Wir sind eine junge, innovative Universität mitten in der Metropole Ruhr. Ausgezeichnet in Forschung und Lehre denken wir in Möglichkeiten statt in Grenzen und entwickeln Ideen mit Zukunft. Wir leben Vielfalt, fördern Potenziale und engagieren uns für Bildungsgerechtigkeit, die diesen Namen verdient.
An der
Universität Duisburg-Essen ist in der
Abteilung Maschinenbau
und Verfahrenstechnik der Fakultät für Ingenieurwissenschaften zum
1. August 2024 folgende Stelle zu besetzen:
Universitätsprofessur für
„Fahrzeug- und Transportsysteme“
(Bes.-Gr. W3 LBesO W)
(Nachfolge Prof. Dieter Schramm)
Gesucht wird eine international herausragend ausgewiesene Persönlichkeit
auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik mit Anwendungsfokus
auf Verkehrssysteme, Fahrzeugtechnik oder Automatisierung komplexer
Systeme.
Die zukünftigen Forschungsbereiche der Professur umfassen Gebiete der
Automatisierung von Fahrzeugen, Transportsystemen und Produktionsanlagen
sowie entsprechender Assistenzsysteme.
In mehreren der folgenden Forschungsthemen wird eine eigenständige
wissenschaftliche Expertise erwartet:
- Methoden des Maschinellen Lernens
- Methoden des Autonomen Fahrens
- Systemtechnik zukünftiger Fahrzeug-/Transportsysteme bzw. Verkehrssysteme
- Automatisierung komplexer Systeme
Erwartet werden hochrangige Publikationen auf einschlägigen Konferenzen
mit Peer-Review und Veröffentlichungen in referierten wissenschaftlichen
und fachlich einschlägigen Zeitschriften sowie Erfahrungen bei der
kompetitiven Einwerbung selbst konzipierter oder verantworteter
Forschungsprojekte sowie deren erfolgreiche Durchführung.
Leitungserfahrung im Bereich der Forschung und/oder Entwicklung wird
vorausgesetzt.
Erfahrungen in der industriellen Forschung oder in entsprechenden Kooperationen
zur technologischen Umsetzung von Forschungsergebnissen mit
der Industrie sind erforderlich. Bei Übernahme der Professur wird
erwartet, dass kompetitive Drittmittelprojekte, vorzugsweise DFG-geförderte
Projekte, eingeworben werden.
In der Forschung wird die Bereitschaft zur Vernetzung und Zusammenarbeit
erwartet, um die vorhandenen Kompetenzen in der Fakultät für
Ingenieurwissenschaften zu ergänzen und zu erweitern. Dies beinhaltet
die Initiierung, Einwerbung und Durchführung gemeinsamer geförderter
Kooperationsprojekte innerhalb und außerhalb der Fakultät. Hierbei wird
besonderer Wert auf die Kooperation mit den anderen Lehrstühlen des
Instituts für Mechatronik und Systemdynamik sowie dem Institut für
Schiffstechnik, Meerestechnik und Transportsysteme, dem MOTION Institut
sowie dem Bereich Technische Logistik und Verkehr gelegt. Ebenfalls wird
die Fähigkeit zu internationaler Forschungskooperation vorausgesetzt.
Die Professur ist an mehreren Großgeräten, z. B. dem Versuchs- und
Leitungszentrum Autonome Binnenschiffe (VeLaBi), dem Versuchszentrum
für Innovative Hafen- und Umschlagstechnologien (HaFoLa), beteiligt
und verfügt u. a. über diverse Simulatoren zur Fahrzeugführung und
-assistenz. Die Fortführung der Aktivitäten im Rahmen der Professur wird
erwartet.
Es sind Lehrveranstaltungen zu „Modell- und datenbasierten Methoden
autonomer Systeme“, den „Grundlagen autonomer Fahrzeugsysteme“
sowie den Forschungsschwerpunkten der Professur in den deutsch- und
englischsprachigen Bachelor- und Masterstudiengängen der Abteilung
Maschinenbau und Verfahrenstechnik zu entwickeln und anzubieten. Eine
Weiterentwicklung des Studienangebots in Richtung „Autonome Systeme“
ist maßgeblich mit zu verantworten.
Die Universität Duisburg-Essen legt auf die Qualität der Lehre besonderen
Wert. Didaktische Vorstellungen zur Lehre – auch unter Berücksichtigung
des Profils der Universität Duisburg-Essen – sind darzulegen.
Die Bereitschaft zur Mitarbeit in den Selbstverwaltungsgremien der
Universität wird vorausgesetzt.
Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 36 Hochschulgesetz
NRW.
Die Universität Duisburg-Essen verfolgt das Ziel, die Vielfalt ihrer Mitglieder
zu fördern (
https://www.uni-due.de/diversity/). Sie strebt die Erhöhung des
Anteils der Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb
einschlägig qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bei
gleicher Qualifikation werden Frauen nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes
bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen geeigneter
Schwerbehinderter und Gleichgestellter i. S. des § 2 Abs. 3 SGB IX sind
erwünscht.