät, der Technischen Universität und außeruniversitären Standorten. Wir erwarten von Ihnen die aktive Beteiligung an den bestehenden Infrastrukturen und Forschungsthemen der Medizinischen Fakultät und Ihr Engagement in der Lehre in deutscher und englischer Sprache sowie Ihre aktive Beteiligung in der akademischen Selbstverwaltung.
Sie verfügen über einen translationalen, molekularbiologischen Forschungsschwerpunkt in der Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, dokumentiert durch entsprechende Publikationen und Projekte, und sind bereits erfahren in der Leitung einer Forschungsgruppe. Ihr Forschungsfeld hat eine klare Perspektive in der unmittelbaren Translation in klinische Fragestellungen im Bereich der multimodalen, onkologischen Therapie. Wünschenswert ist hierbei ein Forschungsschwerpunkt bezüglich der Nutzung von patientenabgeleiteten Organoiden in der translationalen Krebsforschung. Sie sind bereits nationale und international vernetzt in Forschungskooperationen und haben erfolgreich kompetitive Drittmittel eingeworben. Bevorzugt suchen wir eine integrative Persönlichkeit mit zusätzlicher Expertise im Bereich der offenen, der minimal-invasiven und der robotischen Chirurgie mit Abdeckung der wesentlichen viszeralchirurgischen Indikationen. Idealerweise liegt Ihre operative Erfahrung im Schwerpunkt Ihres gewählten Forschungsfeldes. Demgemäß ist eine klinische Tätigkeit in der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie bei entsprechender Eignung möglich.
Berufungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Medizin, eine Promotion und Habilitation bzw. habilitationsäquivalente Leistungen in einem für die inhaltliche Ausrichtung dieser Professur relevanten Fach, eine fachärztliche Anerkennung für Viszeralchirurgie sowie der Nachweis umfangreicher, mehrjähriger Lehrerfahrung. Im Übrigen richten sich die Berufungsvoraussetzungen nach § 59 SächsHSG.
Die Beschäftigung von Professor:innen mit ärztlichen Aufgaben erfolgt grundsätzlich im Rahmen außertariflicher Anstellungsverträge mit Grundvergütung sowie leistungs- und erfolgsabhängigen Vergütungsbestandteilen.
Die Medizinische Fakultät ist bestrebt, den Anteil an Professorinnen zu erhöhen und ermutigt Frauen ausdrücklich, sich zu bewerben. Die Universität ist eine zertifizierte familiengerechte Hochschule und verfügt über einen Dual Career Service. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind besonders willkommen. Bei gleicher Eignung werden diese oder ihnen Kraft SGB IX von Gesetzes wegen Gleichgestellte bevorzugt eingestellt. Sollten Sie zu diesen oder verwandten Themen Fragen haben, stehen Ihnen die Gleichstellungsbeauftragte der Medizinischen Fakultät (Frau PD Dr. Monika Valtink, Tel. 0351-458-6124) sowie die Schwerbehindertenvertretung des Universitätsklinikums (Frau Heike Vogelbusch, Tel. 0 351-458-12127) gern zum Gespräch zur Verfügung.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte
bis zum 22.10.2023 in elektronischer (als eine PDF-Datei) oder schriftlicher Form an die Dekanin der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden, Frau Prof. Dr. med. Dr. Esther Troost, Fetscherstraße 74, 01307 Dresden
(
medberufungen@tu-dresden.de). Weitere Informationen zu den einzureichenden Unterlagen finden Sie auf der Homepage der Medizinischen Fakultät im Bereich Stellenanzeigen (
https://tu-dresden.de/med/mf/die-fakultaet/stellenangebote/hinweise). Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an unser Dekanat (Herr Dr. Janetzky, 0351-458-3356).
Hinweis zum Datenschutz: Welche Rechte Sie haben und zu welchem Zweck Ihre Daten verarbeitet werden sowie weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie auf der Webseite
https://tu-dresden.de/karriere/datenschutzhinweis