Gestalten Sie den digitalen Transformationsprozess mit!
Für den Standort Wiesbaden suchen wir eine
Innovative Führungspersönlichkeit (Besoldungsgruppe A14/A15 BBesO bzw.
Entgeltgruppe 14 TVöD)
als Referatsleiter/Referatsleiterin im Institut für Forschung und Entwicklung in der Bundesstatistik,
Referat „Methoden der sekundären Datengewinnung“.
Es besteht die Möglichkeit, die Position im Rahmen des Jobsharing auszuüben.
Das Statistische Bundesamt hat sich mit seiner Digitalen Agenda einen strategischen Rahmen für
den digitalen Transformationsprozess gegeben. Einer der zentralen Entwicklungspfade ist dabei die
Integration neuer digitaler Daten in die Erstellung und Analyse amtlicher Statistiken. Neben den
klassischen Befragungsdaten stehen der amtlichen Statistik mit administrativen sowie weiteren
digitalen Daten (Big Data) mittlerweile umfangreiche und detaillierte neue Informationen für sekundäre
Datengewinnung zur Verfügung. Insbesondere neue digitale Daten eröffnen vielfältige Möglichkeiten,
sind aber auch mit einer Reihe von Herausforderungen verbunden. Für die systematische
Beobachtung und Bewertung nationaler und internationaler Trends im Feld der sekundären Datengewinnung
und ihrer Anwendung in der Weiterentwicklung der amtlichen Statistik suchen wir eine
innovative Referatsleiterin/einen innovativen Referatsleiter.
Ihre Aufgaben
- Wissenschaftliche Analyse von neuen digitalen Datenquellen zur künftigen Nutzung in amtlichen
Statistiken
- Koordinierung und Durchführung von nationalen und internationalen Projekten auf der Grundlage
von Mobilfunkdaten
- Koordinierung und Durchführung von nationalen und internationalen Projekten auf der Grundlage
von Satellitendaten
- Erschließung und Bewertung weiterer neuer digitaler Datenquellen
- Nutzung von Daten aus dem Internet mittels Web Scraping und -Crawling
- Nutzung von Daten im Kontext des Internets der Dinge
- Wissenschaftliche Weiterentwicklung der Nutzung von administrativen Daten
- Aktive Vertretung des Aufgabengebietes in nationalen und internationalen Gremien
- Implementierung der gewonnen Erkenntnisse in unsere Regelprozesse
Profil
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, wenn Sie
- über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium vorzugsweise in den Sozial- oder
Wirtschaftswissenschaften sowie 5 Jahre Berufserfahrung verfügen
Darüber hinaus erwarten wir:
- Profunde Kenntnisse der statistischen Methodik und umfangreiche Erfahrungen in der
empirischen Analyse
- Solide Kenntnisse und Erfahrungen in der statistischen Nutzung neuer digitaler und
administrativer Daten
- Kenntnisse und Erfahrungen in der Nutzung von Mobilfunk- und Satellitendaten sind von Vorteil;
ggfs. hohe Bereitschaft zur raschen Erfahrungs- und Kenntniserlangung
- Fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in nationalen und internationalen Projekten sowie im
Projektmanagement
- Ausgeprägtes Interesse an kreativem und interdisziplinärem wissenschaftlichem Arbeiten,
gepaart mit einer hohen Bereitschaft, neue und innovative Wege zu suchen und zu gehen
- Hohes Maß an Service- und Kundenorientierung sowie Beratungskompetenz in Methodenfragen
- Sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise in deutscher und englischer Sprache
- Ausgeprägte Kompetenz zur authentischen sowie ziel- und teamorientierten Führung und
Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder mindestens erwiesenes Potential zur
Führungsbefähigung
- Ausgeprägte Kooperations-, Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit
- Erprobte Fähigkeit, relevante Geschlechteraspekte zu erkennen und gleichstellungsorientiert
zu arbeiten (Genderkompetenz)
Haben Sie noch Fragen? Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Thomas Riede (Tel.: 0611/75-2325)
gerne zur Verfügung.
Was wir bieten:
- Wenn Sie an einem großen Zukunftsprojekt der amtlichen Statistik mitarbeiten möchten, ermöglichen
wir Ihnen kooperatives Arbeiten in einem kreativen, interdisziplinären Team.
- Wir bieten unseren Beschäftigten flexible Arbeitszeiten und verstehen uns als
familienfreundlicher Arbeitgeber. Das Statistische Bundesamt unterstützt die
Vereinbarkeit von Beruf und Familie zudem durch eine Vielzahl von Angeboten.
Wir punkten durch verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeiten im
Rahmen flexibler Arbeitsmodelle, selbstverständlich auch für Teilzeitkräfte.
Das Statistische Bundesamt fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen
und Männern. In der ausgeschriebenen Funktion sind Frauen unterrepräsentiert.
Bewerbungen von Frauen begrüßen wir daher besonders. Frauen werden bei
gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
- Fortbildungen halten wir für selbstverständlich und bieten Ihnen ein breites Spektrum,
beispielsweise zu IT- und fachbezogenen Themen, Sprachen, Gesundheit und vieles mehr.
Beschäftigten des Statistischen Bundesamtes steht dazu ein eigenes Fortbildungsprogramm
zur Verfügung, das jährlich aufgelegt wird.
Unser ausführliches Angebot für unsere Beschäftigten finden Sie auf unserer Webseite
www.destatis.de unter „ÜBER UNS → ARBEITGEBER DESTATIS“.
Wir begleiten Sie von Anfang an!

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum
3. August 2018 unter Angabe der
Kennziffer 171/18-B203 vorzugsweise per E-Mail und in einer PDF-Datei an:
bewerbungen@destatis.de oder an unten stehende Postadresse.
Im Rahmen des Auswahlverfahrens ist bei erstmaliger Übernahme der Position einer Referatsleitung
das Bestehen des entsprechenden Assessment Centers erforderlich.
Bei erfolgreicher Bewerbung eines/einer Tarifbeschäftigten wird die Referatsleitungsfunktion
zunächst für 6 Monate zur Erprobung übertragen (§31 Abs. 3 TVöD). Beamte und Beamtinnen
werden zunächst für 6 Monate mit der Wahrnehmung der Referatsleitungsfunktion beauftragt
(Erprobungszeit nach §34 BLV). Für beide Statusgruppen kann eine Verlängerung bis zu einem
Jahr erfolgen. Die endgültige Übertragung der Referatsleitungsfunktion erfolgt nach erfolgreicher
Ableistung der Erprobungszeit.
Im Hinblick auf unsere Personalentwicklungsmaßnahmen wird grundsätzlich die Bereitschaft
für einen späteren Einsatz in der Zweigstelle Bonn und im i-Punkt Berlin gefordert.
Wir freuen uns über Bewerber/innen aller Nationalitäten.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt;
von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
Statistisches Bundesamt, A201 – Personalentwicklung,
Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden