STELLENAUSSCHREIBUNG
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist das nationale Institut, das auf der Grundlage
international anerkannter wissenschaftlicher Bewertungskriterien Gutachten und Stellungnahmen
zu Fragen der Lebensmittel-, Futtermittel- und Chemikaliensicherheit und des
gesundheitlichen Verbraucherschutzes erstellt. In diesen Bereichen berät es die Bundesregierung
sowie andere Institutionen und Interessengruppen. Das BfR betreibt eigene Forschung
zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.
Es ist eine rechtsfähige Anstalt im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung
und Landwirtschaft (BMEL).
In der Abteilung
Lebensmittelsicherheit des BfR ist in der Fachgruppe „Wirkungsbezogene
Analytik und Toxikogenomics“ ab sofort unbefristet folgende Stelle zu besetzen:
Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in
- Entgeltgruppe 13 TVöD -
Kennziffer: 1762/2017
Teilzeitbeschäftigung ist möglich.
Aufgaben:
- Wissenschaftliche Bewertung von hitzeinduzierten Lebensmittelkontaminanten
- Erstellen von Risikobewertungen und von wissenschaftlichen Stellungnahmen
- Erarbeitung von Vorschlägen zur Risikokommunikation und Beantwortung von Presseanfragen
- Mitarbeit in nationalen und internationalen wissenschaftlichen Gremien
- Identifizierung von Forschungsbedarf und aktive Beteiligung an Forschungsvorhaben im Rahmen der Schwerpunktthemen der Abteilung
- Publikation von Forschungsergebnissen
- Einwerben von Drittmitteln
- Anleitung von technischen Assistenten/-innen, Doktoranden/-innen und Masterstudierenden
Anforderungen:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium der Biologie, Biochemie, Chemie, Lebensmittelchemie oder einer vergleichbaren Fachrichtung, Promotion erwünscht
- Abgeschlossene Ausbildung zum/zur Fachtoxikologen/-in bzw. Bereitschaft zur Weiterbildung zum/zur Fachtoxikologen/-in erwünscht
- Mind. 3-jährige Berufserfahrung im Fachgebiet der Toxikologie unabdingbar
- Umfangreiche Erfahrungen mit zellbiologischen und molekularbiologischen Methoden, insbesondere mit in vitro-Testsystemen erforderlich
- Erfahrung in nationaler bzw. internationaler Gremienarbeit wünschenswert
- Erfahrungen mit Methoden der instrumentellen Analytik (LC-MS, GC-MS) erwünscht
- Nachgewiesene Publikationstätigkeit
- Erfahrungen in eigenständiger Drittmitteleinwerbung erwünscht
- Sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift erforderlich
- Gute EDV-Kenntnisse sowie eine gewissenhafte Arbeitsweise, Flexibilität, Teamfähigkeit und Belastbarkeit sowie die Bereitschaft zu Dienstreisen werden vorausgesetzt
Der Dienstort ist Berlin.
Nähere Auskünfte erteilt Herr PD Dr. Braeuning (Tel.: 030 18412-3758) und Herr Prof. Dr. Dr. Lampen (Tel.: 030 18412-3747).

Das BfR begrüßt Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten.
Als innovative wissenschaftliche Einrichtung bietet das BfR familienfreundliche Arbeitsbedingungen. Dafür wurde das BfR mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie®“ ausgezeichnet. Das BfR gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. An der Bewerbung von Frauen besteht daher ein besonderes Interesse.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt; von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
Bewerbungsverfahren
Fühlen Sie sich angesprochen?
Dann bewerben Sie sich bitte
bis zum 19. Juni 2017 über unser Online-System:
Fragen im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren richten Sie bitte an:
bewerbung@bfr.bund.de . Bitte senden Sie keine Bewerbungen an diese E-Mail Adresse.

Sofern Sie sich nicht online bewerben können, verweisen wir auf den Weg der postalischen Bewerbung unter Angabe der
jeweiligen Kennziffer (Bundesinstitut für Risikobewertung, Personalreferat - 11.17 -, Max-Dohrn-Str. 8-10,
10589 Berlin).