W1-Professur für „Licht-Materie-Wechselwirkung“
zu besetzen.
Es wird eine ausgewiesene Persönlichkeit gesucht, die im Bereich der Theoretischen Physik zu aktuellen Fragestellungen forscht, bei der die Wechselwirkung von Licht und Materie an Grenzflächen eine Schlüsselrolle spielt. Dabei ist besonders die nichtlineare Dynamik von Molekülaggregaten bzw. Molekülkristallen und chiralen Systemen an Grenzflächen von Interesse. Eine zentrale Rolle soll dabei die
Anregung, Charakterisierung und Aufklärung von nichtlinearen dynamischen Prozessen molekularer Systeme sowie dem Zusammenhang ihrer physikalischen und chemischen Funktionsweise spielen. Die Professur soll sich dabei intensiv am Sonderforschungsbereich 1477 „Licht-Materie-Wechselwirkungen an Grenzflächen“ (LiMatI) am Institut für Physik beteiligen und diesen thematisch ergänzen sowie im Rahmen der Interdisziplinären Fakultät, insbesondere im „Department Leben, Licht und Materie“, aktiv sein. In der Lehre vertritt die Professur die Theoretische Physik im Bachelor- und Masterstudiengang und beteiligt sich an der Lehramtsausbildung.
Auskünfte erteilt:
Prof. Dr. Alexander Szameit, Vorsitzender der Berufungskommission
Telefon: 0381/498-6790, E-Mail:
alexander.szameit@uni-rostock.de
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Die Einstellungsvoraussetzungen bestimmen sich gemäß § 62 Abs. 1 Landeshochschulgesetz Mecklenburg-Vorpommern (LHG M-V): abgeschlossenes Hochschulstudium in Physik oder einem ähnlichen Gebiet sowie eine Promotion in Naturwissenschaften.
Die Professur wird gemäß § 62 Abs. 2 LHG M-V im Beamtenverhältnis
auf 3 Jahre, bei erfolgreicher Zwischenevaluierung für weitere 3 Jahre besetzt. Es besteht die Möglichkeit, die Professur im Angestelltenverhältnis zu besetzen.
Besondere Fähigkeiten und Leistungen in der Lehre sowie in der Wissenschaftsorganisation und akademischen Selbstverwaltung finden
Berücksichtigung. Zu diesem Zweck sind die Vorstellungen zur künftigen Lehre inkl. zur didaktischen Gestaltung von Lehrveranstaltungen darzulegen und die Erfahrungen im wissenschaftlichen
Management zu beschreiben. Aktives Engagement und Erfahrung bei der Einwerbung von Drittmitteln werden erwartet. Die Universität
Rostock bekennt sich zu ihren universitären Führungsleitlinien.
Die Universität Rostock strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen
am wissenschaftlichen Personal an und fordert daher qualifizierte Frauen mit Bezug auf § 4 Abs. 3 des Gleichstellungsgesetzes Mecklenburg-Vorpommern nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden
bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung, Befähigung und Qualifikation besonders berücksichtigt.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf, Darstellung des wissenschaftlichen und beruflichen Werdegangs, Schriftenverzeichnis, Aufstellung der bisherigen Lehrtätigkeit, eventuell hochschuldidaktischer Zusatzqualifikationen und der
bisherigen Drittmitteleinwerbung sowie Beschreibung künftiger Forschungsabsichten) sind
bis 11.07.2024 zu richten an die
Universität Rostock, Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, 18051 Rostock oder vorzugsweise an
dekan.mnf@unirostock.de. Wir weisen Sie aber daraufhin, dass die Übersendung Ihrer E-Mail an uns unverschlüsselt erfolgt.
Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns sehr wichtig. Daher werden die im Rahmen des Bewerbungsverfahrens erhobenen
Daten entsprechend den einschlägigen Datenschutzvorschriften erhoben, verarbeitet und genutzt. Bewerbungskosten können vom Land Mecklenburg-Vorpommern leider nicht übernommen werden. Wir bitten, Bewerbungen nur in Kopie vorzulegen, da diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden.