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Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Postdoc) (m/w/d) für die CNTR-Forschungsgruppe "Bio- und Chemiewaffenkontrolle"
Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)
PRIF – Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung
Das PRIF – Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung analysiert die Ursachen internationaler und innerstaatlicher Konflikte. Als eines der führenden Friedensforschungsinstitute in Europa verbinden wir interdisziplinäre Grundlagenforschung mit dem Transfer von Wissen in Politik, Medien und Gesellschaft. Seit 2009 ist PRIF Mitglied der Leibniz Gemeinschaft, der bundesweit exzellente außeruniversitäre Forschungseinrichtungen angehören. Das PRIF hat seinen Sitz in Frankfurt am Main und unterhält ein Büro in Berlin. Über 100 Mitarbeiter*innen aus Wissenschaft, Verwaltung und Kommunikation tragen zum Erfolg des Instituts bei. Zur Verstärkung unseres Teams im Programmbereich I „Internationale Sicherheit“ suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die CNTR-Forschungsgruppe „Bio- und Chemiewaffenkontrolle“:Eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (Postdoc) (m/w/d) in Vollzeit, in Entgeltgruppe 13 TV-H, für die Dauer von 2 Jahren (gem. WissZeitVG).
Die Forschungsgruppe ist Teil des Clusters Natur- und Technikwissenschaftliche Rüstungskontrollforschung (CNTR), der am PRIF in Kooperation mit der TU Darmstadt (TUDa) und der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) eingerichtet wurde und teilweise vom Auswärtigen Amt finanziert wird. Die CNTR-Forschungsgruppe „Bio- und Chemiewaffenkontrolle“ wird von Prof. Dr. P. R. Schreiner (JLU, Institut für Organische Chemie) und Dr. U. Jakob (PRIF) geleitet und arbeitet an der Schnittstelle der Naturwissenschaften und der Friedens- und Konfliktforschung. Ziel ist es, aktuelle Themen der Bio- und Chemiewaffenkontrolle interdisziplinär aus natur- und politikwissenschaftlicher Perspektive zu erforschen und technisch informierte Handlungsoptionen für die politische Praxis zu entwickeln.Zum Aufgabenspektrum zählen:
- Naturwissenschaftlich fundierte Forschung zu Abrüstung und Nichtverbreitung chemischer Waffen, z.B. zu Anwendungen der Künstlichen Intelligenz.
- Beobachtung, Erfassung und Einschätzung einschlägiger wissenschaftlicher und technologischer Entwicklungen in der Chemie, u.a. im Rahmen des jährlich erscheinenden CNTR Monitors.
- Mitarbeit bei der Organisation einschlägiger Workshops und Konferenzen sowie bei der Erstellung von Drittmittelanträgen.
- Publikation von Forschungsergebnissen für unterschiedliche Zielgruppen.
- Mitarbeit an den Querschnittsthemen „Künstliche Intelligenz“ und/oder „Verifikation“ innerhalb des Clusters.
- Kooperation mit Kollegen/-innen innerhalb des Clusters, des PRIF und der JLU.
- Pflege und Weiterentwicklung der lokalen, nationalen und internationalen Vernetzung der Forschungsgruppe, des Clusters und aller Partner.
- Darüber hinaus erwarten wir eine hohe Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit und zur Vermittlung von Forschungsergebnissen an die politische und gesellschaftliche Öffentlichkeit, die Beteiligung in den Gremien und Arbeitszusammenhängen des PRIF und der JLU sowie Präsenz an den Projektstandorten Frankfurt und Gießen.
- Ein Überdurchschnittlicher Studienabschluss in einschlägigen Teildisziplinen der Naturwissenschaften, insbesondere der Chemie.
- Eine Promotion in Chemie.
- Praktische Erfahrung in der Anwendung von Künstlicher Intelligenz in der Chemie.
- Forschungsinteresse im Bereich der Kontrolle und Abrüstung chemischer Waffen oder der Abwehr chemischer Gefahren (Vorkenntnisse in diesen Bereichen sind keine Voraussetzung, aber von Vorteil).
- Bereitschaft zur Zusammenarbeit in interdisziplinären Projektteams und zur Auseinandersetzung mit und Bearbeitung von politischen Fragestellungen.
- Sehr gute mündliche und schriftliche Kenntnisse der englischen Sprache.
- Familienfreundliche Arbeitszeiten mit der Möglichkeit zum mobilen Arbeiten im Rahmen einer Dienstvereinbarung.
- Kolleginnen und Kollegen, die in einem motivierten und international vernetzten Team zusammenarbeiten.
- Die Möglichkeit ein vergünstigtes Deutschlandticket zu bekommen.
- Vorteile der betrieblichen Altersvorsorge durch die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL).
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf ohne Foto, Bildungs- und Arbeitszeugnisse, Referenzen, eine Projektskizze) mit einem Betreff, der sich aus Ihrem Namen und der Kennziffer „CNTR_25.2“ zusammensetzt (Bsp.: Mustermann,Maria_CNTR_25.2), gebündelt in einem PDF-Dokument per E-Mail an application(at)prif.org. Bitte beachten Sie, dass es für die Stelle keine Bewerbungsfrist gibt. Eingehende Bewerbungen werden fortlaufend begutachtet, bis die Stelle besetzt ist. Bewerbungskosten können leider nicht übernommen werden.
Darmstädter Landstraße 110-114 | D-60598 Frankfurt am Main
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Über die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 eigenständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften.
Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit.
Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen - in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Die Leibniz-Institute unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 20.500 Personen, darunter 11.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das Finanzvolumen liegt bei 2 Milliarden Euro.
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