An der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ist zum 1. Oktober 2019
die
Professur (W3)
für Wirtschaftspädagogik,
insbesondere Theorie und
Didaktik beruflicher Bildung
im neu einzurichtenden Institut für Bildung, Arbeit und Gesellschaft zu besetzen.
Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber soll das Fach Wirtschaftspädagogik
in Forschung und Lehre vertreten. Dabei soll sie/er besonders im Bereich der
didaktischen Gestaltungs- und Qualitätsfragen in der beruflichen Bildung ausgewiesen
sein. Empirische Arbeitsschwerpunkte im Bereich der beruflichen
Aus- und Weiterbildung, der Entwicklung und Evaluation wirtschaftsberuflicher
Curricula und digitaler Lernumgebungen oder der Personal- und Führungskräfteentwicklung
von Unternehmen werden begrüßt. Erwartet wird die Mitarbeit bei
der Entwicklung und Realisierung von Weiterbildungsangeboten der Fakultät
sowie eine Mitwirkung im geplanten Forschungsschwerpunkt "Bildung, Arbeit
und Gesellschaft". In der Lehre ist die Beteiligung an der Ausbildung im wirtschaftspädagogischen
Bachelor- und Masterstudiengang vorgesehen ebenso
wie im Promotionsstudiengang der Fakultät. Die erfolgreiche Kandidatin/der
erfolgreiche Kandidat ist in der Lage, Lehrveranstaltungen in deutscher und
englischer Sprache anzubieten.
Die zukünftige Stelleninhaberin/Der zukünftige Stelleninhaber soll durch einschlägige
Publikationen mit nationaler und internationaler Sichtbarkeit ausgewiesen
sein und die Fähigkeit zur Einwerbung von Drittmitteln mitbringen.
Die Ausstattung der Professur bietet für eine W3-Erstberufung attraktive Bedingungen.
Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen sowie
pädagogische Eignung werden vorausgesetzt. Weiterhin soll in der Regel
nur berufen werden, wer eine dreijährige Schulpraxis nachweist.
Die ausgeschriebene Stelle steht unbefristet zur Verfügung. Bei der ersten Berufung
in ein Professorenamt behält sich die Universität die Einstellung auf Probe
vor. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.
Die Universität Hohenheim strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in
Forschung und Lehre an. Sie fordert daher Wissenschaftlerinnen nachdrücklich
zur Bewerbung auf.
Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung folgende Unterlagen bei: Darstellung Ihrer
Forschungsinteressen, Lebenslauf, Kopien von akademischen Zeugnissen
und Urkunden, Publikationsliste, Liste der Drittmittelprojekte, Verzeichnis
der Lehrveranstaltungen, Übersicht über Lehrevaluationen sowie drei
besonders relevante wissenschaftliche Publikationen.
Die Universität Hohenheim nimmt Ihre elektronische Bewerbung bis zum
7. Januar 2019 über das Berufungsportal (
https://www.uni-hohenheim.de/berufungsportal) entgegen. Für Rückfragen steht Ihnen Prof. Dr. Jörg Schiller
(
j.schiller@uni-hohenheim.de) gerne zur Verfügung.