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    W1-Professur mit Tenure Track auf W2 für Nachhaltigkeitspsychologie (m/w/d)
    
      Universität des Saarlandes
    
  
W1-Professur mit Tenure Track auf W2
        für Nachhaltigkeitspsychologie 
        (m/w/d; Kennziffer W2719)
      
      zu besetzen. Die Professur soll die Nachhaltigkeitspsychologie in ihrer Breite sowohl im Bachelor als auch im (allgemeinen) Master of Science in Psychologie vertreten. Wir suchen eine Person mit nachgewiesener Expertise in der Nachhaltigkeitspsychologie, die eine innovative und interdisziplinäre Orientierung vertritt und die anstrebt, eine Brücke zwischen wissenschaftlicher Forschung und praktischer Implementierung zu schlagen. Ihre einschlägige Forschung (z. B. zu Themen wie Kreislaufwirtschaft, Akzeptanz von Klimaschutzmaßnahmen, individuelle und kollektiver Reaktionen auf Umweltherausforderungen oder nachhaltigem Verhalten von Mitarbeitenden) sollte auch methodisch anspruchsvolle, ökologisch valide Forschungsdesigns umfassen, in international hochrangigen Zeitschriften veröffentlicht worden sein und Hinweise für notwendige Veränderungen in Politik und Praxis geben.
      
      Erfahrungen in der erfolgreichen Einwerbung von kompetitiven Drittmitteln sind von Vorteil. In der Forschung wird zudem eine Anschlussfähigkeit an die Arbeitseinheiten der Fachrichtung Psychologie und an die Fakultät, insbesondere an das Graduiertenkolleg 2988 „Flexibilität und Balance als Merkmale adaptiver Selbstregulation“, erwartet wie die Bereitschaft zur Mitarbeit an Verbundprojekten mit weiteren Akteuren auf dem Campus, z. B. dem Institut für ZukunftsEnergie- und Stoffstromsysteme (IZES).
      
      Die Professur wird für die Dauer von zunächst 3 Jahren im Beamtenverhältnis auf Zeit besetzt. Soweit eine Lehrevaluation und eine auswärtige Begutachtung der Leistungen in der Forschung dies rechtfertigen, ist eine Verlängerung des Dienstverhältnisses auf insgesamt sechs Jahre vorgesehen. Bei weiterer Bewährung und positiver Tenure-Evaluation erfolgt die Übernahme auf eine W2-Lebenszeitprofessur. Kenntnisse der deutschen Sprache bzw. die Bereitschaft diese zu erwerben, werden erwartet.
      
      Einstellungsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung und die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch eine qualitativ herausragende Promotion nachgewiesen wird. Sofern vor oder nach der Promotion eine Beschäftigung als wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter erfolgt ist, sollen Promotions- und Beschäftigungsphase in Deutschland zusammen nicht mehr als sechs Jahre betragen haben. Weitere Informationen zu Einstellungsvoraussetzungen: siehe Pkt. 1.3 der Rahmenordnung zur Freigabe, Besetzung und Evaluation von Juniorprofessuren an der Universität des Saarlandes vom 12. Dezember 2018 (www.uni-saarland.de/berufungen). Die Universität des Saarlandes versteht Internationalisierung als Querschnittsaufgabe. Wir erwarten daher die Beteiligung an Aktivitäten zur weiteren Internationalisierung der Universität. Die Zusammenarbeit im Rahmen bestehender internationaler Kooperationen, z. B. mit Partnern der Europäischen Hochschule Transform4Europe (www.transform4europe.eu) und des Universitätsverbunds Universität der Großregion (www.uni-gr.eu) soll fortgeführt werden und wird besonders unterstützt.
      
      Die Universität des Saarlandes strebt nach Maßgabe ihres Gleichstellungsplans eine Erhöhung des Anteils von Frauen in diesem Aufgabenbereich an. Sie fordert daher Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Überdies begrüßen wir Bewerbungen unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion / Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.
      
      Bitte füllen Sie das Bewerbungsformular im Online-Berufungsportal der Universität des Saarlandes unter www.uni-saarland.de/berufungen aus und reichen Sie es mit Ihren Bewerbungsunterlagen bis zum 11.12.2025 ein. Bitte laden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen als ein PDF-Dokument von max. 10 MB mit den folgenden Unterlagen in der angegebenen Reihenfolge hoch:
      
      - Anschreiben (gerichtet an den Dekan der Fakultät für Empirische Humanwissenschaften und Wirtschaftswissenschaft, Herrn Prof. Dr. Axel Mecklinger)
 - Lebenslauf (inkl. privater Anschrift mit Telefon und E-Mail-Adresse), einschließlich Angaben zum Werdegang mit einem Überblick zur bisherigen Lehr- und Forschungstätigkeit
 - Publikationsverzeichnis
 - Darstellung der bisherigen Lehrtätigkeit (inkl. beispielhafter Lehrevaluationen, falls vorhanden)
 - Höhe und Art der eingeworbenen Drittmittel (inkl. Angaben zu aktuell in Begutachtung befindlichen Anträgen oder solchen in Vorbereitung; ggf. Angabe des Eigenanteils bei Gemeinschaftsprojekten)
 - ein jeweils zweiseitiges Lehr- und Forschungskonzept plus ein einseitiges Open Science Statement
 - Urkunden, insbesondere Zeugnisse, sowie sonstige Nachweise der Lehrqualifikation
 - Ihre vier wichtigsten Publikationen der letzten fünf Jahre
 - ein Nachweis über Schwerbehinderung, sofern Sie im Bewerbungsformular eine Schwerbehinderung angegeben haben
 - Falls vorhanden: Nachweis über Gleichwertigkeit des ausländischen Hochschulabschlusses durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB; gilt nicht bei Hoch-schulabschlüssen in Deutschland). Falls der Nachweis zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht beantragt wurde, muss dieser nach Aufforderung nachgereicht werden.
 - Den ausgefüllten Fragebogen für Juniorprofessuren (verlinkt im Bewerberportal).
 
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Mit ihren Beschäftigten in Forschung und Lehre, in der Verwaltung, Technik und im Handwerk zählt die Universität des Saarlandes zu den größten Arbeitgebern des Saarlandes. Für unseren Erfolg als innovative und zukunftsorientierte Hochschule sind die Fähigkeiten und Kenntnisse, aber auch die Motivation und die Zufriedenheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von großer Bedeutung. Uns ist es wichtig, attraktive Arbeitsbedingungen und damit die Basis für das Wohlbefinden der Beschäftigten zu legen.
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