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Geschichte, Kunstgeschichte, Archäologie Film, Theater, Schauspiel, Regie Professor/in Nordrhein-Westfalen Hochschule

  • Professur (W3) für Filmgeschichte und Filmtheorie

    02.05.2022 Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) Köln Professur (W3) für Filmgeschichte und Filmtheorie - Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) - Logo
  • W2-Professur mit Tenure Track oder W3-Professur für Geschichte moderner Gesellschaften

    15.06.2022 Universität Bielefeld Bielefeld
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Professur (W3) für Filmgeschichte und Filmtheorie

Veröffentlicht am
02.05.2022
Vollzeit-Stelle
Kunsthochschule für Medien Köln (KHM)
Köln
logo - KHM
Die Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) fordert die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit den medialen Künsten. Mit ihrem Projektstudium „Mediale Künste“ mit Diplomabschluss setzt sie einen Schwerpunkt auf Künstlerische Praxis in enger Verbindung mit der Entwicklung medientechnischer und -theoretischer Kompetenzen. Die Kunsthochschule verfolgt einen interdisziplinären Ansatz in der Lehre und Erforschung von Medien und Bildender Kunst.
An der KHM ist in der Fächergruppe Film/Fernsehen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

Professur für Filmgeschichte und Filmtheorie (m/w/d)

(Besoldungsgruppe W3) zu besetzen.
Die Professur soll eine Vertiefung und Kontinuität der Lehre im Bereich der historischen Entwicklungen heterogener Positionen der Filmgeschichte und Filmtheorie gewährleisten: als Untersuchung von Experimenten, Filmsprache(n) und Theorien des Kinos bis hin zu Postcinema- und Postdigital Diskursen und bisher unerforschten oder marginalisierten Feldern der Filmgeschichte.
Kuratorisches Arbeiten, sowie die theoretische wie praktische Auseinandersetzung mit Fragen der Filmvermittlung in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten wird als künstlerische Praxis verstanden.
Gesucht wird daher eine cinephile Person, die einen engagierten, kontinuierlichen, dokumentierten, künstlerischen und theoretischen Beitrag in der heutigen internationalen Filmlandschaft leistet (z. B. als Festivalmacher*in, Filmkurator*in, Essayist*in, etc.), ausgestattet mit einem ausgeprägten, umfassenden filmtheoretisch-historischen Wissen und einem multiperspektivischen Blick auf Film, seine Produktions-, Auswertungs- und Rezeptionsmechanismen.
Lehrbereiche wären (ohne sich nur einer dieser Richtungen exklusiv verpflichtet zu sehen):
  • Vermittlung und Hinterfragung von bestehenden Ansätzen der Filmgeschichte, -theorie (wie z.B. Ökonomie, Technikgeschichte, sozialwissenschaftliche Untersuchungen, Bild- und Erzähl-Strukturen in semiotischen und bildhistorischen Forschungen, Erkundungen im Werk einzelner Filmkünstler*innen)
  • Förderung eines kritisch-analytischen Verständnisses von Filmgeschichte, -theorie, die als Ergebnis und Spiegel gesellschaftlicher Auseinandersetzungen und sich daraus ableitenden, immer wieder neu zu verhandelnden Positionen verstanden wird (im Gegensatz zur Perpetuierung eines festgeschriebenen Kanons).
  • Entwicklung von eigenen Lehr- und Vermittlungsangeboten, die experimentelle Zugänge zu Filmgeschichte, -theorie erforschen und ermöglichen.
  • Die Veranstaltung von Seminaren sowie die intensive und kontinuierliche studentische Diplom-/Projektbetreuung ist ebenso fester Bestandteil dieser Professur, wie das aktive Engagement in der Hochschulselbstverwaltung und deren Gremien.
Entscheidendes Kriterium für die Berufung ist eine herausragende künstlerische Befähigung. Weitere Voraussetzungen ergeben sich aus § 29 Kunsthochschulgesetz NRW. Pädagogische Eignung und Erfahrung, sowie ein besonderes Einfühlungsvermögen und soziale Kompetenz werden erwartet, wie auch sehr gute Englischkenntnisse.
Die Kunsthochschule für Medien Köln fördert die Vielfalt ihrer Lehrenden, Studierenden und Angestellten und setzt sich für Chancengleichheit, Gleichbehandlung und freien Zugang ohne Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Sprache, Religion oder Weltanschauung, Geschlecht, Alter, sexueller Identität oder Behinderung ein.
Sie ist bestrebt, ihren Anteil an weiblichen Mitgliedern in Forschung und Lehre zu erhöhen. Frauen werden daher bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt eingestellt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen und diesen Gleichgestellten i. S. d. § 2 SGB IX sind erwünscht.
Aussagekräftige Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sowie einem individuellen Anschreiben und einer Skizze möglicher Lehrveranstaltungen werden ausschließlich per E-Mail innerhalb von vier Wochen nach Erscheinen dieser Anzeige erbeten an den

Rektor der Kunsthochschule für Medien Köln
E-Mail: bewerbung@khm.de
Website: www.khm.de

Wir bitten Sie, keine großen Datenmengen (max. 6 MB) als E-Mail-Anhang zu senden; fügen Sie bitte stattdessen Sichtungs-Links mit Gültigkeit von mindestens 6 Monaten ein.
Weitere Auskünfte erteilt Prof. Mathias Antlfinger (Rektor), prorektor@khm.de.

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