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wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (m/w/d) im Fachbereich Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation
Universität Hildesheim

Befristet
Teilzeit
Bewerbungsfrist: 27.10.2024
Veröffentlicht am: 03.10.2024
Hildesheim
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Im Fachbereich Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation sind, im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs 2477 „Ästhetische Praxis“, zum 01.04.2025 folgende Stellen befristet zu besetzen:

wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (m/w/d)
10 Qualifikationsstellen mit dem Ziel der Promotion
(TV-L E 13, 65%)

Die Laufzeit der Stellen beträgt 36 Monate (01.04.2025 bis 31.03.2028).
Das Graduiertenkolleg und seine Forschung
Das Graduiertenkolleg „Ästhetische Praxis“ ist eine Einrichtung der strukturierten Doktorand*innenausbildung an der Universität Hildesheim, die von der DFG mit Mitteln von Bund und Ländern gefördert wird. Das Graduiertenkolleg vereint die Fachgebiete Philosophie, Theaterwissenschaft, Kunstwissenschaft, Literaturwissenschaft, Musikwissenschaft, Kulturwissenschaft und Soziologie. Es hat seine Forschungsarbeit im April 2019 aufgenommen und wurde 2023 nach positiver Begutachtung verlängert. Die hier ausgeschriebenen Stellen bilden die dritte Promovierendenkohorte.
Das Graduiertenkolleg untersucht ästhetische Praxis als Phänomen sui generis. Damit erweitern wir den Fokus der traditionellen europäischen Ästhetiken und Kunstwissenschaften, die sich v.a. für Wahrnehmung und Urteil interessierten, um eine praxistheoretische Komponente. Ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken ästhetische Formen des Machens und Vollziehens wie Schreibprozesse, Probeprozesse, Prozesse des Übens und Improvisierens, die in die Produktion von Kunstwerken eingehen können, aber nicht müssen. Diese Prozesse beforschen die Mitglieder des Graduiertenkollegs sowohl im Kontext klassischer europäischer Kunstinstitutionen wie auch in alltäglichen und „außereuropäischen“ ästhetischen Praktiken.
Im Zentrum der Forschungsarbeit des Graduiertenkollegs in der zweiten Förderperiode stehen folgende Akzentsetzungen:
  1. Fokussierung des mit dem Vollzugssinn der ästhetischen Praxis verbundenen Potenzials der Kritik, etwa an verdinglichten Praxis- und Lebensformen sowie den ihnen entsprechenden epistemischen Rechtfertigungsordnungen.
  2. Erkundung von Möglichkeiten einer Dekolonisierung der Ästhetik, um die vielfältigen kolonialen Verstrickungen der europäischen Kunstwelt wie auch der theoretischen Grundlagen praxisvergessener westlicher Ästhetiken selbst kritisch zu analysieren.
  3. Methodologische Vertiefung der Frage, wie sich Praxis als Praxis adäquat beobachten und vor allem beschreiben lässt (Deskriptologie der Praxis).
Als Querschnittsthema werden wir verstärkt ästhetische Praktiken im Kontext der Digitalisierung in den Blick nehmen.
In diesem Rahmen bietet das Graduiertenkolleg den Promovierenden ein wissenschaftliches Veranstaltungs- und Qualifizierungsprogramm für fachliche und überfachliche Kompetenzen an, das sich aus verpflichtenden und optionalen Veranstaltungen zusammensetzt. Zusätzlich zur Bearbeitung eines thematisch einschlägigen Promotionsprojekts werden die regelmäßige Teilnahme sowie die aktive Mitwirkung am Programm und seiner Gestaltung erwartet. Dies setzt eine entsprechende Präsenz vor Ort voraus.
Mögliche Themen (Beispiele) für Dissertationen in den einzelnen Fächern wären etwa:
  • Ästhetische Praktiken im modernen Japan und die Frage nach der Ordnung der „Künste“ (Philosophie)
  • Ästhetische Praxis – Zwischen Dewey und Adorno (Philosophie)
  • Der Fundus als koloniales Archiv – postkoloniale Perspektiven auf das Kostümbild im Theater (Theaterwissenschaft)
  • Die Materialität des Probens. Postanthropozentrische Perspektiven auf die Arbeit am Theater (Theaterwissenschaft)
  • Kinder- und Jugendbeteiligung im Theater als ästhetische und politische Praxis (Theaterwissenschaft)
