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Universitätsprofessur (W3) für IT-Sicherheit

Veröffentlicht am 30. Oktober 2019 (vor 37 Tagen)
Bewerbungsende 7. Januar 2020 (in 32 Tagen)
Vollzeit-Stelle
Universität der Bundeswehr München Neubiberg
Universitätsprofessur (W3) - Universität der Bundeswehr München - Logo
An der Universität der Bundeswehr München wird das Forschungsinstitut für Cyber Defence (CODE) wesentlich zum Forschungsinstitut für „Cyber Defence und Smart Data“ der Bundeswehr und des Bundes erweitert. CODE wurde im Jahr 2013 mit der Zielsetzung gegründet, fakultätsübergreifend Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen sowie Kompetenzen aus Wirtschaft und staatlichen Einrichtungen in der Forschung im Bereich der IT-Sicherheit zusammenzubringen. CODE verfolgt das Ziel, innovative technische Neuerungen und Konzepte zum Schutz von Daten, Software und ITSystemen unter Beachtung gesetzlicher und betriebswirtschaftlicher Rahmenbedingungen, ganzheitlich, integrativ und interdisziplinär zu verwirklichen. Wichtige strategische Partnerschaften auf diesem Gebiet konnten bereits verfestigt werden. Ziel des Ausbaus ist, die Forschungsinitiativen der Bundeswehr und des Bundes im Bereich „Cyber Defence und Smart Data“ zu bündeln und das Forschungsinstitut CODE als erste Adresse im Cyber- und Informationsraum der Bundeswehr und des Bundes zu etablieren.

Im Rahmen des in der Fakultät bestehenden Bachelor- und Masterstudiengangs für Informatik wird bereits auf dem Gebiet der Cyber- Sicherheit geforscht und gelehrt. Zum 1. Januar 2018 startete ein neuer, eigenständiger Masterstudiengang „Cyber-Sicherheit“.

Vor diesem Hintergrund sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt an der Fakultät für Informatik vier neue Professuren im Bereich IT-Sicherheit zu besetzen:

Vier W3-Universitätsprofessuren für ITSicherheit

Die Schwerpunkte in Forschung und Lehre für die vier Professuren liegen auf 1) Kryptologie (z. B. Post-Quanten-Kryptographie, Schlüsselmanagement und Protokolle, Kryptoanalyse u. a. mittels Quantencomputer, mathematische Grundlagen der Kryptographie), 2) Cyber Physical System Security (z. B. verteilte eingebettete Systeme, Internetof- Things, Echtzeitsysteme, Seitenkanäle, Hardwaresicherheit), 3) Privacy (z. B. Privacy Enhancing Technologies, Differential Privacy, k-Anonymität/l-Diversität, Internetanonymität wie z. B. Mixes und Onion Routing) und 4) Open Source Intelligence (Big Data, Data Mining, Datenvisualisierung, Metadaten, Analyse von Social Bots).

Für die Besetzung der vier Professuren sucht die Universität der Bundeswehr München Persönlichkeiten mit herausragender wissenschaftlicher Qualifikation, die sich am Forschungsinstitut CODE engagiert beteiligen. Neben exzellenter Forschung wird die Entwicklung anspruchsvoller Lehrveranstaltungen für den Masterstudiengang „Cyber-Sicherheit“ sowie exzellente Lehre im jeweiligen Fachgebiet erwartet. Ebenso wird die Bereitschaft vorausgesetzt, zur Lehre im Bachelorstudiengang für Informatik beizutragen und sich mit anderen Fakultäten der Universität der Bundeswehr München in der Forschung zu vernetzen.

Es besteht bereits jetzt Zugang zu einem Quantencomputer von IBM. Für die Einwerbung von Drittmitteln besteht an der Universität der Bundeswehr – neben den üblichen Einwerbungsmöglichkeiten über DFG, EU, BMBF – die Möglichkeit von umfangreichen Kooperationen mit verschiedenen Bundesbehörden.

Die Lehre findet an der Universität der Bundeswehr in Kleingruppen statt. Für die Professuren werden hervorragend ausgestattete Labore, die zeitnah durch einen Neubau realisiert werden, zur Verfügung stehen. Voraussetzung für eine Bewerbung sind exzellente wissenschaftliche Leistungen, die durch eine Habilitation oder durch gleichwertige wissenschaftliche Leistungen sowie einschlägige Publikationen in Fachzeitschriften und Konferenzen nachgewiesen werden. Lehrerfahrung im Fachgebiet der jeweiligen Professur ist wünschenswert. Die Stelleninhaberinnen bzw. die Stelleninhaber sollen eine internationale Ausrichtung, z. B. durch die Beteiligung an internationalen Forschungskooperationen, sowie Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln aufweisen. Die Mitwirkung an der akademischen Selbstverwaltung der Universität gehört zu den Dienstaufgaben. Ferner wird die Übernahme einer gleichstellungsorientierten Führungsverantwortung erwartet.

Die Universität der Bundeswehr München bietet vorrangig für Offizieranwärterinnen und -anwärter sowie Offiziere ein wissenschaftliches Studium an, das im Trimestersystem zu Bachelor- und Masterabschlüssen führt. Das Studium wird durch fächerübergreifende, berufsqualifizierende Anteile des integralen Begleitstudiums studium plus ergänzt.

Die Einstellungsvoraussetzungen und die dienstrechtliche Stellung von Professorinnen und Professoren richten sich nach dem Bundesbeamtengesetz. In das Beamtenverhältnis kann berufen werden, wer am Tag der Ernennung das 50. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.

Die Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Professorinnen an und fordert deshalb ausdrücklich Wissenschaftlerinnen zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.

Rückfragen zum Bewerbungsprozess und zur spezifischen Ausrichtung der vier Professuren können an Frau Stefanie Molnar (+49-89-6004-2634, stefanie.molnar@unibw.de) gestellt werden.

Bitte richten Sie die üblichen Bewerbungsunterlagen bis zum 07.01.2020 als vertrauliche Personalsache an den Dekan der Fakultät für Informatik der Universität der Bundeswehr München, 85577 Neubiberg oder via E-Mail an dekanat.inf@unibw.de.
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Aktuelle Suchbegriffe: Informatik, Professor/in, Lehre & Forschung, Wissenschaft, IT, EDV, Telekommunikation, Bayern, Hochschule, Vollzeit
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