Der Campus Landau der Universität Koblenz-Landau und die Technische Universität Kaiserslautern wachsen zusammen zu einer neuen, zukunftsorientierten Technischen Universität. Ab Januar 2023 bietet sie gemeinsam ein breites Spektrum an ingenieur-, natur-, geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Disziplinen.
Wir verstehen uns als Gemeinschaft von Studierenden, Wissenschaftler*innen und Beschäftigten zur Förderung von Wissenschaft und Bildung und suchen daher Sie und Ihre Bereitschaft, um die gemeinsame Zukunft am Standort in Landau aktiv mitzugestalten.
Aufgabenschwerpunkte:
Der Stelleninhaber (m/w/d) vertritt das Fachgebiet „Didaktik des Deutschunterrichts: Sprachdidaktik“ in Forschung und Lehre.
Gesucht wird eine Kollegin oder ein Kollege mit herausragender fachlicher Expertise, die oder der sich aktiv an der Profilentwicklung des Instituts und des Fachbereichs beteiligt und die Bereitschaft zur Forschungskooperation im Institut und darüber hinaus zeigt. In Forschung und Lehre wünschen wir uns eine Kollegin oder einen Kollegen, in deren oder dessen fachlichem Profil grundlegende Fragen der Geschichte und Theorie der deutschen Sprache und ihrer Vermittlung im Mittelpunkt stehen. Die Professur vertritt in exzellenter Weise mindestens einen der folgenden Schwerpunkte in Forschung und Lehre: 1) Schreibdidaktik und Schriftlinguistik, 2) Grammatikunterricht / Sprachreflexion. Darüber hinaus soll auch der Bereich Spracherwerb/sprachliche Sozialisation abgedeckt werden.
Die Aufgaben in der Lehre (9 SWS) erstrecken sich über das gesamte Spektrum der sprachdidaktischen Module in den Bachelor- und Masterstudiengängen für das Lehramt (Grundschule, Realschule plus, Gymnasium, Förderschule) sowie im Zwei-Fach-Bachelor-Studiengang in Germanistik.
Universität und Fachbereich setzen in der Lehrerbildung zukunftsfähige Akzente (z.B. Qualitätsoffensive Lehrerbildung/MoSAiK) und sind hier besonders aufgeschlossen für innovative interdisziplinäre Lehr- und Forschungsaktivitäten. Die Mitwirkung in Selbstverwaltungsgremien, wissenschaftlichen Einrichtungen der Universität (Qualitätssicherung in der Lehrerbildung) und bei gemeinsamen Aktivitäten des Fachbereichs (Ringvorlesungen, Menschenrechtsbildung) sowie Forschungsaktivitäten und Antragsengagement zur Drittmitteleinwerbung werden erwartet.
Einstellungsvoraussetzungen:
Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen des Hochschulgesetzes (HochSchG) des Landes Rheinland-Pfalz. Vorausgesetzt werden ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium der Germanistik, eine qualifizierte, einschlägige Promotion und weitere wissenschaftliche Leistungen (§ 49 Abs. 2 HochSchG), Erfahrungen in der Hochschullehre sowie pädagogische Eignung. Auf eine Stelle, deren Funktionsbeschreibung die Wahrnehmung erziehungswissenschaftlicher oder fachdidaktischer Aufgaben in der Lehrerbildung vorsieht, soll nur berufen werden, wer eine mindestens dreijährige Schulpraxis nachweist. Erwünscht sind außerdem Erfahrungen bei der Einwerbung von Drittmitteln.
Das Land Rheinland-Pfalz und die Universität Koblenz-Landau vertreten ein Konzept der intensiven Betreuung der Studierenden und erwarten deshalb eine hohe Präsenz der Lehrenden an der Universität.
Frauen werden bei Einstellungen bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit und solange eine Unterrepräsentanz vorliegt. Dies gilt nicht, wenn in der Person eines Bewerbers so schwerwiegende Gründe vorliegen, dass sie auch unter Beachtung des Gebotes zur Gleichstellung der Frauen überwiegen.
Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.
Bewerberinnen/Bewerber senden ihre Unterlagen (Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang, Zeugnisse etc.) bis zum 16.08.2021 unter Angabe der Kennziffer 54/2021 an das Personalreferat der Universität Koblenz-Landau, Präsidialamt, Postfach 1864, 55008 Mainz oder als pdf-Datei an bewerbung@uni-koblenz-landau.de.
Erfahren Sie mehr über die Zusammenführung der Universitätsstandorte Landau und Kaiserslautern unter: www.startklar2023.de