Professur für Methoden der Sozialen Arbeit (w/m/d)

Humanistische Hochschule Berlin AdöR

Foto: © Konstantin Börner

Humanistische Hochschule Berlin (HHB)

Hochschule für angewandte Wissenschaften

Wir sind eine neue Berliner Hochschule weltanschaulich-humanistischer Prägung mit einem einzigartigen Standort im Gebäudekomplex der ehemaligen Australischen Botschaft in Berlin-Pankow. Wir bieten bisher drei Studiengänge an (Soziale Arbeit (B.A.), Humanistische Lebenskunde (M.A.) und Angewandte Ethik (M.A.ex) mit innovativen Inhalten und Methoden. Die Einrichtung weiterer Studiengänge und Professuren ist in Vorbereitung. Wir erwarten einen dynamischen Studierendenaufwuchs und bauen internationale Kooperationen mit Partnerhochschulen auf. All dies und vieles mehr erwartet Sie an der Humanistischen Hochschule Berlin. Werden Sie Teil des Teams und gestalten Sie den Aufbau und das Profil der Hochschule aktiv mit! Am Fachbereich Soziale Arbeit der Humanistischen Hochschule Berlin ist zum Wintersemester 2026/27 folgende Professur zu besetzen:

Professur für Methoden der Sozialen Arbeit (w/m/d)

unbefristet in Voll- oder Teilzeit (mindestens 75%)
Bes.-Gr. Orientierung an W2-Professur
Kennzeichen: I-4
Zu den Aufgaben gehören:

• Lehre im Umfang von 18 LVS gemäß § 123 Abs. 7 BerlHG, in deutscher Sprache
• Professorale Vertretung des Bereichs Methoden der Sozialen Arbeit und benachbarter Themenfelder; Orientierung der Lehre an der Praxis der Sozialen Arbeit und Förderung der Fähigkeit der Studierenden zur Reflexion des professionellen Handelns
• Kontinuierliche Auseinandersetzung mit der wissenschaftlichen Begründung und Diskussion von Handlungsmethoden, Ansätzen und Adressierungen Sozialer Arbeit angesichts kumulierender sozialer Probleme
• Begleitung und Anleitung von Studierenden in praktischen Abschnitten ihres Studiums
• Einschlägige Forschung und Publikationen im Fachgebiet
• Gestaltung von Bildungsangeboten der Hochschule unter Einbeziehung digitaler Tools, u.a. e‑Learning, Blended Learning, Hybrid Learning
• Mitwirkung am Aufbau und an der Weiterentwicklung der Hochschule
• Mitwirkung an der regionalen und internationalen Vernetzung der Hochschule
• Mitarbeit bei weiteren Kernaufgaben der Hochschule gemäß § 99 BerlHG

Über die Qualifikationsanforderungen des Berliner Hochschulgesetzes (§ 100 BerlHG) hinaus werden erwartet:

• Mehrjährige Erfahrungen in der Anwendung von sozialarbeiterischen Methoden in einschlägiger beruflicher Praxis
• Die vertiefte Kenntnis und praktische Berufserfahrung in mindestens einem Handlungsfeld der Sozialen Arbeit. Vorzugsweise Asyl und Migration, Alten- und Hospizarbeit, Arbeit mit Menschen mit Behinderung oder Internationale und Interkulturelle Sozialarbeit
• Einschlägige Promotion
• Einschlägige Erfahrung in der Lehre
• Einschlägige Forschungsschwerpunkte und Publikationen
• Eine humanistische Perspektive auf die Theorie und Praxis Sozialer Arbeit

Erwünscht sind:

• Vernetzung mit zivilgesellschaftlichen Institutionen und Trägern der Sozialen Arbeit
• Eignung zur interdisziplinären Zusammenarbeit
• Interesse an internationalem Austausch
• Erfahrung bei der Einwerbung von Drittmitteln
• Die Fähigkeit, in englischer Sprache zu lehren
• Interesse an der Mitarbeit in anderen Studiengängen
• Interesse an der Mitwirkung am Aufbau der Hochschule (Gremienaufbau, Akkreditierung von Studiengängen etc.)
• Interesse an der Mitwirkung der Weiterentwicklung der Hochschule im Sinne ihrer humanistischen Ziele und Werte

Wir bieten:

• Innovation: die außerordentliche Gelegenheit, aktiv am Aufbau und der Entwicklung einer Hochschule mitzuwirken und eigene Ideen einzubringen
• Wertschätzung: wertschätzendes, von gegenseitigem Respekt geprägtes Arbeitsklima
• Weiterentwicklung: umfassende Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung
• Familienfreundlichkeit: Erziehungsurlaub, Beurlaubung oder Teilzeittätigkeit; Bevorzugung bei der Kitaplatzvergabe in einer der 27 Kitas des Humanistischen Verbandes (HVD) Ferienbetreuung für Kinder zwischen 8-16 Jahren in den HVD-Jugendfreizeiteinrichtungen HVD-Beratungsangebote und Unterstützung bei Vorsorge und Pflege (für Angehörige)

Die Förderung der Chancengerechtigkeit aller Bewerber:innen ist ein zentrales Anliegen der Humanistischen Hochschule Berlin. Wir begrüßen daher Bewerbungen aus allen Altersgruppen, unabhängig von Geschlecht, kultureller oder sozialer Herkunft, Behinderung, Nationalität und sexueller Orientierung. Schwerbehinderte Bewerber:innen und diesen gleichgestellten Personen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Um den Anteil der Frauen unter den Professor:innen zu erhöhen, fordern wir insbesondere qualifizierte Wissenschaftler:innen nachdrücklich auf, sich zu bewerben.

Eine aussagekräftige Bewerbung mit den gängigen Unterlagen, Nachweisen der o.g. Voraussetzungen (Anschreiben, Lebenslauf, akademische Abschlusszeugnisse, Nachweise über berufliche Tätigkeiten im Sinne BerlHG, Publikationsliste, Liste abgehaltener Lehrveranstaltungen etc.) richten Sie bitte in einer PDF und bis zum 31. August 2025 (23:59 Uhr) unter Angabe des o.g. Kennzeichens an folgende E-Mail-Adresse:

SozialeArbeit@humanistische-hochschule-berlin.de

oder postalisch an:

Humanistische Hochschule Berlin
Prof. Dr. Dr. h. c. Julian Nida-Rümelin, Staatsminister a. D.
Rektor der Humanistischen Hochschule Berlin
Wallstr. 61-65
10179 Berlin
Formale und administrative Fragen zur Ausschreibung beantwortet Ihnen gerne: Dorothea Winter, Telefonnummer: 01515-4251499, d.winter@humanistische-hochschule-berlin.de.

Inhaltliche Fragen zur Professur und zum Studiengang beantwortet Ihnen gerne: Prof. Dr. Matthias Lindner, E-Mail: m.lindner@humanistische-hochschule-berlin.de.


Mit der Zusendung Ihrer Bewerbungsunterlagen willigen Sie gemäß Artikel 6 Abs. 1 Satz1 lit. a) und b) DSGVO ausdrücklich ein, dass Ihre im Zusammenhang mit der Bewerbung auf die Ausschreibung der o.g. Professur erhobenen personenbezogenen Daten durch den Humanistischen Verband Deutschlands, Landesverband Berlin-Brandenburg KdöR, dem Betreiber der Humanistischen Hochschule Berlin AdöR, zum Zweck der Bearbeitung Ihrer Bewerbung verarbeitet und gespeichert werden. Eine Übermittlung Ihrer personenbezogenen Daten an Dritte zu anderen Zwecken erfolgt nicht.