zu besetzen.
Die Professur soll das Gebiet der Anorganischen Chemie im Department Chemie und insbesondere die Festkörper- und Materialchemie stärken. Mögliche Schwerpunkte sind unter anderem Energiematerialien, topologische Quantenmaterie sowie feste Grenzflächen zu biologischen Systemen. Es wird erwartet, dass die neu zu berufende Professorin bzw. der neu zu berufende Professor (m/w/d) den Exzellenzcluster e-con-version sowie andere Forschungsverbünde des Departments aktiv stärkt und neue Verbundprojekte (z. B. Sonderforschungsbereich) initiiert. Zusätzliche Fachkenntnisse in der Röntgenbeugung und die Fähigkeit, die Röntgenanalytik des Departments zu leiten, sind ebenso erwünscht wie Erfahrungen in der Festkörper-NMR-Spektroskopie.
Die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) möchte eine hervorragend ausgewiesene Persönlichkeit gewinnen, die ihre wissenschaftliche Qualifikation im Anschluss an ein abgeschlossenes Hochschulstudium sowie eine überdurchschnittliche Promotion oder eine vergleichbare besondere Befähigung durch international sichtbare, exzellente Leistungen in Forschung und Lehre nachgewiesen hat. Von der Professur wird erwartet, die Anorganische Chemie in der Lehre in voller Breite zu vertreten.
Bei einer Einstellung im Beamtenverhältnis darf das 52. Lebensjahr zum Zeitpunkt der Ernennung noch nicht vollendet sein. In dringenden Fällen können hiervon Ausnahmen zugelassen werden.
Die LMU strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb Wissenschaftlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben. Informationen bezüglich des Gleichstellungsauftrags sind bei der Frauenbeauftragten der Fakultät erhältlich (
sandra.hemmers@cup.uni-muenchen.de).
Schwerbehinderte werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt.
Die LMU bietet Unterstützung für Doppelkarriere-Paare an.
Bewerbungen sind bitte mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Urkunden, Zusammenfassung der bisherigen Lehrveranstaltungen, Schriftenverzeichnis, Liste der Vortragseinladungen, kurze Zusammenfassung laufender und geplanter Forschungsvorhaben und bis zu drei Publikationen) bevorzugt in elektronischer Form in einer zusammenhängenden PDF-Datei (maximal 10 MB) bis zum
30. April 2023 beim
Dekan der Fakultät für Chemie und Pharmazie, Ludwig-Maximilians-Universität München, E-Mail:
dekanat@cup.uni-muenchen.de, einzureichen.