An der Technischen Universität Berlin, Fakultät II (Mathematik und Naturwissenschaften) ist in einem gemeinsamen Berufungsverfahren mit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) am Institut für Optik und Atomare Physik eine
Die PTB ist das nationale Metrologieinstitut mit wissenschaftlich-technischen Dienstleistungsaufgaben und fördert Fortschritt und Zuverlässigkeit in der Messtechnik für Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft. Die neu eingerichtete Professur soll den bestehenden Forschungsschwerpunkt „Metrologie für ultra-niedrige Magnetfelder“ an der PTB stärken und in enger Kooperation mit der TU Berlin ausbauen.
II-237/19 (besetzbar ab sofort / unbefristet / Bewerbungsfristende 19.07.2019)
Forschung im Bereich „Hochempfindliche Magnetometrie“ unter Ausnutzung von Quanteneffekten. Entwicklung und Anwendung von hochempfindlichen Messsystemen für die Biomedizin, Materialforschung und Grundlagenphysik. Wahrnehmung der Lehre im Bereich Atomphysik oder Optik. Daneben soll der*die Stelleninhaber*in folgende Aufgaben übernehmen:
Nach Einarbeitung soll in 2020 die Leitung des Fachbereiches 8.2 „Biosignale“ an der PTB vom derzeitigen Stelleninhaber übernommen werden.
Erwartete Qualifikationen: Erfüllung der Einstellungsvoraussetzungen gemäß § 100 BerlHG, naturwissenschaftliche Promotion, Bereitschaft und Fähigkeit zu wissenschaftlichen Kooperationen und Verbundforschung in nationalen und internationalen Netzwerken, hochschuldidaktische Kompetenzen und Erfahrung in der Lehre im Fach Experimentalphysik, nachgewiesen durch einschlägige Lehrerfahrung und dargestellt in einem Lehrportfolio (nähere Informationen dazu auf der TUB-Homepage, Direktzugang
144242).
International ausgewiesene exzellente Forschung auf dem Gebiet der Magnetometrie, mehrjährige Erfahrungen in der Entwicklung hochempfindlicher magnetischer Messverfahren und deren Anwendung in der Biomedizin, in der Materialforschung und/oder physikalischen Grundlagenforschung, erfolgreiche Akquisition und Durchführung von Drittmittelprojekten sowie Leitungserfahrung werden vorausgesetzt. Die Bereitschaft, auch englischsprachige Lehre anzubieten, wird vorausgesetzt. Es werden sehr gute deutsche Sprachkenntnisse erwartet.
Die Technische Universität Berlin und das PTB streben eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert deshalb qualifizierte Bewerber*innen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die TU Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit. Im Rahmen der strategischen Internationalisierung wird bei der Einstellung von zukünftigen Stelleninhaber*innen die Fähigkeit zum Unterrichten in englischer Sprache vorausgesetzt.
Wir sind als familiengerechte Hochschule zertifiziert und bieten Ihnen und Ihrer Familie mit dem Dual Career Service Unterstützung beim Wechsel nach Berlin an. Bewerbungen aus dem Ausland sind explizit willkommen.
Ihre Bewerbung richten Sie
bitte bis zum 19. Juli 2019 unter Angabe der
Kennziffer II-237/19 mit den üblichen Unterlagen einschließlich eines Lehrportfolios an die Technische Universität Berlin – Der Präsident –
Dekan der Fakultät II, Prof. Dr. Emmrich, Sekr. BEL 1, Marchstr. 6, 10587 Berlin und zusätzlich per E-Mail (in einer .pdf-Datei) an
appoint@naturalsciences.tu-berlin.de.