Das Forschungszentrum Jülich betreibt interdisziplinäre Spitzenforschung und stellt sich drängenden Fragen der Gegenwart sowie
vielfältigen Aufgaben im Forschungsmanagement. Es leistet Beiträge zur Lösung großer gesellschaftlicher Herausforderungen
in den Bereichen Energie und Umwelt sowie Information und Gehirn. Mit mehr als 5.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört es als
Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft zu den großen interdisziplinären Forschungszentren Europas.
Das Institut für Energie- und Klimaforschung - Systemforschung und Technologische Entwicklung (IEK-STE) befasst sich mit der Entwicklung,
Analyse und Bewertung von Energiesystemen, -infrastrukturen und -techniken sowie dem Nexus zwischen Energie, Wasser und Nahrung. Im Vordergrund
stehen interdisziplinäre Ansätze, mit denen wesentliche Aspekte technologischer Entwicklung und ihrer Auswirkungen auf Umwelt, Volkswirtschaft
und Nachhaltigkeit untersucht werden. Neben wissenschaftlichen Zwecken dienen die Ergebnisse der Beratung von Wirtschaft und Politik.
Verstärken Sie diesen Institutsbereich zum nächstmöglichen Zeitpunkt als
Sozialwissenschaftler /
Sozialwissenschaftlerin
Ihre Aufgaben:
Als wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeiten Sie in der Arbeitsgruppe Klimaschutz- und Energiepolitik. Ihre Aufgaben umfassen dabei die:
- Erforschung der Auffassungen von relevanten gesellschaftlichen Akteuren über die Bedingungen für eine ergebnisoffene Diskussion von CO2-Abscheidung und -Nutzung (CCUS) als mögliche Option für die Reduzierung von CO2-Emissionen in Deutschland im Rahmen eines interdisziplinären, europäischen Projektes
- enge Zusammenarbeit mit relevanten Praxisakteuren im Themenfeld Energie- und Klimaschutzpolitik und mit internationalen Projektpartnern
- Veröffentlichung Ihrer Ergebnisse in renommierten Fachzeitschriften und deren Präsentation auf nationalen und internationalen Tagungen
Die Arbeiten sind in laufende Forschungsprojekte eingebunden.
Ihr Profil:
- abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Sozialwissenschaften
- gute Kenntnisse qualitativer und quantitativer Methoden der empirischen Sozialforschung
- Erfahrungen in der Konzeption, Durchführung und Auswertung von teilstrukturierten, qualitativen Interviews
- Grundkenntnisse über die Diskussion von CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS) in Deutschland
- Fähigkeit zur Akquisition von Drittmittelprojekten
- sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
- Fähigkeit und Bereitschaft zur kooperativen Zusammenarbeit sowie zur Verantwortungsübernahme
- Teamfähigkeit und Belastbarkeit sowie ein hohes Maß an Flexibilität und die Bereitschaft zur Durchführung von Dienstreisen
Unser Angebot:
- anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem interdisziplinären Team
- spannendes Arbeitsumfeld auf einem attraktiven Forschungscampus, günstig gelegen im Städtedreieck Köln-Düsseldorf-Aachen
- umfangreiches Weiterbildungsangebot
- attraktive Gleitzeitgestaltung und vielfältige Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- eine zunächst bis zum 30.06.2020 befristete Stelle mit der Möglichkeit einer längerfristigen Perspektive
- die Möglichkeit zur ’vollzeitnahen’ Teilzeitbeschäftigung
- Vergütung und Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD-Bund)
Das Forschungszentrum Jülich möchte mehr Mitarbeiterinnen in diesem Bereich beschäftigen. Wir sind daher an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert.
Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind uns willkommen.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, möglichst über unser
Online-Bewerbungssystem, bis zum 22. August 2017 unter Angabe der
Kennziffer 2017-170.

Ansprechpartnerin:
Alissa Aarts
Tel.: 02461 61-9700
www.fz-juelich.de