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W3-Professur Vergleichende Literatur- und Filmanalyse/digitale Medien
Humboldt-Universität zu Berlin
Unbefristet
Vollzeit
Bewerbungsfrist: 07.10.2025
Veröffentlicht am: 09.09.2025
Berlin


An der Sprach- und literaturwissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin ist am Institut für deutsche Literatur eine
W3-Professur
Vergleichende Literatur- und Filmanalyse/digitale Medien
zum 01.10.2026 zu besetzen.
Die Professur soll die in der Denomination genannten Schwerpunkte mit Bezug zur Neueren deutschen Literatur in systematischer und/oder literaturhistorischer Ausrichtung möglichst breit vertreten. Mindestens einer der beiden Schwerpunkte der Denomination muss daher bereits einschlägig in Lehre und/oder Forschung ausgewiesen sein.
Die Professur soll insbesondere im Bereich der Lehramtsausbildung für weiterführende Schultypen (ISG) auf Bachelor- und Masterniveau den wachsenden Stellenwert der Film- und Medienanalyse im schulischen Kontext durch eine fachwissenschaftliche Grundlegung substantiell begleiten. Erwartet wird daher der Aus- und Aufbau medienkomparatistischer Perspektiven in Bezug auf schulrelevante Kompetenzbereiche im Fach Deutsch. Eine Bereitschaft, sich in diesem Feld engagiert einzubringen, wird vorausgesetzt. Wünschenswert ist darüber hinaus, dass die neu einzurichtende Professur anteilig auch Lehrangebote für die Studiengänge des Grundschullehramts beisteuert.
Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Professur können im Bereich der Film- und Medientheorie und/oder -geschichte liegen, z.B. in konkreter Anbindung an Literaturverfilmungen, im Vergleich zwischen literarischen Texten und Bildästhetik, in der Auseinandersetzung mit neuen Formen digitalen Schreibens und Publizierens sowie in anderen Teilbereichen der Intermedialitäts- bzw. Transmedialitätsforschung in historischer wie systematischer Perspektivierung. Erwünscht ist eine ausgewiesene theoretische Kompetenz in der medienspezifischen Analyse. Die Professur soll sich an laufenden Verbund- und Drittmittelprojekten beteiligen und neue Verbund- und Drittmittelprojekte beantragen. Kooperationen – auch auf internationaler Ebene – werden ebenso erwartet wie ein aktives Engagement in der akademischen Selbstverwaltung.
Die Anforderungen für die Berufung gemäß § 100 des Berliner Hochschulgesetzes müssen erfüllt werden.
Die Humboldt-Universität zu Berlin strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen aus dem Ausland sind erwünscht. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationsgeschichte sind ausdrücklich erwünscht.
Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 07.10.2025 unter Angabe der Kennziffer PR/012/25 an die Humboldt-Universität zu Berlin, Dekanin der Sprach- und literaturwissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Beate Lütke, Unter den Linden 6, 10099 Berlin oder bevorzugt per E-Mail in einer PDF-Datei an berufungen.sprachlit@hu-berlin.de. Da wir Ihre Unterlagen nicht zurücksenden, bitten wir Sie, Ihrer Bewerbung nur Kopien beizulegen.
Bewerbungen sollten enthalten(1) ein Anschreiben,
(2) einen Lebenslauf,
(3) ein Lehrkonzept, einschließlich einer Zusammenstellung der Lehrerfahrung (max. 3 Seiten),
(4) ein Forschungskonzept, in der das gegenwärtige Forschungsprogramm und geplante Forschung in Makroökonomik beschrieben werden (max. 3 Seiten),
(5) bis zu 3 ausgewählte Publikationen und Arbeitspapiere mit einer kurzen Erklärung, warum diese ausgewählt wurden,
(6) eine Stellungnahme (max. 1 Seite) zu bisherigen und zukünftigen Beiträgen zu Gleichstellung, Vielfalt und Inklusion sowie der Fähigkeit zur Arbeit in kulturell vielfältigen Gruppen,
(7) Kopien von Zeugnissen und Urkunden und
(8) Kontaktadressen für bis zu drei Referenzen. Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen des Ausschreibungs- und Auswahlverfahrens finden Sie auf der Homepage der Humboldt-Universität zu Berlin: https://hu.berlin/DSGVO.
Kontakt
berufungen.sprachlit@hu-berlin.de
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