Wir sind eine junge, innovative Universität mitten in
der Metropole Ruhr. Ausgezeichnet in Forschung und
Lehre denken wir in Möglichkeiten statt in Grenzen
und entwickeln Ideen mit Zukunft. Wir leben Vielfalt,
fördern Potenziale und engagieren uns für Bildungsgerechtigkeit, die diesen Namen verdient.
An der
Universität Duisburg-Essen ist in der
Fakultät für Geisteswissenschaften am
Historischen Institut zum 01.10.2024 die
Universitätsprofessur für
„Europäische Regionalgeschichte“
(Bes.-Gr. W2 LBesO W – mit Tenure Track nach 3 Jahren nach W3)
zu besetzen. Gesucht wird eine exzellente Wissenschaftlerin bzw. ein
exzellenter Wissenschaftler, die/der sich epochenübergreifend dem
Forschungsfeld mit innovativen Fragestellungen zuwendet und dabei einem
verflechtungsgeschichtlichen Konzept von regionalen, transnationalen,
europäischen und globalen Perspektiven verpflichtet ist sowie gängige
landes- und regionalgeschichtliche Ansätze empirisch und theoretisch
erweitert. Die konzeptionellen Zugänge der Stelleninhaberin/des Stelleninhabers zum Forschungsfeld befinden sich auf der Höhe der methodischen
und theoretischen Diskussion der Geschichtswissenschaft und gehen über
traditionelle Epochenzuordnungen und Raumkonzepte hinaus. Erwünscht
ist ein Interesse oder Schwerpunkt in der Geschichte der Region um Rhein,
Maas und Ruhr in ihrer transregionalen Verflechtung. Spätestens nach einer
Berufung an die Universität Duisburg-Essen soll die Stelleninhaberin/der
Stelleninhaber diese in Forschung und Lehre vertreten. Mit der Stelle verbunden ist die Leitung des „Instituts für niederrheinische Kulturgeschichte
und Regionalentwicklung“ (InKuR). Es besteht eine Lehrkooperation
zwischen der Professur und der Abteilung Niederlandistik.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium,
pädagogische Eignung sowie die besondere Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit, die durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird.
Erwartet werden darüber hinaus zusätzliche herausragende fachlich
einschlägige wissenschaftliche Leistungen, die im Rahmen einer Juniorprofessur, einer Habilitation bzw. einer vergleichbaren Qualifikation
erbracht worden sind.
Erwartet werden Veröffentlichungen in hochrangigen, referierten
Publikationsorganen, internationale Erfahrung sowie Erfahrungen bei der
Einwerbung und Durchführung kompetitiver Drittmittelprojekte, vorzugsweise EU- oder DFG-geförderter Projekte und die Bereitschaft zur Mitarbeit
in laufenden und künftigen (Drittmittel-)Projekten sowie zur interdisziplinären Zusammenarbeit mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut
(KWI) und den Instituten der Universität und der Universitätsallianz
Ruhr. Die Universität Duisburg-Essen legt besonderen Wert auf die Qualität
der Lehre. Didaktische Vorstellungen zur Lehre – auch unter Berücksichtigung des Profils der Universität Duisburg-Essen – sind darzulegen. Das
Interesse an Fragen der „Public History“ ist von Vorteil. In der Lehre wirkt
die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber in allen Studiengängen im Fach
Geschichte mit. Erwartet wird insbesondere die Bereitschaft zur Beteiligung
am 2-Fach-Masterstudiengang „Geschichtspraxis interkulturell“.
Das Historische Institut betrachtet die vielfältigen Ansätze der
Digitalisierung als Querschnittsaufgabe und begrüßt die Berücksichtigung
und Weiterentwicklung dieser Aspekte in Forschung und Lehre. Erwartet
werden Deutschkenntnisse auf dem Niveau von C1; wenn diese nicht vorliegen, sollen sie in der Regel innerhalb von zwei Jahren nach der Berufung
erworben werden.
Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 36 Hochschulgesetz
NRW.
Die Universität Duisburg-Essen verfolgt das Ziel, die Vielfalt ihrer Mitglieder
zu fördern (
https://www.uni-due.de/diversity/). Sie strebt die Erhöhung
des Anteils der Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert
deshalb einschlägig qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu
bewerben. Als Ansprechpartnerin steht die Gleichstellungsbeauftragte der
Fakultät unter
gleichstellung-geiwi@uni-due.de zur Verfügung. Bei
gleicher Qualifikation werden Frauen nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen geeigneter
Schwerbehinderter und Gleichgestellter i. S. des § 2 Abs. 3 SGB IX sind
erwünscht.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf mit Angaben zum
wissenschaftlichen und beruflichen Werdegang, Liste der wissenschaftlichen
Veröffentlichungen, Zeugniskopien, Darstellung des eigenen Forschungsprofils, Lehr-Lernkonzept unter Berücksichtigung des Profils der Universität
Duisburg-Essen, Angaben zur bisherigen Lehrtätigkeit, zur
Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung sowie zu
den eingeworbenen Drittmitteln) sind bis zum
08.03.2024 zu
richten an den
Dekan der Fakultät für Geisteswissenschaften
der Universität Duisburg-Essen, Herrn Univ.-Prof. Dr.
Dirk Hartmann, bewerbungen-geiwi@uni-due.de.
Weitere Informationen zur Stelle, deren Einbettung in
die Universität Duisburg-Essen sowie in die Fakultät
für Geisteswissenschaften finden Sie unter:
https://www.uni-due.de/geisteswissenschaften/
https://www.uni-due.de/geschichte/
www.uni-due.de