An der Technischen Universität Berlin, Fakultät III - Prozesswissenschaften - ist am Institut für Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie eine
Universitätsprofessur - BesGr. W3
für das Fachgebiet
"Lebensmittelchemie und -analytik" zu besetzen.
Fakultät III
Kennziffer: III-486/17 (besetzbar ab sofort / unbefristet / Bewerbungsfristende 25.04.2018)
Aufgabenbeschreibung: Die Professur soll das Gebiet Lebensmittelchemie und -analytik in seiner ganzen Breite vertreten.
Ein Schwerpunkt der Lehre soll auf der chemischen und physikalischen Stoffwandlung und auf der Entwicklung analytischer Methoden für die
qualitative und quantitative Analyse von Lebensmitteln liegen. In der Forschung sollen die Hauptaktivitäten im Bereich der molekularen
Grundlagen chemischer und physikalischer Veränderungen und Umsetzung von Lebensmitteln liegen.
Es sind Lehrveranstaltungen insbesondere für Studierende des Staatsexamensstudiengangs Lebensmittelchemie und der BSc und MSc
Studiengänge Lebensmitteltechnologie sowie für andere Studiengänge der Prozesswissenschaften zu übernehmen. Die Bereitschaft
und Fähigkeit zur Übernahme englischsprachiger Lehre wird vorausgesetzt. Darüber hinaus sollte die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber
Forschungsaufgaben für Studienabschluss- und Promotionsarbeiten anbieten und diese betreuen, wobei diese auch von Studierenden der Chemie,
der Lebensmitteltechnologie und der Biotechnologie durchgeführt werden können.
Erwartete Qualifikationen: Erfüllung der Berufungsvoraussetzungen gemäß § 100 BerlHG. Hierzu gehören ein abgeschlossenes
Hochschulstudium, Promotion, Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen, sowie pädagogisch-didaktische Eignung und praktische
Erfahrung in der Lehre, nachgewiesen durch ein Lehrportfolio (nähere Informationen dazu unter Direktzugang 144242).
- Fachspezifische Lehrerfahrung, Befähigung in der Führung einer Arbeitsgruppe und ein ausgewiesenes und international herausragendes Forschungsprofil im Bereich der molekularen Grundlagen chemischer und physikalischer Veränderungen und Umsetzung von Lebensmitteln werden erwartet.
- Erfahrung in der Einwerbung und Leitung von Drittmittelprojekten wird vorausgesetzt, Auslandserfahrung ist erwünscht.
- Erfahrungen in der Arbeit in interdisziplinären Teams sind erwünscht.
- Darüber hinaus sind Kompetenzen bzw. Erfahrung im Bereich der Nachwuchsförderung und Frauenförderung sowie im Bereich Gender Mainstreaming wünschenswert.
- Bei nicht deutschsprachigen Bewerbern/-innen wird eine Selbstverpflichtung zum schnellen Erlernen der Sprache erwartet.
Gute Englischkenntnisse sind erwünscht.
Die Technische Universität Berlin strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert deshalb qualifizierte
Bewerberinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die TU Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit.
Bewerbungen aus dem Ausland sind explizit willkommen.
Wir sind als familiengerechte Hochschule zertifiziert und bieten Ihnen und Ihrer Familie mit dem Dual Career Service Unterstützung beim Wechsel nach Berlin an.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte
bis zum 25.04.2018 unter Angabe der
Kennziffer mit den üblichen
Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Lehrportfolio, Liste von Veröffentlichungen und Lehrveranstaltungen, Beschreibung der Forschungsgebiete
und Stipendien) vorzugsweise per E-Mail an
berufungen@fak3.tu-berlin.de. Sollten Sie
ihre Bewerbung in Papierform einreichen wollen, richten Sie diese bitte (inkl. einer digitalen Version auf USB-Stick) an die Technische
Universität Berlin – Der Präsident –
Dekan der Fakultät III, Sekr. H88, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin.