Professor: in (w/m/d) für das Fachgebiet Didaktik des Deutschen (Sekundarstufen)
Universität Bremen
Unbefristet
Vollzeit
Bewerbungsfrist: 19.01.2026
Veröffentlicht am: 08.12.2025
Bremen
Offen für unkonventionelle Ansätze in Forschung und Lehre hat die Universität Bremen sich seit ihrer Gründung 1971 ihren Charakter als Ort der kurzen Wege für Menschen und Ideen bewahrt. Mit einem breiten Fächerspektrum verbinden wir außergewöhnliche Leistungsstärke und großes Innovationspotenzial. Als ambitionierte Forschungsuniversität stehen wir für den Ansatz des Forschenden Lernens und eine ausgeprägte Orientierung an Interdisziplinarität. Wissenschaftliche Kooperationen weltweit gestalten wir aktiv und partnerschaftlich.
Heute lernen, lehren, forschen und arbeiten rund 23.000 Menschen auf unserem internationalen Campus. In Forschung und Lehre, Verwaltung und Betrieb bekennen wir uns nachdrücklich zu den Zielen der Nachhaltigkeit, Klimagerechtigkeit und Klimaneutralität. Unser Bremer Spirit drückt sich aus im Mut, Neues zu wagen, in einem unterstützenden Miteinander, in Respekt und Wertschätzung füreinander. Mit unserem Studien- und Forschungsprofil und als Teil des europäischen YUFE-Netzwerks übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung in der Region, in Europa und der Welt.
An der Universität Bremen ist im Fachbereich 10: Sprach- und Literaturwissenschaften im Fach Germanistik zum 1. April 2027 eine Stelle als
zu besetzen. Bei Erfüllung der beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfolgt eine Verbeamtung auf Lebenszeit. Gesucht werden Bewerber*innen, die das Fachgebiet schulstufenübergreifend (Sekundarstufen I und II) in Lehre und Forschung in seiner gesamten Breite vertreten – bei einer möglichen innovativen Schwerpunktsetzung in der Sprach-, Literatur- und/oder Mediendidaktik – und gemeinsam mit den im Fachgebiet tätigen Lektor*innen konzeptionell weiterentwickeln. Die Professur ist verortet im Fachbereich 10 (Sprach- und Literaturwissenschaften) und eingebunden in das Fach Germanistik, in dem die enge Zusammenarbeit zwischen Fachwissenschaft und -didaktik insbesondere in der Lehre einen hohen Stellenwert hat. Auch die philologienübergreifende Kooperation wird in den Instituten des Fachbereiches sowie in gemeinsamen Projekt- und Transfervorhaben praktiziert. Von der *dem Stelleninhaber*in wird die Zusammenarbeit innerhalb des FB 10 in Forschung und Lehre insbesondere mit den Professuren für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache, für Deutsche Sprachwissenschaft/Interdisziplinäre Linguistik, der Älteren und Neueren deutschen Literaturwissenschaft sowie der Professur für Angewandte Sprachwissenschaft mit dem Schwerpunkt Textproduktionsforschung erwartet, ebenso wie auch die Bereitschaft zu weiterer fachbereichsinterner und -übergreifender Lehr- und Forschungskooperation wie etwa mit dem FB 12 (Erziehungs- und Bildungswissenschaften). Erwartet wird die Bereitschaft, durch Einwerbung von Drittmitteln zur Forschungsfinanzierung beizutragen. In der Lehre verantwortet die Professur die sprach-, literatur- und mediendidaktische Ausbildung der Studierenden in den Bachelor- wie M.Ed.-Studiengängen sowie die Beteiligung an Weiterbildungsszenarien für das Lehramt im Fach Deutsch an Gymnasien und Oberschulen. In allen diesen Bereichen ergeben sich Entwicklungsperspektiven zur Ausgestaltung des Arbeitsgebietes. Das Einbringen in laufende Lehr- und Forschungsprojekte in der Bremer Bildungslandschaft, insbesondere im Rahmen der Schreib- und Lesedidaktik (z.B. dem Leseband), wird begrüßt. Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes einschlägiges wissenschaftliches Hochschulstudium (Lehramt für das Fach Deutsch in der Sekundarstufe oder vergleichbar), pädagogische Eignung, eine einschlägige Promotion und weitere wissenschaftliche Leistungen in den genannten Teilgebieten, die im Rahmen einer Habilitation, einer Juniorprofessur oder auch außerhalb des Hochschulbereichs erbracht sein können. Auf die Professur soll nur berufen werden, wer mindestens dreijährige schulpraktische Erfahrungen nachweisen kann. Die Berufung erfolgt unter Zugrundelegung von § 18 BremHG und § 116 BremBG. Breite Lehrerfahrungen im Fachgebiet, hochschuldidaktische Befähigung und hochschuldidaktisches Engagement werden daher vorausgesetzt. Lehrveranstaltungen sind in deutscher Sprache durchzuführen, Mehrsprachigkeit wird grundsätzlich begrüßt. Erwünscht sind Erfahrungen mit innovativen mediengestützten Lehr-/Lernformaten, eine Berücksichtigung von Diversitätsperspektiven in Forschung und Lehre und die Auseinandersetzung mit dem Konzept der Inklusion. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zu hochschuldidaktischer Weiterbildung. Die Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung wird erwartet. Erwünscht ist die Bereitschaft zur Mitarbeit an den fachbereichsübergreifenden Aufgaben der Lehrer*innenbildung (u.a. auch im Zentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung). Die Universität Bremen bietet eine Vielzahl an Angeboten, die Neuberufene unterstützen, wie ein Welcome Center, Möglichkeiten von Kinderbetreuung und Dual Career sowie Angebote zu Personalentwicklung und Weiterbildung. Die Universität Bremen engagiert sich auf allen Ebenen für die Umsetzung ihrer Diversity-Strategie und möchte die Diversität und Perspektivenvielfalt ihrer Mitarbeiter*innen erhöhen. Deshalb werden Bewerbungen von queeren Menschen, People of Color und Menschen mit Migrationserfahrung besonders begrüßt. Den Anteil von Frauen in Leitungspositionen möchten wir gezielt erhöhen und fordern Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Menschen mit Schwerbehinderung wird bei im Wesentlichen vergleichbarer fachlicher und persönlicher Eignung der Vorrang gegeben. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und drei ausgewählten, für das Fachgebiet und die eigenen Forschungen aussagekräftigen Publikationen bis zum 19.01.2026 unter Angabe der obigen Kennziffer an UNIVERSITÄT BREMEN
Fachbereich 10 „Sprach- und Literaturwissenschaften“
Fachbereichsverwaltung
Herr Christian Stratmann
Postfach 33 04 40
28334 Bremen Zusätzlich wird darum gebeten, die Bewerbungsunterlagen in elektronischer Form (im PDF-Format) auf einem Datenträger beizufügen oder per E-Mail an folgende Adresse zu senden: fb10bewerbung@uni-bremen.de Rückfragen zur Professur richten Sie bitte an die Dekanin des FB10 Prof. Dr. Sabine Doff über dekanin10@uni-bremen.de. Die Universität Bremen informiert ausführlich über Berufungsverfahren und -verhandlungen unter https://www.uni-bremen.de/universitaet/wissenschaftliche-karriere/berufungsverfahren/ Wir bitten Sie, uns nur Kopien (keine Mappen) einzureichen, da wir diese nicht zurücksenden können. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden Ihre Bewerbungsunterlagen den rechtlichen Vorgaben entsprechend aufbewahrt und anschließend vernichtet.
Heute lernen, lehren, forschen und arbeiten rund 23.000 Menschen auf unserem internationalen Campus. In Forschung und Lehre, Verwaltung und Betrieb bekennen wir uns nachdrücklich zu den Zielen der Nachhaltigkeit, Klimagerechtigkeit und Klimaneutralität. Unser Bremer Spirit drückt sich aus im Mut, Neues zu wagen, in einem unterstützenden Miteinander, in Respekt und Wertschätzung füreinander. Mit unserem Studien- und Forschungsprofil und als Teil des europäischen YUFE-Netzwerks übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung in der Region, in Europa und der Welt.
