An der
Fakultät Maschinenwesen, Institut für Fertigungstechnik, Professur für Formgebende Fertigungsverfahren, ist im Rahmen des
Sonderforschungsbereichs „Methodenentwicklung zur mechanischen Fügbarkeit in wandlungsfähigen Prozessketten“ (SFB/TRR 285) zum
01.09.2022 eine Stelle als
wiss. Mitarbeiter/in
(m/w/d)
(bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 13 TV-L)
bis 30.06.2023 mit der Option auf Verlängerung (Beschäftigungsdauer gem. WissZeitVG
)
und dem Ziel der eigenen wiss. Weiterqualifikation zu besetzen.
Aufgaben: Die zentrale Aufgabe in diesem Projekt ist die Entwicklung und Validierung einer neuartigen zerstörungsfreien Messmethode zur Detektion und Charakterisierung prozess- und betriebsbedingter Schädigungseffekte von Fügeverbindungen in Kooperation mit einem weiteren universitären Projektpartner. Die Grundlage bildet bereits vorhandene Messtechnik zur Einleitung und Erfassung von Schallwellen in gefügten Strukturen, die für die vorliegende komplexe Messaufgabe hinsichtlich Sensitivität und Antwortverhalten zu qualifizieren ist. Zur Interpretation der Messdaten sind unterschiedliche Methoden der Modellierung und Datenanalyse einzusetzen, um die Korrelation zwischen der zu detektierenden Schädigung bzw. Fügepunktqualität und den Messsignalen zu ermitteln. Der Abgleich erfolgt anhand individuell hergestellter, gezielt vorgeschädigter Proben, die mittels Computertomographie in-situ analysiert werden. Das langfristige Projektziel ist die Entwicklung und Qualifizierung eines Messsystems zur zerstörungsfreien Bewertung von Fügeverbindungen im Betrieb und in gefügten Großstrukturen.
Voraussetzungen: sehr guter bis guter wiss. Hochschulabschluss auf dem Gebiet der Ingenieurswissenschaften, bevorzugt der Fachrichtungen Informationssystemtechnik, Mechatronik und Elektrotechnik oder mit ähnlicher fachlicher Ausrichtung; hohes Maß an Eigenmotivation; Fähigkeit und Bereitschaft zur Einarbeitung in neue, disziplinübergreifende Themenfelder und Methoden; hohe Teamfähigkeit und ausgeprägte Kommunikationsbereitschaft zur Bearbeitung des Kooperationsprojektes in einem großen Forschungsverbund. Der/Die wiss. Mitarbeiter/in muss in der Lage sein, sich selbst zu organisieren und eigene kreative Lösungsansätze für die entstehenden Fragestellungen zu entwickeln. Gute bis sehr gute Englischkenntnisse sind für die Ausarbeitung von internationalen Veröffentlichungen und der Vorstellung der erzielten Ergebnisse auf internationalen Konferenzen notwendig. Aufgrund der anspruchsvollen Forschungsfragestellung im Projekt sind grundlegende Programmiererfahrung und Grundkenntnisse der Messtechnik von großem Vorteil.
Frauen sind ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Selbiges gilt auch für Menschen mit Behinderungen.
Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte mit den üblichen Unterlagen bis zum
20.07.2022 (es gilt der Poststempel der ZPS der TU Dresden) an:
TU Dresden, Fakultät Maschinenwesen, Institut für Fertigungstechnik, Professur für Formgebende Fertigungsverfahren, Herr Prof. Alexander Brosius, Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden oder über das SecureMail Portal der TU Dresden
https://securemail.tu-dresden.de als ein PDF‑Dokument an
alexander.brosius@tu-dresden.de. Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, bitte reichen Sie nur Kopien ein. Vorstellungskosten werden nicht übernommen.
Hinweis zum Datenschutz: Welche Rechte Sie haben und zu welchem Zweck Ihre Daten verarbeitet werden sowie weitere Informationen zum Datenschutz haben wir auf der Webseite
https://tu-dresden.de/karriere/datenschutzhinweis für Sie zur Verfügung gestellt.