Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) der Fachrichtung Ingenieurwissenschaften, Physik, Werkstoffwissenschaften oder vergleichbar

Gesucht wird zur Verstärkung unseres Teams im Fachbereich „Mikro-ZfP“ in Berlin-Steglitz zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) der Fachrichtung Ingenieurwissenschaften, Physik, Werkstoffwissenschaften oder vergleichbar

Entgeltgruppe E13 TVöD
Zeitvertrag bis zum 30.04.2026
Vollzeit/teilzeitgeeignet

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ist eine wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde mit Sitz in Berlin. Als Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz forschen, prüfen und beraten wir zum Schutz von Menschen, Umwelt und Sachgütern. Im Fokus unserer Tätigkeiten in der Materialwissenschaft, der Werkstofftechnik und der Chemie steht dabei die technische Sicherheit von Produkten und Prozessen.

Werden Sie Teil unseres Teams von engagierten Mitarbeitenden!

Ihre Aufgaben:

• Adaption und Integration der VHCF-Anlage in eine existierende Computertomographie-Anlage inklusive der Optimierung hinsichtlich in-situ CT Experimente
• Computertomographische in-situ und ex-situ Messungen und Analysen der im Projekt hergestellten VHCF-Proben
• Quantitative Bildanalyse von CT/DR/OM/REM/FIB-Daten mittels herkömmlicher Softwarepakete sowie selbstentwickelter Analyseroutinen
• Proaktive Kooperation sowohl mit dem externen Projektpartner als auch internen Fachbereichen der BAM; Koordination der Projektaktivitäten
• Aktive Teilnahme im BAM Themenfeld Material und Analytical Science
• Ausführliche wissenschaftliche Dokumentation der Ergebnisse durch Fachartikel und Vorträge auf nationalen und internationalen Konferenzen, Veröffentlichungen, Berichte
• Betreuung von Praktikant*innen, Bachelor- und Masterstudent*innen sowie Doktorand*innen

Ihre Qualifikationen:

• Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom/Master) der Fachrichtung Ingenieurwissenschaften, Physik, Werkstoffwissenschaften oder vergleichbar
• Eine Promotion in einer der oben genannten Fachrichtungen ist von Vorteil
• Gute Kenntnisse und Erfahrungen in der Computertomographie und Imaging
• Erfahrungen und Kenntnisse in der digitalen Bildverarbeitung und quantitativen -analyse
• Erfahrung in der Konzeption und Realisierung von Versuchsaufbau und Instrumentation
• Kenntnisse und Erfahrung mit Ermüdungsexperimenten (LCF/HCF/VHCF) sind wünschenswert
• Weitreichende Erfahrung in der Metallographie (OM/REM/FIB) sind von Vorteil
• Beherrschung einer oder mehrerer aufgabenrelevanter Programmiersprachen (z. B. Python, Matlab, Labview, C++) sind wünschenswert
• Kommunikationsfähigkeiten in Wort (z. B. durch Auftritt auf internationalen Konferenzen bewiesen) und Schrift (Befähigung zur Publikation wissenschaftlicher Artikel und Berichte)
• Gutes Kommunikations- und Informationsverhalten, zielorientierte und strukturierte Arbeitsweise, Initiative/Einsatzbereitschaft und -fähigkeit, Entscheidungsbereitschaft und -fähigkeit sowie Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft

Unsere Leistungen:

• Interdisziplinäre Forschung an der Schnittstelle zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
• Arbeit in nationalen und internationalen Netzwerken mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen
• Hervorragende Ausstattung und Infrastruktur
• Flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten

Ihre Bewerbung:
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unser Bewerbungsmanagementsystem bis zum 05.04.2023. Alternativ können Sie Ihre Bewerbung zur Kennziffer 41/23-8.5 auch per Post an folgende Anschrift senden:

Bundesanstalt für Materialforschung und ‑prüfung
Referat Z.3 – Personal
Unter den Eichen 87
12205 Berlin
www.bam.de

Fachliche Fragen zu dieser Position beantwortet Ihnen gerne Herr Dr. Fritsch unter der Telefonnummer +49 30 8104‑4575 bzw. per E‑Mail unter Tobias.Fritsch@bam.de.

Die BAM verfolgt das Ziel der beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern. Bewerbungen von Frauen begrüßen wir daher besonders. Darüber hinaus unterstützt die BAM die Eingliederung schwerbehinderter Menschen und begrüßt daher ausdrücklich auch deren Bewerbungen. Hinsichtlich der Erfüllung der Ausschreibungsvoraussetzungen erfolgt eine individuelle Betrachtung der Bewerbungsunterlagen. Anerkannt schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
 
Die ausgeschriebene Stelle setzt ein hohes Maß an körperlicher Eignung voraus.