An der Universität Wien (mit 20 Fakultäten und Zentren, 184 Studienrichtungen, ca. 10.400 Mitarbeiter*innen und fast 90.000 Studierenden) ist ab 01.09.2023 die Position eines*einer
Universitätsassistent*in ("post doc")
am Institut für Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde
zu besetzen.
Kennzahl der Ausschreibung: 14156
Das Institut für Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde zählt zu den größten universitären Zentren für philologisch fundierte Kulturwissenschaft Südasiens und Tibets im deutschen Sprachraum und beherbergt mehrere fremdfinanzierte Forschungsprojekte. Durch Kooperation mit zahlreichen wissenschaftlichen Institutionen weltweit ist das Institut mit der internationalen Forschungsgemeinschaft bestens vernetzt.
Dauer der Befristung: 6 Jahr/e
Beschäftigungsausmaß: 40.0 Stunden/Woche.
Einstufung gemäß Kollektivvertrag: §48 VwGr. B1 lit. b (postdoc)
Darüber hinaus können anrechenbare Berufserfahrungen die Einstufung und damit das Entgelt bestimmen.
Ihre Aufgaben:
Der Aufgabenbereich umfasst die Unterstützung der Professur im Bereich Tibetologie in Lehre und Forschung, Studierendenbetreuung, die Beteiligung an der Institutsverwaltung sowie selbstständige Forschung und die Abhaltung selbständiger Lehre im Ausmaß der kollektivvertraglichen Bestimmungen. Der Auf- bzw. Ausbau eines selbständigen Forschungsprofils im Bereich der Tibetologie und Buddhismuskunde sowie wissenschaftliche Weiterqualifikation, zum Beispiel in Form der Vorbereitung oder Fertigstellung einer Habilitationsschrift, sind erwünscht. Internationale Publikations- und Vortragstätigkeit werden erwartet.
Ihr Profil:
Abgeschlossenes Doktorat oder eine dem Doktorat gleichzusetzende wissenschaftliche Befähigung im Fach Tibetologie, Buddhismuskunde oder einem vergleichbaren Fach; mit Forschungsschwerpunkt auf Kultur- und Geistesgeschichte des tibetischen Buddhismus bzw. seiner spätindischen Vorläufer sowie entsprechende Publikationen in facheinschlägigen Medien. Sehr gute Tibetischkenntnisse beim Verstehen von Texten sind Bedingung; Kenntnisse des Sanskrits sind erwünscht. Bei der Verwendung von originalsprachlichen Quellen ist eine gründliche philologisch-historische Vorgehensweise sowie Verständnis der doktrinären Kontexte von Vorteil. Kenntnisse und Erfahrung in Lehre, Forschung und Verwaltung sind erwünscht. Teamfähigkeit, Kommunikations- und Organisationskompetenz, didaktische Qualifikationen und fachspezifische EDV-Kenntnisse sowie sehr gute Englischkenntnisse und gute Deutschkenntnisse (im Fall von Bewerber*innen, die Deutsch nicht als Erstsprache haben) werden vorausgesetzt.
Die Befähigung zur selbständigen Lehre im Bachelorprogramm „Sprachen und Kulturen Südasiens und Tibets” sowie im Masterprogramm „Tibetologie und Buddhismuskunde“ in den Gebieten Sprache, Geschichte, Literatur und Religion des tibetischen Kulturraums, einschließlich der Betreuung von Studierenden, wird vorausgesetzt. Zudem wird Engagement, und wenn möglich Erfahrung, bei verschiedenen science-to-public Aktivitäten vorausgesetzt. Weiteres wird die Bereitschaft zur Zusammenarbeit in laufenden Forschungsprojekten, zur Mitwirkung in der Forschungs-, Lehr- und Institutsadministration erwartet; insbesondere zur interdisziplinären Zusammenarbeit mit den Kognitionswissenschaften im Bereich der Meditationsforschung.
Einzureichende Unterlagen und Informationen: Motivationsschreiben; wissenschaftlicher Lebenslauf mit Publikations- und Vortragsliste sowie Liste der abgehaltenen Lehrveranstaltungen; Beschreibung der Forschungsinteressen, von weiteren Forschungsplänen sowie des Habilitationsvorhabens oder eines vergleichbaren Projekts; Kontaktadressen von zwei Referenzgeber*innen
Forschungsfächer:
Hauptforschungsfach
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Spezielle Forschungsfächer |
Wichtigkeit |
Sprach- und Literaturwissenschaften
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Tibetologie |
Musskriterium |
Ihre Bewerbung:
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Motivationsschreiben unter der Kennzahl 14156, welche Sie bis zum 04.06.2023 bevorzugt über unser Job Center (
http://jobcenter.univie.ac.at/) an uns übermitteln.
Für nähere Auskünfte über die ausgeschriebene Position wenden Sie sich bitte an Lewandowska, Ewa +43-1-4277-43551.
Die Universität Wien betreibt eine antidiskriminatorische Anstellungspolitik und legt Wert auf Chancengleichheit und Diversität (http://diversity.univie.ac.at/). Insbesondere wird eine Erhöhung des Frauenanteils in Leitungspositionen und beim wissenschaftlichen Personal angestrebt. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.
DLE Personalwesen und Frauenförderung der Universität Wien
Kennzahl der Ausschreibung: 14156
E-Mail:
jobcenter@univie.ac.at
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