Am
Fachbereich Psychologie, Sonderforschungsbereich (SFB) "Kardinale Mechanismen
der Wahrnehmung" ist
zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis 31.12.2021 die drittmittelfinanzierte
Stelle einer/eines
Projektmitarbeiterin/Projektmitarbeiters
als Data Scientist bzw. Data Manager
zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt je nach Qualifikation und Erfüllung der tariflichen
Voraussetzungen bis Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.
Der SFB "Kardinale Mechanismen der Wahrnehmung" umfasst eine interdisziplinäre
Gruppe von 24 hauptverantwortlich Forschenden aus Psychologie, Psychiatrie und
Neurowissenschaften an den Universitäten Marburg und Gießen. Die Stelle ist Teil des
Informationsinfrastruktur-Projekts NeurOscientific Workflow Assistance (NOWA) und
ist an der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Alexander Schütz an der Philipps-Universität
Marburg angesiedelt. Dabei besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Hochschulrechenzentrum
der Universität Marburg. NOWA ist Teil eines dynamischen neurowissenschaftlichen
Umfelds und bietet zahlreiche Möglichkeiten, zukunftsorientiert
an der Schnittstelle von Neurowissenschaften und Neuroinformatik zu arbeiten.
Zu den Aufgaben gehören die Evaluation existierender Workflows von Forschungsprozessen,
die Organisation von Schulungseinheiten zum Datenmanagement
sowie Prüfung und Auswahl geeigneter Software-Tools in enger Abstimmung mit
den beteiligten Forscherinnen und Forschern. Das Aufgabengebiet umfasst weiterhin
die technische Installation, Anpassung und Administration der NOWA workflow
assistance sowie Kommunikation und Abstimmung mit den Forscherinnen und
Forschern des SFB in Marburg und Gießen sowie dem Hochschulrechenzentrum
in Marburg. Weitere Tätigkeiten sind die Entwicklung eines Konzepts für den
Roll-out innerhalb des SFB, Projektmanagement sowie Projektdokumentation.
Es handelt sich um eine Projektstelle, die nicht nach §2 Abs. 1 des WissZeitVG befristet wird.
Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom,
Master oder vergleichbar) in Informatik, Data Science, Neurowissenschaften oder
Psychologie. Eine Promotion ist erwünscht. Erwartet werden Kenntnisse in Programmiersprachen
wie Go, JavaScript und HTML, Erfahrung in der Anwendung von git,
Kenntnisse über Forschungsprozesse sowie die Bereitschaft zur Durchführung von
Dienstreisen zwischen den Standorten Marburg und Gießen. Von Vorteil sind Erfahrungen
in der Anwendung von g-node, im Projektmanagement und in der Zusammenarbeit
mit Forschenden und Infrastruktureinrichtungen. Bewerberinnen und Bewerber
sollten hohes Interesse an der Entwicklung neuartiger open source-Lösungen
für Forschung und Datenmanagement in den Neurowissenschaften mitbringen.
Für Fragen steht Ihnen Prof. Dr. Alexander Schütz unter
a.schuetz@uni-marburg.de gerne
zur Verfügung.
Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen,
in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt
berücksichtigt. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen –
die Philipps-Universität bekennt sich zum Ziel der familienfreundlichen Hochschule.
Eine Besetzung des Arbeitsplatzes in Teilzeit (§ 9 Abs. 2 Satz 1 HGlG) sowie
eine Reduzierung der Arbeitszeit sind grundsätzlich möglich. Bewerberinnen/Bewerber
mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher
Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.
Bewerbungsunterlagen sind bis zum 09.02.2018 unter Angabe der Kennziffer fb04-
0004-wmz-2018 ausschließlich als eine PDF-Datei an a.schuetz@uni-marburg.de zu
senden.