PRIF Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung
Das PRIF Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung ist eine Stiftung öffentlichen Rechts. Mit über 90 Mitarbeiter*innen ist PRIF derzeit das größte deutsche Friedens- und Konfliktforschungsinstitut.
Im Programmbereich I „Internationale Sicherheit“ suchen wir für das vom BMBF geförderte Verbundprojekt „Die Normen gegen Chemie- und Biowaffen umfassend stärken – Kompetenznetz CBW“ (CBWNet) zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d) (65%),
Entgeltgruppe TV-H 13.
Die Stelle ist befristet bis 31.03.2026 (Befristung nach WissZVG). Am Verbund sind neben PRIF das Berliner Büro des Instituts für Friedenforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH), die Professur für Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Justus-Liebig-Universität Gießen und das Carl Friedrich von Weizsäcker Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung (ZNF) an der Universität Hamburg beteiligt. Das Projekt untersucht aus interdisziplinärer Perspektive Normen und Normkontestationen in den Verbotsregimen für biologische und chemische Waffen und erforscht Möglichkeiten zur Stärkung dieser Regime. Das Teilprojekt am PRIF ist zudem in die PRIF-Forschungsgruppe Bio- und Chemiewaffenkontrolle integriert.
Zum Aufgabenspektrum der ausgeschriebenen Stelle gehören insbesondere:
- Forschung zum Verbot biologischer und/oder chemischer Waffen im Rahmen des Verbundprojekts CBWNet, insbesondere mit Bezug zur Einhaltung und Durchsetzung der jeweiligen Verbotsnormen;
- Publikationen im Rahmen des Verbundprojekts CBWNet und des Programmbereichs;
- Kooperation mit den Projektpartner*innen sowie Mitarbeit in anderen Teilprojekten des Verbundprojekts CBWNet.
Darüber hinaus erwarten wir die Bereitschaft zur Vermittlung von Forschungsergebnissen an die politische und gesellschaftliche Öffentlichkeit sowie Beteiligung in den Gremien und Arbeitszusammenhängen des PRIF. Ebenfalls erwarten wir Präsenz am PRIF.
Sie sollten folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Einen sehr guten zur Promotion berechtigenden Hochschulabschluss in Politikwissenschaft oder einer anderen für das Projekt einschlägigen Disziplin;
- Forschungsinteressen im Bereich der Rüstungskontrolle und Abrüstung (Kenntnisse der Kontrolle biologischer und chemischer Waffen sind von Vorteil);
- Forschungsinteressen im Bereich der Internationalen Beziehungen;
- Bereitschaft zur Zusammenarbeit in Projektteams und in interdisziplinären Zusammenhängen.
Sehr gute mündliche und schriftliche Kenntnisse der englischen Sprache sowie den sicheren Umgang mit gängiger Bürosoftware setzen wir voraus. Kenntnisse der deutschen Sprache werden nicht vorausgesetzt.
Es erwarten Sie:
- familienfreundliche Arbeitszeiten und die Möglichkeit zum teilweisen mobilen Arbeiten;
- ein interessanter und abwechslungsreicher Arbeitsplatz;
- ein motiviertes und engagiertes Team;
- ein interdisziplinärer und internationaler Projektkontext;
- interne und externe Weiterbildungsangebote;
- die Möglichkeit zur Promotion;
- betriebliche Altersvorsorge durch die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL).
PRIF ist Träger des Total-E-Quality-Prädikats. Wir möchten ungleiche Repräsentanzen in den Besoldungsgruppen abbauen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern.
Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte unter Kennziffer „CBWNet“ zusammen mit einem Motivationsschreiben, Ihrem Lebenslauf (ohne Foto), Zeugniskopien, Referenzen und einer Skizze Ihrer Forschungsideen gebündelt in einem pdf-Dokument bis zum 31.10.2023 an
bewerbung(a)prif.org. Bewerbungskosten können leider nicht übernommen werden.