  • „Challenging and changing the way we look at American History“: Kara Walkers zeitgenössische Historienbilder als kontroverse bildpraktische Analysen von US-amerikanischem Rassismus und African-American Identity (Kunstwissenschaft)
  • Translinguale Poetiken (Literaturwissenschaft)
  • Immer wieder Darmstadt – Zum Diskurs der Dekolonisierung in der „Neuen Musik“ (Musikwissenschaft)
  • Zwischen Konsum und Kunst: Ästhetische Genealogien in der Konsumkultur der 20. Jahrhunderts (Kulturwissenschaft)
  • Zur sozialen und ästhetischen Formierung von Kommentaren in Plattformkommunikation (Youtube, Twitter, usf.) (Soziologie)
Bewerbungen aus nicht am Kolleg beteiligten Fachgebieten sind willkommen, sofern die Forschungsprojekte innerhalb des Graduiertenkollegs betreut werden können.
Voraussetzungen für die Bewerbung:
Das Graduiertenkolleg ist für deutsche und internationale Graduierte konzipiert, die sich im Auswahlverfahren durch ihr fachliches Profil sowie durch ein herausragendes, interdisziplinär anschlussfähiges Forschungskonzept für ein im zeitlichen Rahmen der Förderung realisierbares Projekt auszeichnen.
Voraussetzung für die Bewerbung ist ein überdurchschnittlicher wissenschaftlicher Hochschulabschluss, der zur Promotion berechtigt. Während ihres Studiums haben die Bewerber*innen einschlägige Fach- und Methodenkenntnisse auf ihrem Gebiet erworben, die sie dazu befähigen, ein eigenes Forschungsprojekt zu konzipieren und erfolgreich abzuschließen. Über die fachwissenschaftliche Qualifikation hinaus verlangt die Mitarbeit in einem Graduiertenkolleg die Fähigkeit zu Selbstmotivation und strukturiertem Arbeiten, die Offenheit für interdisziplinäre Kooperation sowie eine hohe kommunikative Kompetenz und Teamfähigkeit; die aktive Mitwirkung an der Fortentwicklung der Aktivitäten des Graduiertenkollegs wird erwartet. Erwünscht sind außerdem einschlägige ästhetisch-praktische Erfahrungen.
Bewerbungsunterlagen:
  • Nachweis der wissenschaftlichen Hochschulabschlüsse (ggf. in beglaubigter Übersetzung).
  • Lebenslauf mit detaillierter Darstellung des wissenschaftlichen Werdegangs.
  • Motivationsschreiben, welches die persönliche Eignung für das Forschungs- und Ausbildungs­programm dokumentiert und das darlegt, wie sich der/die Bewerber*in in das Graduiertenkolleg einbringen will.
  • Gutachten von einer Lehrperson einer Hochschule, das über die fachliche und methodische Kompetenz sowie das wissenschaftliche Potential der Bewerberin bzw. des Bewerbers Auskunft gibt (eine Seite).
  • Darstellung des Dissertationsvorhabens (Exposé) von max. zehn Seiten (in dt. oder engl. Sprache) inkl. Zeitplan.
  • Von Absolvent*innen ausländischer Universitäten werden das Äquivalent des jeweils entsprechenden deutschen Abschlusses und der Nachweis von Deutschkenntnissen der Stufe B2/DSH 1/TestDaF 3 oder Äquivalent verlangt.
Die Auswahlgespräche zur Stellenbesetzung werden voraussichtlich in der KW 50 geführt werden.
Nähere Informationen zum Graduiertenkolleg und die Stellenausschreibung in englischer Sprache finden Sie unter: https://www.uni-hildesheim.de/grk-2477
Für Fragen steht Ihnen der Sprecher des Graduiertenkollegs, Prof. Dr. Jens Roselt, gern zur Verfügung, per E-Mail: roselt@uni-hildesheim.de oder unter der Telefonnummer: +49 5121 883-20702.
Als familiengerechte Hochschule bieten wir ein abwechslungsreiches, interdisziplinäres Aufgabenspektrum, flexible Arbeitszeiten, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen und eine Jahressonderzahlung im Rahmen des TV-L. Es erwartet Sie ein dynamisches, engagiertes und ausgeschlossenes Team.
Die Universität Hildesheim legt Wert auf Gender- und Diversitykompetenz.
Die Universität Hildesheim will die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.
Bewerbungen von Bewerber*innen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Wir freuen uns auf ihre Online-Bewerbung bis zum 27.10.2024 unter der Kennziffer 2024/105-114 über unser Karriereportal https://bewerbung.uni-hildesheim.de/.
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