Die Internationale Psychoanalytische Universität (IPU) ist eine staatlich anerkannte, private Universität mit Sitz in Berlin. Sie bietet ein breites Spektrum an Studiengängen an, unter anderem einen polyvalenten Bachelorstudiengang (gemäß Psychotherapeutengesetz) und Masterstudiengänge (deutschsprachig/englischsprachig Vollzeit, Teilzeit) in Psychologie mit den Schwerpunkten Klinische Psychologie und Psychotherapie (gemäß Psychotherapeutengesetz), Leadership und Beratung, Interdisziplinäre Psychosentherapie und Kulturwissenschaften. Als international gut vernetzte Universität zeichnet sich die IPU durch ein psychoanalytisch geprägtes, interdisziplinäres Forschungsprofil aus. An die IPU angeschlossen ist eine psychotherapeutische Hochschulambulanz (Forschungs- und Lehrambulanz).
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist an der IPU folgende Professur zu besetzen.
Die Stelle wird je nach Qualifikation und Erfahrung der Bewerber/-innen als
Juniorprofessur (analog Wl) mit Tenure Track oder als volle
Professur (analog W3) besetzt.
Aufgaben Die/der Stelleninhaber*in soll das Fach der Psychologischen Diagnostik in seiner gesamten Breite in Forschung und Lehre (insb. BSc/MA Psychologie, MA Psychologie - Klinische Psychologie und Psychotherapie) der IPU vertreten.
Erwartet werden ein quantitativer oder qualitativer Forschungsschwerpunkt im Bereich aktueller Entwicklungen der psychologischen Diagnostik (z.B. Diagnosesysteme, diagnostische Verfahren, Testkonstruktion, Evaluation), der durch einschlägige internationale Publikationen ausgewiesen wird, die Bereitschaft zur interdisziplinären Kooperation, englischsprachigen Lehre sowie Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung.
Erwünschte Kompetenzen sind wissenschaftliche Erfahrungen in den Tätigkeitsfeldern der klinisch-psychologischen Diagnostik und klinischen Psychologie, eigene klinische Erfahrung oder Erfahrungen im Gutachtenwesen sowie universitäre Lehrerfahrung, Anschlussfähigkeit an die Forschungsausrichtung der IPU und die erfolgreiche Einwerbung drittmittelfinanzierter Forschungsprojekte.
Voraussetzunger für diese Professur sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Psychologie, pädagogische Eignung sowie besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die durch die herausragende Qualität einer Promotion bzw. Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen wird.
Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an die Wl- oder W3-Besoldung des Landes Berlin. Im Fall einer Juniorprofessur ist sie begrenzt auf drei Jahre und nach einer Zwischenevaluation verlängerbar um weitere drei Jahre. Anschließend ist in diesem Fall, nach einer weiteren Evaluation, die Übernahme auf eine Vollprofessur vorgesehen (Tenure Track).
Englischsprachige Bewerberinnen sind willkommen. In diesem Fall wird erwartet, dass ausreichende Sprachkennt-nisse zur Übernahme von deutschsprachigen Lehrveranstaltungen innerhalb von zwei Jahren erworben werden. Die Internationale Psychoanalytische Universität Berlin misst einer intensiven Betreuung der Studierenden einen hohen Stellenwert zu und erwartet deshalb von den Lehrenden eine entsprechende Präsenz an der Universität. Die IPU begrüßt alle Bewerbungen entsprechend ihrem Diversity-Konzept.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 31.01.2022 mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf mit Kopie von Hochschulzeugnissen und -urkunden, Publikationsliste, falls vorhanden bisherige Lehrveranstaltungen mit Lehrvaluationen sowie Forschungsprofil mit Angabe der bisher eingeworbenen Drittmittel) vorzugsweise per E-Mail in einer PDF-Datei an den Kanzler der IPU, Dr. Rainer Kleinholz: rainer.kleinholz@ipu-berlin.de.