Im Herzen Sachsens hat die TU Bergakademie Freiberg
viel zu bieten, insbesondere für exzellente Nachwuchstalente
(m/w/d).
An der Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie der TU Bergakademie
Freiberg ist am Gießerei-Institut zum frühestmöglichen Termin die
Tenure-Track-Professur
für Gusswerkstoffe und Gießverfahren
(W2 mit Tenure-Track auf W3)
Ausschreibungskennziffer 12/2019
zu besetzen.
Der Stelleninhaber (m/w/d) soll die Gebiete Gusswerkstoffe und Gießverfahren, insbesondere:
- Entwicklung werkstoffangepasster Produktionsprozesse
- Automatisierung von Produktionsprozessen in der Gießerei
- Kopplung der Simulation von Gießprozessen und Gefügeausbildung
in Lehre und Forschung vertreten. Industrieerfahrungen sind erwünscht. Die Fähigkeit
zur Lehre in deutscher und englischer Sprache wird vorausgesetzt.
Die Professur wird im Rahmen des Bund-Länder-Programms zur Förderung des wissenschaftlichen
Nachwuchses eingerichtet. Die Ausschreibung richtet sich deshalb
an Nachwuchswissenschaftler in der frühen Karrierephase. Bewerber (m/w/d) sollen
mindestens zwei Jahre außerhalb der TU Bergakademie Freiberg wissenschaftlich
oder industriell tätig gewesen sein.
Die Stelle wird zunächst als W2-Stelle im Beamtenverhältnis auf Zeit für drei Jahre
besetzt und nach positiver Zwischenevaluation um weitere drei Jahre verlängert. Bis
zum Abschluss der sechs Jahre wird eine Tenure-Evaluation durchgeführt. Nach erfolgreicher
Tenure-Evaluation erfolgt beim Vorliegen der dienstrechtlichen Voraussetzungen
die Ernennung unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit in der
Besoldungsgruppe W3 ohne erneute Ausschreibung. Grundlage des Evaluationsverfahrens
bilden zu Dienstantritt einvernehmlich festgelegte Evaluationskriterien aus
den Bereichen Forschung, Lehrleistung, akademische Selbstverwaltung/Ehrenamtliches
Engagement sowie Wissenstransfer. Als Forschungsleistung erwarten wir Publikationen
in einschlägigen referierten Zeitschriften, Erfolge bei der Einwerbung von
Drittmitteln, den Aufbau bzw. Verstetigung wissenschaftlicher Kooperationen und die
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Der Bewerber muss die Voraussetzungen nach § 58 des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes
(SächsHSFG) in der jeweils geltenden Fassung erfüllen. Die §§ 59, 69
Abs. 3 SächsHSFG finden Anwendung.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Univ.-Prof. Dr. rer. nat. habil. David
Rafaja, Tel.: 03731 39-2299, E-Mail:
David.Rafaja@ww.tu-freiberg.de
Die Universität unterstützt die Tenure-Track-Professoren durch Beratung, Vernetzung,
Fortbildung und Mentoring. Die GraFA bietet zusammen mit dem Hochschuldidaktischen
Zentrum Sachsen (HDS) auf die Professoren zugeschnittene hochschuldidaktische
Weiterbildungskurse an.
Die TU Bergakademie Freiberg ist eine familienfreundliche Universität und leistet
Unterstützung bei der Bereitstellung von Kinderbetreuungsmöglichkeiten sowie bei
der Vermittlung von angemessenen Arbeitsstellen in der Region für Lebenspartner/
Lebenspartnerin resp. Ehepartner/Ehepartnerin (Dual Career). Die TU Bergakademie
Freiberg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Lehre und Forschung an.
Qualifizierte Wissenschaftlerinnen werden deshalb aufgefordert, sich zu bewerben.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die TU Bergakademie Freiberg vertritt ein Lehr- und Forschungskonzept, bei dem die
Verlegung des Lebensmittelpunktes nach bzw. in die Nähe von Freiberg erwartet wird.
Die Bewerbungen sind unter
Angabe der Ausschreibungskennziffer (12/2019) mit
einem Lebenslauf, einer Beschreibung der akademischen Laufbahn, einer Publikationsliste
mit Kopien der wichtigsten Publikationen, einer Liste der Lehrveranstaltungen,
den Ergebnissen von Evaluationen der letzten Jahre, einer beglaubigten Kopie
des höchsten akademischen Grades und einem Anschreiben, aus dem Ihre Motivation
für die Bewerbung hervorgeht sowie einem Forschungs- und Lehrkonzept bis
zum
28.02.2019 an die
Technische Universität Bergakademie Freiberg, Dezernat
für Personalangelegenheiten, D-09596 Freiberg einzureichen.