An der Universität Bremen ist im Fachbereich 10: Sprach- und Literaturwissenschaften im Fach Germanistik zum 1. April 2027 eine Stelle als
Professor: in (w/m/d)
- Bes. Gr. W3 - für das Fachgebiet Didaktik des Deutschen (Sekundarstufen) Kennziffer: P342/25zu besetzen. Bei Erfüllung der beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfolgt eine Verbeamtung auf Lebenszeit. Gesucht werden Bewerber*innen, die das Fachgebiet schulstufenübergreifend (Sekundarstufen I und II) in Lehre und Forschung in seiner gesamten Breite vertreten – bei einer möglichen innovativen Schwerpunktsetzung in der Sprach-, Literatur- und/oder Mediendidaktik – und gemeinsam mit den im Fachgebiet tätigen Lektor*innen konzeptionell weiterentwickeln. Die Professur ist verortet im Fachbereich 10 (Sprach- und Literaturwissenschaften) und eingebunden in das Fach Germanistik, in dem die enge Zusammenarbeit zwischen Fachwissenschaft und -didaktik insbesondere in der Lehre einen hohen Stellenwert hat. Auch die philologienübergreifende Kooperation wird in den Instituten des Fachbereiches sowie in gemeinsamen Projekt- und Transfervorhaben praktiziert. Von der *dem Stelleninhaber*in wird die Zusammenarbeit innerhalb des FB 10 in Forschung und Lehre insbesondere mit den Professuren für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache, für Deutsche Sprachwissenschaft/Interdisziplinäre Linguistik, der Älteren und Neueren deutschen Literaturwissenschaft sowie der Professur für Angewandte Sprachwissenschaft mit dem Schwerpunkt Textproduktionsforschung erwartet, ebenso wie auch die Bereitschaft zu weiterer fachbereichsinterner und -übergreifender Lehr- und Forschungskooperation wie etwa mit dem FB 12 (Erziehungs- und Bildungswissenschaften). Erwartet wird die Bereitschaft, durch Einwerbung von Drittmitteln zur Forschungsfinanzierung beizutragen. In der Lehre verantwortet die Professur die sprach-, literatur- und mediendidaktische Ausbildung der Studierenden in den Bachelor- wie M.Ed.-Studiengängen sowie die Beteiligung an Weiterbildungsszenarien für das Lehramt im Fach Deutsch an Gymnasien und Oberschulen. In allen diesen Bereichen ergeben sich Entwicklungsperspektiven zur Ausgestaltung des Arbeitsgebietes. Das Einbringen in laufende Lehr- und Forschungsprojekte in der Bremer Bildungslandschaft, insbesondere im Rahmen der Schreib- und Lesedidaktik (z.B. dem Leseband), wird begrüßt. Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes einschlägiges wissenschaftliches Hochschulstudium (Lehramt für das Fach Deutsch in der Sekundarstufe oder vergleichbar), pädagogische Eignung, eine einschlägige Promotion und weitere wissenschaftliche Leistungen in den genannten Teilgebieten, die im Rahmen einer Habilitation, einer Juniorprofessur oder auch außerhalb des Hochschulbereichs erbracht sein können. Auf die Professur soll nur berufen werden, wer mindestens dreijährige schulpraktische Erfahrungen nachweisen kann. Die Berufung erfolgt unter Zugrundelegung von § 18 BremHG und § 116 BremBG. Breite Lehrerfahrungen im Fachgebiet, hochschuldidaktische Befähigung und hochschuldidaktisches Engagement werden daher vorausgesetzt. Lehrveranstaltungen sind in deutscher Sprache durchzuführen, Mehrsprachigkeit wird grundsätzlich begrüßt. Erwünscht sind Erfahrungen mit innovativen mediengestützten Lehr-/Lernformaten, eine Berücksichtigung von Diversitätsperspektiven in Forschung und Lehre und die Auseinandersetzung mit dem Konzept der Inklusion. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zu hochschuldidaktischer Weiterbildung. Die Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung wird erwartet. Erwünscht ist die Bereitschaft zur Mitarbeit an den fachbereichsübergreifenden Aufgaben der Lehrer*innenbildung (u.a. auch im Zentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung). Die Universität Bremen bietet eine Vielzahl an Angeboten, die Neuberufene unterstützen, wie ein Welcome Center, Möglichkeiten von Kinderbetreuung und Dual Career sowie Angebote zu Personalentwicklung und Weiterbildung. Die Universität Bremen engagiert sich auf allen Ebenen für die Umsetzung ihrer Diversity-Strategie und möchte die Diversität und Perspektivenvielfalt ihrer Mitarbeiter*innen erhöhen. Deshalb werden Bewerbungen von queeren Menschen, People of Color und Menschen mit Migrationserfahrung besonders begrüßt. Den Anteil von Frauen in Leitungspositionen möchten wir gezielt erhöhen und fordern Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Menschen mit Schwerbehinderung wird bei im Wesentlichen vergleichbarer fachlicher und persönlicher Eignung der Vorrang gegeben. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und drei ausgewählten, für das Fachgebiet und die eigenen Forschungen aussagekräftigen Publikationen bis zum 19.01.2026 unter Angabe der obigen Kennziffer an UNIVERSITÄT BREMEN
Fachbereich 10 „Sprach- und Literaturwissenschaften“
Fachbereichsverwaltung
Herr Christian Stratmann
Postfach 33 04 40
28334 Bremen Zusätzlich wird darum gebeten, die Bewerbungsunterlagen in elektronischer Form (im PDF-Format) auf einem Datenträger beizufügen oder per E-Mail an folgende Adresse zu senden: fb10bewerbung@uni-bremen.de Rückfragen zur Professur richten Sie bitte an die Dekanin des FB10 Prof. Dr. Sabine Doff über dekanin10@uni-bremen.de. Die Universität Bremen informiert ausführlich über Berufungsverfahren und -verhandlungen unter https://www.uni-bremen.de/universitaet/wissenschaftliche-karriere/berufungsverfahren/ Wir bitten Sie, uns nur Kopien (keine Mappen) einzureichen, da wir diese nicht zurücksenden können. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden Ihre Bewerbungsunterlagen den rechtlichen Vorgaben entsprechend aufbewahrt und anschließend vernichtet.
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