W2-PROFESSUR (M/W/D) FÜR SOZIALRÄUMLICHE SOZIALE ARBEIT MIT DEN SCHWERPUNKTEN GEMEINWESENARBEIT, SOZIALSTRUKTURANALYSE UND QUANTITATIVE EMPIRISCHE METHODEN
AN DER FAKULTÄT SOZIALE ARBEIT IST ZUM NÄCHSTMÖGLICHEN ZEITPUNKT EINE W2-PROFESSUR (M/W/D) FÜR DAS LEHRGEBIET SOZIALRÄUMLICHE SOZIALE ARBEIT MIT DEN SCHWERPUNKTEN GEMEINWESENARBEIT, SOZIALSTRUKTURANALYSE UND QUANTITATIVE EMPIRISCHE METHODEN ZU BESETZEN.
Die/Der Bewerberin/Bewerber soll in der anwendungsbezogenen Lehre und Forschung der Bachelor- und Masterstudiengänge mitwirken. Ihr Lehrgebiet bezieht sich auf Theorien, Konzepte und Methoden sozialräumlicher Sozialer Arbeit mit dem Schwerpunkt der Gemeinwesenarbeit sowohl im städtischen als auch im ländlichen Raum und darauf bezogene Aspekte der Sozialstrukturanalyse. Dazu gehört vor allem auch die gesellschafts- und sozialpolitische Rahmung von Sozialräumen. Darüber hinaus vertritt die Professur grundlegende Aspekte sozialwissenschaftlicher Methodik insbesondere im Bereich der quantitativen Verfahren. Die/Der Bewerberin/Bewerber verfügt zudem über mehrjährige Berufspraxis in einem Feld der sozialräumlichen Sozialen Arbeit und über nachgewiesene Erfahrung in der Anwendung quantitativer Forschung.
Es wird erwartet, dass die/der Bewerberin/Bewerber neben den genannten Lehrgebieten auch Grundlagenfächer der Sozialen Arbeit in unseren Studiengängen hervorragend vertreten kann sowie an der Betreuung von Studienprojekten und Bachelor-/Masterarbeiten mitwirkt.
Zum Aufgabengebiet gehören weiterhin die aktive Mitarbeit an der Weiterentwicklung des Lehrgebiets, an der Internationalisierung der Fakultät und in der Selbstverwaltung der Hochschule. Ebenso wird Engagement bei Projekten der angewandten Forschung und im Bereich des Wissenstransfers erwartet.
Einstellungsvoraussetzungen:
- Abgeschlossenes sozial- oder humanwissenschaftliches Hochschulstudium
- Pädagogische Eignung; der Nachweis hierzu ist u. a. durch eine Probelehrveranstaltung zu erbringen
- Besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird
- Besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis, die nach Abschluss des Hochschulstudiums erworben sein muss und von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen. Der Nachweis der außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübten beruflichen Praxis kann in besonderen Fällen dadurch erfolgen, dass über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren ein erheblicher Teil der beruflichen Tätigkeit in Kooperation zwischen Hochschule und außerhochschulischer beruflicher Praxis erbracht wurde.
Chancengleichheit für Studierende und Beschäftigte ist uns ein ernsthaftes Anliegen. Als zertifizierte familiengerechte Hochschule setzt sich die Hochschule Landshut für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein. Die Hochschule Landshut strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Sie fordert qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt eingestellt.
In das Beamtenverhältnis kann berufen werden, wer das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.