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Juniorprofessur für Theoretische Chemie makromolekularer und supramolekularer Systeme
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Befristet
Vollzeit
Bewerbungsfrist: 01.10.2025
Veröffentlicht am: 14.08.2025
Mainz
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) gehört zu den großen Universitäten in Deutschland. In der Wissenschaftsregion Rhein-Main entfaltet sie ihre Leistungsstärke, Innovationskraft und Dynamik. Als Volluniversität ermöglicht die JGU ein Fachgrenzen überschreitendes Lehren und Lernen und eröffnet großes Potenzial für international renommierte, interdisziplinäre Forschung. Fast all ihre Einrichtungen vereint die JGU auf einem innenstadtnahen Campus – ein Ort lebendiger akademischer Kultur für Forschende, Lehrende und Studierende aus allen Kontinenten.
Im Fachbereich Chemie, Pharmazie, Geographie und Geowissenschaften ist am Department Chemie eine
Juniorprofessur für Theoretische Chemie makromolekularer und supramolekularer Systeme
Bes. Gr. W 1 LBesG mit Tenure-Track nach
zum 1. April 2026 zu besetzen.
Es wird erwartet, dass die Professur eng mit laufenden Verbundprojekten wie dem Sonderforschungsbereich SFB 1552 „Defekte & Defektkontrolle in Weicher Materie“ oder SFB 1551 „Polymerkonzepte zum Verstehen zellulärer Funktionen“ zusammenarbeitet. Ebenso ist eine Beteiligung an bestehenden Strukturen wie dem „Max Planck Graduate Center mit der Johannes Gutenberg-Universität“ und Spitzenforschungsbereichen der JGU wie M³ODEL erwünscht.
Die Professur beinhaltet die Lehrtätigkeit sowohl im Master- als auch im Bachelorstudiengang Chemie, Biomedizinische Chemie und Soft Matter and Materials. Dies umfasst die Lehre in der makromolekularen Chemie, der grundständigen theoretischen und allgemeinen Chemie sowie in der Computerchemie. Die Lehre in Masterstudiengängen kann in englischer Sprache stattfinden, jedoch wird erwartet, die Lehre in Grundveranstaltungen in drei Jahren deutschsprachig anbieten zu können.
Erste Erfahrungen in der Lehre sowie in der Betreuung von Studierenden sind von Vorteil und die Bereitschaft zur Weiterentwicklung der pädagogischen und didaktischen Kenntnisse und Fähigkeiten wird vorausgesetzt. Die Bereitschaft zur Übernahme von Aufgaben in der akademischen Selbstverwaltung der Universität, des Fachbereichs und des Departments Chemie wird erwartet.
Das Land Rheinland-Pfalz und die JGU vertreten ein Konzept der intensiven Betreuung der Studierenden und erwarten deshalb eine hohe Präsenz der Lehrenden an der Universität, darüber hinaus eine kooperative, teamorientierte und gestaltende Arbeitsweise, ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und die Bereitschaft, Verantwortung im Sinne der Führungsleitlinien der JGU zu übernehmen und sich entsprechend aktiv weiterzuentwickeln.
Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren mit Tenure-Track werden zunächst für die Dauer von sechs Jahren zu Beamtinnen oder Beamten auf Zeit ernannt. Im Anschluss daran ist eine dauerhafte Übertragung einer Professur (Bes.Gr. W 2 LBesG) vorgesehen, wenn sich die Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber nach Maßgabe der einschlägigen hochschulrechtlichen Regelungen (Evaluationsverfahren) bewährt hat und die allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Zudem findet im vierten Jahr der Juniorprofessur eine Evaluierung mit orientierendem Charakter zum Leistungsstand statt.
Menschen mit Schwerbehinderung und die ihnen nach § 2 Abs. 3 SGB IX gleichgestellten Menschen mit Behinderung werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.
https://berufungsportal.uni-mainz.de/datenabfrage/W1TTW2_TheoretChem_2025
Hier können Sie Ihre Bewerbungsunterlagen auf Deutsch oder Englisch einstellen: Lebenslauf; Angaben zu wissenschaftlichen Publikationen (inkl. der drei wichtigsten Veröffentlichungen) und den kompetitiv eingeworbenen Drittmitteln (inkl. Stipendien); akademische Zeugnisse und Urkunden, Forschungs- und Lehrkonzept (max. je 2 Seiten); Angaben zu Lehrveranstaltungen (ggf. Lehrevaluationen).
Rückfragen zur Ausschreibung und zum Bewerbungsprozess können an die Dekanin des Fachbereichs Chemie, Pharmazie, Geographie und Geowissenschaften, Univ.-Prof. Dr. Eva Rentschler (E-Mail: dekan09@uni-mainz.de) gerichtet werden. Für inhaltliche Fragen und weitere Informationen steht Ihnen Univ.-Prof. Dr. Sebastian Seiffert unter sebastian.seiffert@uni-mainz.de zur Verfügung.
Hinweise zum Datenschutz: https://karriere.uni-mainz.de/#hinweise-zum-datenschutz
Im Fachbereich Chemie, Pharmazie, Geographie und Geowissenschaften ist am Department Chemie eine
Juniorprofessur für Theoretische Chemie makromolekularer und supramolekularer Systeme
Bes. Gr. W 1 LBesG mit Tenure-Track nach W 2 | Beamtenverhältnis auf Zeit
zum 1. April 2026 zu besetzen.
