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W3-Professur für Inklusive Bildung im schulischen Kontext
Universität Greifswald

W3-Professur für Inklusive Bildung im schulischen Kontext
zu besetzen.
Zu den zentralen Aufgaben der Professur gehören aufgrund der Neugründung (Lehramt an Grundschulen, Lernbereich Inklusionspädagogik) und Umstrukturierung der Lehramtsstudiengänge an der Universität Greifswald die Mitarbeit an der Konzeption von innovativen Lehrinhalten als Bestandteil der Bildungswissenschaften sowie im Lernbereich Inklusionspädagogik (Lehramt an Grundschulen) und die Verzahnung und Koordination der Inhalte mit den an der Lehre beteiligten Fachbereichen.
Im Mittelpunkt der Aufgaben in Lehre und Forschung stehen Aspekte einer reflektierten praxis- und berufsfeldorientierten Pädagogik. Die Lehre folgt den Leitgedanken, Expert*innen für Schüler*innen zu qualifizieren, regional vernetzt zu arbeiten und sich dem gesellschaftlichen Wandel (neben den Inhalten der Inklusion und Sonderpädagogik auch Digitalisierung und Demokratiebildung) als zentrale Herausforderungen einer modernen Schule zu stellen.
Gesucht wird eine hervorragend ausgewiesene Persönlichkeit mit sonder- und inklusionspädagogischem Hintergrund, die den Bereich „Inklusive Bildung im schulischen Kontext“ in Forschung und Lehre vollumfänglich vertritt. Als Nachweis werden eine inhaltlich einschlägige Promotion, national und international sichtbare Publikationen sowie entsprechende Vortragstätigkeiten erwartet. Der*Die zukünftige Stelleninhaber*in sollte innerhalb einer empirischen Unterrichts- und Schulforschung in mindestens zwei Bereichen aus den Feldern der Inklusion, Sonderpädagogik, Prävention, Diagnostik oder Heterogenität ausgewiesen sein. Wünschenswert ist zudem eine Ergänzung der am Standort bereits etablierten sonder- und inklusionspädagogischen Expertisen (Unterstützungsbedarfe Sprache, Lernen) um den Bereich der sozialen und emotionalen Entwicklung.
Vorausgesetzt werden Erfahrungen bei der Einwerbung von Drittmitteln, internationale Vernetzung und Kenntnisse in der Leitung von Forschungsprojekten. Aktive Mitarbeit in instituts-, fakultäts- und universitätsübergreifenden Gremien werden erwartet. Vorliegende Erfahrungen sind von Vorteil. Die Universität Greifswald fördert und erwartet familienfreundliches Führungsverhalten.
Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 58 Abs. 1 LHG M-V: abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die herausragende Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, sowie zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die gemäß § 58 Abs. 2 LHG M-V in der Regel im Rahmen einer Juniorprofessur, durch eine Habilitation oder durch gleichwertige Leistungen erbracht werden. Gemäß § 58 LHG M-V ist vorrangig zu berufen, wer eine Zweite Staatsprüfung oder eine gleichwertige Qualifikation sowie eine dreijährige Schulpraxis nachweisen kann.
Gemäß § 61 LHG M-V wird die Professur im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit oder, wenn sich der*die Bewerber*in nicht auf Dauer zur Verfügung stellt, im Beamtenverhältnis auf Zeit oder entsprechend im Angestelltenverhältnis besetzt. In ein Beamtenverhältnis auf Lebenszeit kann in der Regel erstmalig nur berufen werden, wer zum Zeitpunkt der Ernennung das 50. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.
Diese Ausschreibung richtet sich an alle Personen unabhängig von ihrem Geschlecht. Die Universität will eine Erhöhung des Frauenanteils dort erreichen, wo Frauen unterrepräsentiert sind. Deshalb sind Bewerbungen von Frauen besonders willkommen und werden bei gleichwertiger Qualität vorrangig berücksichtigt, sofern nicht in der Person des Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Frauen werden nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei gleicher fachlicher und persönlicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Bewerbungskosten werden vom Land Mecklenburg-Vorpommern leider nicht übernommen.
Nähere Auskünfte erteilt die Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Erziehungswissenschaft, Prof. Dr. Kathrin Mahlau, Tel. 03834 420-3708, E-Mail: kathrin.mahlau@uni-greifswald.de. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, aus dem der wissenschaftliche Werdegang hervorgeht, Verzeichnis von Schriften- und Lehrveranstaltungen, akademische Zeugnisse, Nachweis von Lehrerfahrung und Schulpraxis, Drittmitteleinwerbung, Lehr- und Forschungskonzept) richten Sie bitte per E-Mail (ein PDF-Dokument) bis zum 15.09.2025 an:
Universität Greifswald
Dekanat der Philosophischen Fakultät
Ernst-Lohmeyer-Platz 3
17489 Greifswald
Tel.: +49 (0) 3834 420-3001, Fax: +49 (0) 3834 420-3002
E-Mail: berufung-phf@uni-greifswald.de
Bitte beachten Sie unsere Hinweise zum Datenschutz unter www.uni-greifswald.de/stellen/professuren.

Kontakt
berufung-phf@uni-greifswald.de
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