Das Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) im Forschungsverbund Berlin e. V. ist ein international führendes Forschungsinstitut auf den Gebieten der Diodenlaser,UV- LEDs und der Mikrowellenbauelemente.
Auf der Basis von III/V Halbleitern erforscht und realisiert es Komponenten und Systeme u.a. für Anwendungen in Kommunikation, Verkehrs- und Produktionstechnik, Medizin und Biotechnologie. Es verfügt über die gesamte Wertschöpfungskette vom Design bis zu lieferfertigen Systemen.
Für unser Joint-Lab High-Power Diode Lasers im Forschungsbereich Photonik suchen wir eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in.
(Kennziffer 20/21)
GaAs-basierte Diodenlaser und deren Module sind die effizientesten sowie leistungsstärksten kompakten Lichtquellen und damit Schlüsselkomponenten für die Industrie. Das FBH forscht an der nächsten Generation dieser Quellen mit dem Ziel, die Ausgangsleistung, Brillanz und den Konversionswirkungsgrad stetig zu erhöhen. Bei extrem hohen optischen Leistungen kommt es in Halbleiterlasern zu komplexen Wechselwirkungen von nichtlinearen Effekten, die genauer untersucht werden müssen.
Ihre Aufgaben
Die Stelle hat als Schwerpunkt, diese Performance-Limits zu erweitern. Dazu sollen wichtige Ladungsträger- und Photonen-Verluste minimiert werden, u.a. mit Hilfe von speziellen Messungen der Spontanemission sowie Niedertemperatur- bzw. Hochdruck-Techniken. Im Ergebnis sollen die Technologie der Diodenlaser optimiert sowie neuartige Chipkonzepte untersucht werden.
Ihre Aufgabe wird es sein, eine führende Rolle bei der Diagnostik und folgende Optimierung der Diodenlaser einzunehmen. Neben experimentellen Untersuchungen umfasst die Arbeit den Einsatz modernster Modellierungsmethoden. Die Arbeit beinhaltet die Vorstellung von neusten Ergebnissen auf internationalen Forschungskonferenzen und in wissenschaftlichen Artikeln. Alle Arbeiten werden in enger Kooperation mit den technologischen Fachabteilungen am FBH erfolgen und mit unser Kooperationspartner beim University of Surrey, UK.
Ihr Profil
Voraussetzung ist ein wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Master/Diplom) in Physik, Optik oder
Elektrotechnik. Eine Promotion oder einschlägige Erfahrungen auf den Gebieten Diodenlaser, Halbleitertechnologie oder optische Resonatoren sind wünschenswert. Ein Promotionsabschluss könnte auch im Rahmen der Arbeit erworben werden. Diodenlaser und deren Module sind das Ergebnis langer Wertschöpfungsketten wobei Teamfähigkeit und exzellente Englischkenntnisse unerlässlich sind.
Unser Angebot
Wir bieten eine anspruchsvolle interdisziplinäre Tätigkeit. Anstellung, Vergütung und Sozialleistungen richten sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVÖD Bund). Das FBH unterstützt aktiv die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Stelle kann zum nächstmöglichen Zeitpunkt besetzt werden. Sie ist zunächst auf 2 Jahre befristet.
Ein besonderes Augenmerk kommt der Gleichstellung der Geschlechter zu. Das Institut ist bestrebt, den Anteil von Frauen in diesem Bereich zu erhöhen. Daher sind Bewerbungen von Frauen besonders willkommen. Schwerbehinderte erhalten bei gleicher Qualifizierung den Vorzug.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung. Dazu klicken Sie bitte auf „Online bewerben“ und übermitteln uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum
31.07.2021.
Falls Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Frau. Münzelfeld, Tel. 030 6392 2641, email:
Manuela.Muenzelfeld@fbh-berlin.de