Aufgaben und Erwartungen:
Gesucht wird eine Persönlichkeit (m/w/d) mit Expertise im Bereich der theoretischen Beschreibung und Simulation makromolekularer und supramolekularer Systeme, die erste wissenschaftliche Erfolge und die Fähigkeit zur unabhängigen Forschung auf höchstem internationalem Niveau vorweisen kann. Die Forschung komplementieren im besten Fall die existierenden Forschungsansätze in Mainz. Mögliche Forschungsgebiete sind u. a. die klassische statistische Mechanik makro- und supramolekularer Systeme, atomistische und coarse-grained Simulationen mithilfe der Molekulardynamik und der stochastischen Dynamik oder die Entwicklung moderner Methoden, z. B. in der Multiskalenmodellierung, in Reaktionsnetzwerken oder Nichtgleichgewichtssystemen. Ein Beitrag der Professur im Bereich maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz ist wünschenswert ebenso wie ein Beitrag zum Bereich der nachhaltigen Chemie.Es wird erwartet, dass die Professur eng mit laufenden Verbundprojekten wie dem Sonderforschungsbereich SFB 1552 „Defekte & Defektkontrolle in Weicher Materie“ oder SFB 1551 „Polymerkonzepte zum Verstehen zellulärer Funktionen“ zusammenarbeitet. Ebenso ist eine Beteiligung an bestehenden Strukturen wie dem „Max Planck Graduate Center mit der Johannes Gutenberg-Universität“ und Spitzenforschungsbereichen der JGU wie M³ODEL erwünscht.
Die Professur beinhaltet die Lehrtätigkeit sowohl im Master- als auch im Bachelorstudiengang Chemie, Biomedizinische Chemie und Soft Matter and Materials. Dies umfasst die Lehre in der makromolekularen Chemie, der grundständigen theoretischen und allgemeinen Chemie sowie in der Computerchemie. Die Lehre in Masterstudiengängen kann in englischer Sprache stattfinden, jedoch wird erwartet, die Lehre in Grundveranstaltungen in drei Jahren deutschsprachig anbieten zu können.
Erste Erfahrungen in der Lehre sowie in der Betreuung von Studierenden sind von Vorteil und die Bereitschaft zur Weiterentwicklung der pädagogischen und didaktischen Kenntnisse und Fähigkeiten wird vorausgesetzt. Die Bereitschaft zur Übernahme von Aufgaben in der akademischen Selbstverwaltung der Universität, des Fachbereichs und des Departments Chemie wird erwartet.
Voraussetzungen:
Bewerberinnen und Bewerber müssen neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen die in § 54 Hochschulgesetz Rheinland-Pfalz geforderten Einstellungsvoraussetzungen erfüllen.Das Land Rheinland-Pfalz und die JGU vertreten ein Konzept der intensiven Betreuung der Studierenden und erwarten deshalb eine hohe Präsenz der Lehrenden an der Universität, darüber hinaus eine kooperative, teamorientierte und gestaltende Arbeitsweise, ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und die Bereitschaft, Verantwortung im Sinne der Führungsleitlinien der JGU zu übernehmen und sich entsprechend aktiv weiterzuentwickeln.
Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren mit Tenure-Track werden zunächst für die Dauer von sechs Jahren zu Beamtinnen oder Beamten auf Zeit ernannt. Im Anschluss daran ist eine dauerhafte Übertragung einer Professur (Bes.Gr. W 2 LBesG) vorgesehen, wenn sich die Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber nach Maßgabe der einschlägigen hochschulrechtlichen Regelungen (Evaluationsverfahren) bewährt hat und die allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Zudem findet im vierten Jahr der Juniorprofessur eine Evaluierung mit orientierendem Charakter zum Leistungsstand statt.
Wir bieten:
Die JGU unterstützt nachdrücklich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und fördert die berufliche Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Basis eines umfangreichen Personalentwicklungsangebots. Als Ort der Vielfalt begrüßt die JGU qualifizierte Bewerbungen von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen. Die JGU ist bestrebt, den Anteil der Frauen im wissenschaftlichen Bereich zu erhöhen und hat daher ein besonderes Interesse an der Bewerbung von Frauen.Menschen mit Schwerbehinderung und die ihnen nach § 2 Abs. 3 SGB IX gleichgestellten Menschen mit Behinderung werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ihre Bewerbung:
Bitte bewerben Sie sich bis einschließlich zum 01.10.2025 über das digitale Berufungsportal der Johannes Gutenberg-Universität, das Sie unter folgendem Link erreichen:https://berufungsportal.uni-mainz.de/datenabfrage/W1TTW2_TheoretChem_2025
Hier können Sie Ihre Bewerbungsunterlagen auf Deutsch oder Englisch einstellen: Lebenslauf; Angaben zu wissenschaftlichen Publikationen (inkl. der drei wichtigsten Veröffentlichungen) und den kompetitiv eingeworbenen Drittmitteln (inkl. Stipendien); akademische Zeugnisse und Urkunden, Forschungs- und Lehrkonzept (max. je 2 Seiten); Angaben zu Lehrveranstaltungen (ggf. Lehrevaluationen).
Rückfragen zur Ausschreibung und zum Bewerbungsprozess können an die Dekanin des Fachbereichs Chemie, Pharmazie, Geographie und Geowissenschaften, Univ.-Prof. Dr. Eva Rentschler (E-Mail: dekan09@uni-mainz.de) gerichtet werden. Für inhaltliche Fragen und weitere Informationen steht Ihnen Univ.-Prof. Dr. Sebastian Seiffert unter sebastian.seiffert@uni-mainz.de zur Verfügung.
Hinweise zum Datenschutz: https://karriere.uni-mainz.de/#hinweise-zum-datenschutz
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