Erwartungen:
Gesucht wird eine forschungsstarke, international ausgewiesene Persönlichkeit, die das Fach Germanistische Linguistik in seiner gesamten Breite vertritt. Vorausgesetzt wird ein Hauptschwerpunkt in der Erforschung von Schnittstellenphänomenen (Syntax/Semantik – Pragmatik) und ihren Implikationen für die Sprachtheorie. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der empirischen Sprachforschung, z.B. in der experimentellen Linguistik oder der Korpuslinguistik. Als Nachweis für die Forschungsstärke gelten regelmäßige Veröffentlichungen in international anerkannten wissenschaftlichen Publikationsorganen mit Qualitätssicherung sowie die erfolgreiche eigenständige Konzeption, Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten. Erwartet wird zudem ein hohes Engagement in der Fortführung bestehender fach- und fakultätsübergreifender Forschungsinitiativen, wie sie derzeit in den Profillinien „Bildung, Wissen und Kultur in sozialen Kontexten“ sowie „Sprache, Erzählen und Edition“ etabliert sind, aber auch die Gestaltung neuer Verbundprojekte.
In der Hochschullehre übernimmt der*die zukünftige Stelleninhaber*in Aufgaben im Rahmen aller bestehenden Bachelor- und Masterstudiengänge und ist maßgeblich an der Konzeption und Ausrichtung zukünftiger Studiengänge in der Germanistik beteiligt.
Kennziffer: P22019
Den vollständigen Ausschreibungstext einschließlich der Einstellungsvoraussetzungen sind unter https://stellenausschreibungen.uni-wuppertal.de zu finden.
Die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung wird als selbstverständlich erachtet.
Die Bergische Universität betrachtet die Gleichstellung von Frauen und Männern als eine wichtige Aufgabe, an deren Umsetzung die Professur mitwirkt.
Bewerbungen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, Schriftenverzeichnis und Verzeichnis der Lehrerfahrung) sind grundsätzlich nur möglich über das Onlineportal der Bergischen Universität Wuppertal:
https://stellenausschreibungen.uni-wuppertal.de. Unvollständig eingereichte Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden!
Bewerbungen von Menschen jeglichen Geschlechts sind willkommen. Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Rechte der Menschen mit Schwerbehinderung, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt zu werden, bleiben unberührt.
Ansprechpartner*in für Ihr Anschreiben:
Dekanin der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften,
Frau Univ.-Prof. Dr. Ursula Kocher.
Bewerbungsfrist: 24.04.2023