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Ingenieurin (m/w/d) für radioaktive Abfälle
Helmholtz-Zentrum hereon GmbH
Spitzenforschung
für eine Welt im Wandel
Ingenieurin (m/w/d)
für radioaktive Abfälle
Beginn: ab sofort
Arbeitsort: Geesthacht (bei Hamburg)
Bewerbungsfrist: 23.11.2025
Ihre Aufgaben
- Erstellung und Pflege von anweisenden Unterlagen (Fachanweisungen, Prüfanweisungen) für radioaktive Abfälle
- Erstellung von Kampagnenanmeldungen und Änderungen (z. B. Ablaufpläne, Kampagnenkonzepte, Aktivitätsbestimmungskonzepte, Verpackungskonzepte)
- Erstellung von Gebindedokumentationen für radioaktive Abfälle
- Erfassung von radioaktiven Abfällen und Pflege der Reststoffdatenbank RVP und der Abfalldatenbank AVK
- Zusammenstellung der Betriebshistorie und der systemtechnischen Daten für die Entsorgung von radioaktiven Abfällen
- Erstellung von technischen Berichten zur radiologischen und stofflichen Charakterisierung von radioaktiven Abfällen
- Planung, Durchführung und Dokumentation von radiologischen Messungen und Probenahmen an radioaktiven Abfällen
- Durchführung von Aktivitätsbestimmungen, Aktivierungs- und Zerfallsberechnungen für radioaktive Abfälle
- Durchführung von wiederkehrenden Prüfungen und Überwachung des bestimmungsgemäßen Betriebs von Einrichtungen, Werkzeugen und Geräten für radioaktive Abfälle
- Teilnahme an Fachgesprächen und begleitenden Kontrollen der atomrechtlichen Aufsichts- und Genehmigungsbehörde und deren Sachverständiger
Ihr Profil
- abgeschlossenes technisches Hochschulstudium (Dipl.‑Ing. [FH] oder B. Sc.) einer naturwissenschaftlichen oder technischen Fachrichtung
- Kenntnisse des Atomgesetzes (AtG), Strahlenschutzgesetzes (StrlSchG) und der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV)
- sicherer Umgang mit und sehr gute Kenntnisse von erforderlichen untergesetzlichen kerntechnischen Regelwerken; insbesondere in der endlagergerechten Konditionierung und Produktkontrolle von radioaktiven Abfällen
- atomrechtliche Zuverlässigkeitsüberprüfung beruflich strahlenexponiert Kategorie A
- sehr gute Kenntnisse in der Aktivitätsbestimmung, Aktivierungs- und Zerfallsberechnung
- sehr gute Kenntnisse in der Deklaration der stofflichen Zusammensetzung von radioaktiven Abfällen sowie der Beantragung entsprechender Stoffvektoren
- sehr gute Microsoft-Office-Kenntnisse
- gutes Analysevermögen, lösungsorientiertes Denken und Handeln, selbstständige Arbeitsweise, Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft
Wir bieten Ihnen
- eine spannende und abwechslungsreiche Aufgabe in einem Forschungszentrum mit rund 1.000 Beschäftigten aus mehr als 60 Nationen
- einen gut angebundenen Forschungscampus (ÖPNV-Bus) und beste Möglichkeiten zur Vernetzung
- individuelle Möglichkeiten zur Weiterbildung
- Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes und Vergütung bis zur Entgeltgruppe 11 nach TV EntgO Bund
- eine hervorragende technische Infrastruktur und eine moderne Arbeitsplatzausstattung
- 6 Wochen Urlaub im Jahr; Betriebsferien zwischen Weihnachten und Neujahr
- sehr gute Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben; Angebote von mobiler und flexibler Arbeit
- familienfreundliche Unternehmenspolitik mit Kinderbetreuungsangeboten, z. B. betriebsnahe Kindertagesstätte
- kostenloses Employee Assistance Program (EAP)
- Corporate Benefits
- ein abwechslungsreiches Kantinenangebot auf dem Campus
Das Helmholtz-Zentrum Hereon betreibt internationale Spitzenforschung für eine Welt im Wandel: Rund 1.000 Beschäftigte leisten ihren Beitrag zur Bewältigung des Klimawandels, der nachhaltigen Nutzung der weltweiten Küstensysteme und der ressourcenverträglichen Steigerung der Lebensqualität. Vom grundlegenden Verständnis bis hin zur praxisnahen Anwendung deckt das interdisziplinäre Forschungsspektrum eine einzigartige Bandbreite ab.
Zentralabteilung Forschungsreaktor
Die brennelementfreie Forschungsreaktoranlage wurde im Jahre 2010 endgültig abgeschaltet. Mit den produzierten Neutronen wurden zerstörungsfreie Untersuchungen an neuen Werkstoffen und Materialien durchgeführt. Im Rahmen des seit vielen Jahren geführten Bürgerdialogs informiert das Forschungszentrum über Stilllegung und Abbau der kerntechnischen Einrichtungen (www.hereon.de/dialog).
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Urkunden etc.) unter Angabe der Kennziffer 2025/R 6 bis zum 23.11.2025.
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Helmholtz-Gemeinschaft
Arbeiten bei Helmholtz - Spitzenforschung als Beitrag zu Wachstum und Wohlstand
Aus dem 1958 gegründeten "Arbeitsausschuss für Verwaltungs- und Betriebsfragen der deutschen Reaktorstationen" entwickelten sich innerhalb von 40 Jahren die lose verbundenen Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft. Namensgeber für die Gemeinschaft war einer der größten Naturwissenschaftler des 19. Jahrhunderts: Hermann von Helmholtz. Als einer der letzten Universalgelehrten verstand es Helmholtz, naturwissenschaftliche Forschung in die technologische Praxis zu führen und so Brücken zwischen den Forschungsfeldern Medizin, Physik und Chemie zu schlagen.
Als größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands beschäftigt die Helmholtz-Gemeinschaft in ihren 18 naturwissenschaftlich-technischen und biologisch-medizinischen Forschungszentren mehr als 33.000 Mitarbeiter. In den sechs Forschungsbereichen Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr kooperieren die Helmholtz-Wissenschaftler im Sinne der Nachhaltigkeit untereinander und mit externen Partnern. Ziel der Arbeit der Helmholtz-Gemeinschaft ist die Schaffung tragfähiger Grundlagen für die Gestaltung der Zukunft.
Um sich auch zukünftig den aktuellen wissenschaftlichen Fragestellungen widmen zu können, hat die Nachwuchsförderung bei Helmholtz oberste Priorität. Unter dem Prinzip der Chancengleichheit bietet Helmholtz Jobs und Stellenangebote für hochqualifizierte Nachwuchskräfte auf allen Ebenen. Auch nach dem Berufseinstieg bei Helmholtz werden die Mitarbeiter umfangreich gefördert und im Sinne des Talentmanagements der Gemeinschaft gefördert. Zudem gibt es mit den Graduiertenschulen und Kollegs spezielle Angebote zur Förderung und Weiterentwicklung der Potenziale von Doktoranden und Postdocs.
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