Die
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist eine internationale Forschungsuniversität mit einem breiten Fächerspektrum. 200 Jahre Geschichte, rund 35.000 Studierende, mehr als 6.000 Beschäftigte und ein exzellenter Ruf im In- und Ausland: Die Universität Bonn zählt zu den bedeutendsten Universitäten Deutschlands und wurde als Exzellenzuniversität ausgezeichnet.
An der Medizinischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist eine
W2-Professur für Experimentelle
Neuroonkologie
zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet zu besetzen.
Die Professur ist in der Klinik für Neuroonkologie als Teil des in Gründung befindlichen Zentrums für Neurologie angesiedelt.
Im Bereich der Lehre wird die Mitarbeit an derzeitigen und zukünftigen Studiengängen der Medizinischen Fakultät wie Master of Neurosciences und Master of Immunosciences and Infection erwartet. Zudem wird die Mitwirkung in den Internationalen Graduiertenschulen BIGS Neurosciences oder Immunosciences and Infection erwartet.
Der/Die Stelleninhaber*in soll wissenschaftlich ausgewiesen sein im Bereich präklinischer Forschung zur Tumorentstehung, -progression und/oder Therapieresistenz maligner hirneigener Tumoren. Der Focus sollte möglichst auf Mechanismen der Interaktion von Tumorzellnetzwerken mit Zellen des Tumormikroenvironments (z. B. angeborene und adaptive Immunität, neuronale Netzwerke, vaskuläre Strukturen) oder auf Analyse der Dynamik zellulärer und molekularer Heterogenität liegen. Eine mittelfristige, schwerpunktmäßige Orientierung auf Glioblastome wäre wünschenswert.
Sehr gute wissenschaftliche Leistungen und Erfahrung in der Einwerbung extramuraler Drittmittel, sowie ausgewiesene didaktische Kompetenzen werden vorausgesetzt. Die wissenschaftliche Ausrichtung sollte Anknüpfungspunkte an die Schwerpunkte der Fakultät und das CIO ABCD haben. Eine enge Kooperation innerhalb der schon etablierten neuroonkologischen Forschungsstrukturen und deren Weiterentwicklung (Klinisches Studienzentrum, Neurochirurgie, Neuropathologie, Neuroradiologie, Experimentelle Onkologie, CNS Circuit Biology) und Koordination der präklinischen Forschung im neuroonkologischen Zentrum wird zentrale Aufgabe der Professur sein.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes medizinisches oder naturwissenschaftliches Hochschulstudium sowie die Habilitation oder der Nachweis gleichwertiger wissenschaftlicher Leistungen. Wünschenswert ist Erfahrung in der Lehre gemäß § 36 Hochschulgesetz NRW.

Die Universität Bonn setzt sich für Diversität und Chancengleichheit ein. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Ihr Ziel ist es, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und deren Karrieren besonders zu fördern. Sie fordert deshalb einschlägig qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Bewerbungen werden in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz behandelt. Die Bewerbung geeigneter Menschen mit nachgewiesener Schwerbehinderung und diesen gleichgestellten Personen ist besonders willkommen.
Qualifizierte Bewerber*innen werden gebeten, sich über das Berufungsportal der Universität Bonn zu bewerben (
https://berufungsportal.uni-bonn.de/openProcedureList.do). Die Bewerbung kann in deutscher oder englischer Sprache bis zum
21.10.2023 erfolgen an:
Dekanat der Medizinischen Fakultät
Der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Venusberg-Campus 1| Haus 33, 53127 Bonn
Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie unter nachfolgendem Link:
(
https://www.medfak.uni-bonn.de/de/fakultaet/karrierewege/akademische-karriere/berufung)