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Maschinenbau Verfahrenstechnik Professor/in Baden-Württemberg

  • Professur (W3) "Systemverfahrenstechnik"

    15.10.2020 Universität Stuttgart Stuttgart
  • Professuren in der Fakultät Technology and Engineering

    18.01.2021 Steinbeis-Hochschule deutschlandweit
  • Tenure-Track-Professur (W1) Katalysatormaterialien für die Energiewende

    14.01.2021 Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Karlsruhe
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Professur (W3) "Systemverfahrenstechnik"

Veröffentlicht am
15.10.2020
Bewerbungsfrist
03.12.2020
Vollzeit-Stelle
Universität Stuttgart
Stuttgart
Uni Stuttgart - Logo

W3-Professur "Systemverfahrenstechnik"

FAKULTÄT ENERGIE-, VERFAHRENS- UND BIOTECHNIK | ZUM NÄCHSTMÖGLICHEN ZEITPUNKT

Die Professur soll das Fach "Systemverfahrenstechnik" in Forschung und Lehre vertreten. Die Professur widmet sich der digitalen Transformation der Verfahrenstechnik. Im Einzelnen umfasst dies Grundlagenforschung sowie die angewandte Forschung im Bereich computerbasierter Methoden zum Entwurf, zur Modellierung und Optimierung verfahrenstechnischer Prozesse der Chemie, Biologie, Biomedizinischen Technik, Energie- oder Umwelttechnik sowie deren experimenteller Validierung und Weiterentwicklung. Der Forschungsgegenstand kann auf unterschiedliche Skalen ausgerichtet sein: auf die molekulare Skala, um den Entwurf von optimalen Lösungsmitteln, Substraten, Katalysatoren und Materialen zu erreichen; auf die Apparate-Skala, um Bauteile oder Apparate zu optimieren; oder auf die Prozessskala, um mit systemischer interdisziplinärer Betrachtung verfahrenstechnische Produktionsanlagen zu entwickeln und zu optimieren.

Die Professur soll die klassischen Bereiche der verfahrenstechnischen Systemsimulation und -optimierung bearbeiten sowie die für die Verfahrenstechnik wichtigen Methoden der Datenwissenschaften nutzen. Zur Entwicklung neuer verfahrenstechnischer Prozesse und Produktionskonzepte im Hinblick auf zunehmende Systemkomplexitäten, sollen neuartige (numerische und experimentelle) Methoden entwickelt und umgesetzt werden.

Dazu zählen der automatisierte verfahrenstechnische Systementwurf, die Analyse von Datenunsicherheit sowie die Modellierung und Optimierung gepaart mit digitalem Datenmanagement verfahrenstechnischer Prozesse. Mit dem Exzellenzcluster EXC 2075 "Daten-integrierte Simulationswissenschaft (SimTech)"" ist für die Systemverfahrenstechnik an der Universität Stuttgart ein vitales Forschungsumfeld gegeben.

In der Lehre soll die Professur das Bachelormodul "Maschinen- und Apparatekonstruktion", das Master-Modul "Prozess- und Anlagentechnik" sowie eine neu zu konzipierende Spezialisierung "Systemverfahrenstechnik" in deutscher Sprache vertreten. Von der Bewerberin oder dem Bewerber werden ausgeprägte didaktische Fähigkeiten erwartet. Von Bewerberinnen und Bewerbern wird ferner erwartet, dass ihr Werdegang exzellente wissenschaftliche Leistungen aufweist, die durch hochrangige wissenschaftliche Veröffentlichungen oder Patente mit internationaler Sichtbarkeit hervorragend ausgewiesen sind. Es wird Erfahrung in der Leitung von Projekten mit interdisziplinärem Charakter, in der Anleitung von Mitarbeiter*innen sowie in der Einwerbung von Forschungsfördermitteln erwartet. Die Bereitschaft zur Kooperation mit den einschlägigen Instituten der Universität Stuttgart, insbesondere auch denen der Verfahrenstechnik wird vorausgesetzt.

Es ist geplant, die Professur, abhängig von den Arbeitsschwerpunkten der zu berufenden Person, am Institut für Technische Thermodynamik und Thermische Verfahrenstechnik (ITT) oder am Institut für Mechanische Verfahrenstechnik (IMVT) der Universität Stuttgart anzusiedeln. Die technische Ausstattung der Institute erlaubt die systemische, modellgestützte Betrachtung und experimentelle Erprobung von neuartigen Apparaten und Anlagen.

Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen der §§ 47 und 50 Landeshochschulgesetz Baden-Württemberg.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien, Darstellung der Lehrtätigkeit, Forschungsschwerpunkte, Publikationsliste) und ein vollständig ausgefülltes Bewerbungsdatenblatt (https://www.f04.uni-stuttgart.de/documents/Self-Disclosure-Neu.pdf), vorzugsweise digital, sind bis 03.12. 2020 einzusenden an das Dekanat der Fakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnik, Pfaffenwaldring 9, 70569 Stuttgart oder dekanat@f04.uni-stuttgart.de. Bitte seien Sie sich bei der Übersendung Ihrer Bewerbung per unverschlüsselter E-Mail der Risiken der Vertraulichkeit und Integrität Ihrer Bewerbungsinhalte bewusst.

Die Universität Stuttgart verfügt über ein Dual Career Programm zur Unterstützung der Partnerinnen und Partner berufener Personen. Nähere Informationen unter: https://www.uni-stuttgart.de/universitaet/arbeitgeber/dualcareer/

Die Informationen zur Erhebung von personenbezogenen Daten nach Artikel 13 DS-GVO können Sie unter nachstehenden Links einsehen: https://uni-stuttgart.de/datenschutz/bewerbung

Die Universität Stuttgart möchte den Anteil der Frauen im wissenschaftlichen Bereich erhöhen und ist deshalb an Bewerbungen von Frauen besonders interessiert. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt.

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